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Die Macht der Hormone

Von Barbara Rohrhofer, 19. Februar 2020, 06:05 Uhr
Die Macht der Hormone
Bild: colourbox.de

Am OÖN-Frauentag in den Promenaden Galerien in Linz am Freitag, 6. März, geht’s auch um die weibliche Gesundheit. Drei Ärztinnen analysieren, wie sehr Hormone das Frauenleben mit dirigieren.

Hormone steuern unser Leben. Ob Stoffwechsel, Wachstum oder Gefühle: Immer und überall sind die körpereigenen Botenstoffe im Spiel. Der "Macht der Hormone" kann sich niemand entziehen. Sie sind nämlich weit mehr als nur Botenstoffe, sie dirigieren unseren Körper – und formen unsere Persönlichkeit. Während Hormone, die den Stoffwechsel oder das Gedächtnis regulieren, im Normalfall unbemerkt arbeiten, machen die Sexualhormone immer wieder einmal ein großes "Theater". Manche Frauen spüren die Kraft der Hormone von der ersten Periode an jeden Monat deutlich und schmerzhaft. Nach dem letzten Zyklus treten sie ihren Rückzug nicht leise an, sondern geben noch einmal die große Show, die man Wechsel oder Klimakterium nennt und für viele Frauen eine Herausforderung darstellt.

Östrogen ist ein Oberbegriff für die wichtigsten weiblichen Geschlechtshormone. Beginnend mit der Pubertät leisten die Östrogene den größten Beitrag zur körperlichen und psychischen Entwicklung jeder Frau. Sie nehmen Einfluss auf Körperbau, seelisches Gleichgewicht, Haut und Haare.

Östrogen lässt die Eizellen im Eierstock reifen und bestimmt auf diesem Weg, wann ein Mädchen seine erste Menstruation bekommt. Dieser Zeitpunkt ist höchst individuell.

"Es gibt kein ,richtiges‘ Alter für die erste Menstruation. Die meisten Mädchen bekommen ihre erste Regel zwischen elf und zwölf Jahren. Manche schon mit zehn, andere erst mit 15", sagt Julia Ganhör-Schimböck, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe im Ordensklinikum Barmherzige Schwestern in Linz.

Julia Ganhör-Schimböck, Gynäkologin Ordensklinikum Barmherzige Schwestern Linz Bild: (Werner Harrer)

Viele Frauen leiden kurz vor dem Beginn ihrer Menstruation an einer Reihe von Beschwerden, die dem prämenstruellen Syndrom, kurz PMS, zugeordnet werden können. "30 bis 50 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden in unterschiedlicher Intensität Monat für Monat sowohl unter physischen als auch psychischen Veränderungen. Trotz langjähriger Forschung ist die Ursache des PMS nach wie vor ungeklärt. Vermutet werden allerdings eine Schwäche des Gelbkörperhormons wie auch ein Ungleichgewicht zwischen den Hormonkonzentrationen im weiblichen Körper", sagt Julia Ganhör-Schimböck.

Das zweite zentrale weibliche Hormon ist Progesteron, auch als Gelbkörperhormon bekannt. Es steuert den natürlichen Monatszyklus und legt den Grundstein für eine erfolgreiche Schwangerschaft.

Erste Regel, Kindersegen, Wechsel

Hormone werden auch gerne als "heimliche Herrscher" in unserem Körper bezeichnet. Und wenn es mit dem Kinderwunsch nicht sofort klappt, kann es natürlich auch an den Hormonen liegen.
Die Gründe für ungewollte Kinderlosigkeit liegen zu etwa 40 Prozent bei der Frau und zu 40 Prozent beim Mann, in 20 Prozent der Fälle bei beiden Partnern. "Es ist wichtig, den Betroffenen zu vermitteln, dass es nie darum geht, einen Schuldigen oder eine Schuldige zu finden, sondern darum, den ,Fall’ als Gesamtes abzuklären und gut zu beraten", sagt Elisabeth Reiter, Assistenzärztin für Gynäkologie am Kepler-Universitätsklinikum Linz.

Elisabeth Reiter, Assistenzärztin Gynäkologie Kepler-Uniklinikum Linz

Häufige Gründe für ungewollte Kinderlosigkeit bei der Frau sind Hormonstörungen wie zum Beispiel das PCO-Syndrom sowie Endometriose oder eine gestörte Eileiterfunktion. Medizinerin Elisabeth Reiter wird am OÖN-Frauentag auch über die Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung informieren. "Die Frauen sind durchschnittlich 32 Jahre, wenn sie sich mit ihrem unerfüllten Kinderwunsch an uns wenden." Anfangs sei eine umfassende Abklärung notwendig. "Erst wenn wir möglichen Einflussfaktoren – Hormonstatus, Eileiter-Durchgängigkeit, Ultraschall von Eierstöcken und Gebärmutter sowie Samenqualität des Mannes, psychische Faktoren – unter die Lupe genommen haben, kann man die passende Methode für das Paar auswählen."

