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Herzschwäche: Neue Behandlung mit Mikrostrom
An der MedUni Wien wurde ein neuartiges Gerät zur Stärkung des geschwächten Herzmuskels bei Kardiomyopathie-Betroffenen erstmals weltweit erfolgreich eingesetzt.
Ein implantierter Impulsgeber trainiert den Herzmuskel mit Mikrostrom und soll zur Regeneration geschädigter Herzmuskulatur führen. "Es geht darum, die Pumpfunktion des Herzens so zu verbessern, dass wir den Patienten eine Transplantation ersparen oder möglichst lange hinauszögern", so Studienleiter Dominik Wiedemann.
Bei der sogenannten dilatativen Kardiomyopathie vergrößert sich der Herzmuskel krankhaft und kontraktiert nicht mehr ausreichend. Europaweit sind rund 20 Millionen Menschen betroffen.
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