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Nicht alles auf einmal umstellen
Vermeiden Sie das „1.-Jänner-Syndrom“ und stellen Sie nicht alles auf einmal um!
Das rät Gernot Schauer, Psychologe, Psychotherapeut und Sportwissenschafter aus Linz. Er betreute bereits viele Athleten im österreichischen Leistungssport als Mentaltrainer. Um die Umstellung seines Lebensstils auch durchzuhalten, sind folgende Punkte wichtig:
- Zielsetzung: Das Ziel sollte realistisch sein, das Programm sollte Sie auch zeitlich nicht überfordern.
- Zuerst Sport: Am besten, man beginnt mit mehr Bewegung, das verbessert die Körperwahrnehmung. Die Sensibilität für die Ernährung steigt automatisch.
- Sofort starten: Von langen Vorlaufzeiten ist abzuraten. Die richtige Frage lautet: An welchem Tag in der nächsten Woche kann ich anfangen?
- Motivation: Um sich zu motivieren, helfen Gemeinschaftserlebnisse, das Öffentlichmachen seines Vorhabens, aber auch eine neue Ausrüstung und digitale Helfer.
- Messbarkeit: Lassen Sie die Waage lieber beiseite, auch der BMI (Body Mass Index) ist keine geeignete Messgröße. Am meisten Aussagekraft hat der Körperumfang, also die Veränderungen bei der Kleidergröße.
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