Der Wechsel dauert zehn Jahre

Der Hormonspiegel der Frau verändert sich ein ganzes Leben lang. „Meist beginnen die Wechseljahre ab Mitte 40, das durchschnittliche Alter beträgt 47,5 Jahre. Bei manchen Frauen setzt der Wechsel aber auch schon mit Mitte 30 ein – die Ursachen dafür bleiben oft ungeklärt“, sagt Christine Schatz, Gynäkologin am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum in Steyr. "Die Menopause läuft in drei Phasen ab – die Prämenopause, die Menopause und die Postmenopause. Diese hormonelle Umstellung dauert ungefähr zehn Jahre lang."

Christine Schatz, Gynäkologin am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr

Zwei Drittel aller Frauen kommen relativ problemlos durch die Wechseljahre, andere leiden in dieser Phase an Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Nachtschweiß, Frösteln, Trockenheit der Scheide, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen. Aber auch innere Unruhe, Zyklusschwankungen, Gelenks- und Muskelschmerzen, Herzrasen können zum Wechsel dazugehören. (bar)

 

OÖN-Frauentag in den Promenadengalerien

OÖN-FORUM Linz, 6. März

9.30 Uhr
Begrüßung:
Christine Haberlander (LH-Stellvertreterin), Gerald Mandlbauer (OÖN-Chefredakteur)

10.00–11.00 Uhr
Zwischen Superweib und Schleuderprogramm
Vortrag und Talk mit Bestsellerautorin Hera Lind

11.15–11.45 Uhr
Meine beste Freundin und ich
Präsentation der Style-Aktion mit Sonja Wöhrenschimmel-Wahl

12.00–12.45 Uhr
Nicht mit mir! Podiumsdiskussion zum Thema Gewalt und Selbstschutz
Mit Maria Navarro-Frischenschlager (Anwältin), Michaela Eisold-Pernthaller (Mitbegründerin des Trainings- und Beratungsunternehmens für Frauensicherheit), Eva Schuh (Leiterin Gewaltschutzzentrum OÖ)

13.00–13.45 Uhr
Die Macht der Hormone
Talkrunde mit den Gynäkologinnen Julia Ganhör-Schimböck (Ordensklinikum Barmherzige Schwestern Linz), Christine Schatz (Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr), Elisabeth Reiter (Kepler Universitätsklinikum Linz)

14.00–14.45 Uhr
So macht Frau Karriere
Talkrunde mit Iris Schmidt (stv. Landesgeschäftsführerin AMS OÖ), Alexandra Rochelt (Personalchefin Sparkasse OÖ), Claudia Major (Personalchefin Greiner AG), Claudia Hackl (Direktorin Flugzeugausstatter FACC), Andrea Pilz-Kapfinger (Leiterin Postverteilzentrum Allhaming)

15.00–16.15 Uhr
Heimat bist du großer Töchter
Gespräch mit Maria Rauch-Kallat (ehemalige Frauenministerin)

16.30–17.15 Uhr
#Ich bin schön! – Wie das Internet unser Körperbild prägt
Podiumsdiskussion mit Sandra Wiesinger (Psychotherapeutin, Geschäftsführerin des Institutes Hartheim), Sissi Kaiser (Filmemacherin und Medienpädagogin), Andrea Oßberger (Plastische Chirurgin, Ordensklinikum Elisabethinen Linz), Nadine Mirada (Curvy-Model)

17.30–18.30 Uhr
„Frau 4.0 – fliag Hendl, fliag“
Musikkabarett mit den TurboRosinen

Im Foyer
„Wir lassen uns die Butter nicht vom Brot nehmen“
Butter shaken mit Oberösterreichs Seminarbäuerinnen

Workshops im Seminarraum

10.00–10.45 Uhr
11.00–11.45 Uhr
„Mehr Marie für die Marie“ – Wie Frauen erfolgreich Gehalt verhandeln
Workshop mit Alexandra Rochelt, Personalchefin Sparkasse OÖ

13.00–13.45 Uhr
14.00–14.45 Uhr
„Nicht mit mir!“
Die Teilnehmerinnen lernen einfache, aber wirkungsvolle Griffe der Selbstverteidigung

Anmeldung:
Für die Workshops ist eine Anmeldung erforderlich: Möglich ab sofort unter nachrichten.at/frauenzeit. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

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Autorin
Barbara Rohrhofer
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
Barbara Rohrhofer

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34  Kommentare
34  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 19.02.2020 11:52

Meine Frau war sehr arm dran, Hitzewallungen Schweißausbruch sie mußte sich am Tag ein paarmal umkleiden und es half auch keines der angepriesenen Medikamente !
Bei unserer Tochter gabs überhaupt keine Probleme so verschieden sind eben Menschen
Männer soll es ja auch treffen und endet manches mal mit Herzinfarkt

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 13:00

Schön, Gugelbua, dass Sie das Forum wieder auf den Boden der handfesten Probleme zurückführen! Auch das von Ihnen angesprochene Thema hat gravierende Auswirkungen auf das Geschlechterverhältnis und würde eine freie Diskussion erfordern und Gedanken, die vielleicht ausserhalb des Meinungskorridors zu liegen kämen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 11:20

Ob sie es will oder nicht, in der geistigen Wüste dieser Diskussionsforen dient mir Clarazet als wasserreicher Brunnen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 10:47

Ich möchte dem niveauvollen Publikum ein Juwel der Erkenntnis bezüglich Unterschieden zwischen (den damals nur zwei) Geschlechtern bieten: "Simonson war einer der Menschen, vorwiegend männlichen Typs, deren Handlungen der Tätigkeit des Denkens entspringen und durch sie bestimmt werden. Nowdworow hingegen gehörte zur derjenigen Kategorie von Mensch, vorwiegend weiblichen Typs, bei denen die Tätigkeit des Denkens zum Teil auf Erreichung der gefühlsmäßig gesteckten Ziele gerichtet ist, zum Teil auf die Rechtfertigung der vom Gefühl hervorgerufenen Handlungen." (Tolstoi, "Auferstehung", 3. Teil, 1899)

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.02.2020 11:00

Demzufolge bist du, Nacharbeiter, eindeutig ein weiblicher Typus.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.02.2020 11:01

Die großen russischen Erzähler sind allesamt bewundernswerte Kenner der Seele.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 11:02

Innigen Dank, Clarazet, für Ihr Interesse!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.02.2020 09:57

Alle Vorgänge des Lebens sind von vielfältigsten Regelmechanismen gesteuert, Hormone sind nur ein Teil der biochemischen Informationsweitergabe. Nervensysteme sind lernfähig, in der Anpassungsleistung und Kreativität immer noch jeder KI weit überlegen. Das heißt aber nicht, dass Hormone uns steuern. Umgekehrt geht es auch, der Lebensstil beeinflusst die Hormonproduktion bzw den Zustand des Organismus. Die Physiologie des Alterns funktioniert bei Frauen wie bei Männern.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 10:27

Danke und Hochachtung, Clarazet, ich denke schon länger, dass Frauen halt eine von vielen Erscheinungsformen der Materie sind, in Gestalt eines biochemischen Phänomens, welches mir übrigens in mancher Ausprägung sehr gefällt.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.02.2020 10:32

Gut! Belasse es also beim Betrachten des schönen Geschlechts.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 10:37

Sehr lieb, Clarazet, da können wir uns finden! "Betrachten" passt auch gut zu meinem Alter.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 19.02.2020 10:36

In mancher Ausprägung auch sehr großen Ärger verursacht, meist durch aus ihrer Sicht falsche Behandlung.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 10:39

Nun haben wir die rein biochemische Betrachtungsweise verlassen, Rotkraut. "Ärger" kommt darin nicht vor, ebenso wenig wie "Seele". Aber "Freude" und "Schönheit" eh auch nicht.

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( Kommentare)
am 19.02.2020 10:39

NACHARBEITER,
das nennt sich dann "getrieben von den männlichen Hormonen"! Von einem Mann wird verlangt, dass er diese Hormone auch "im Griff" hat.
Bei Frauen da gibt es am Freitag, 06. März in der Promendaden Galerien in Linz einen Vortrag bei dem ihnen die vielen dafür erforderlichen Ausreden eingeredet werden.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 10:49

Danke, Fortunatus, sehen Sie dazu passend mein Posting oben.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 09:23

Es gibt nur einen Glauben, der noch heiliger ist als den an die "liberale Demokratie". Das ist der Feminismus. Es gibt einfach überhaupt gar keinen Unterschied gar nicht keinen wie immer gearteten zwischen den Geschlechter, ganz sicher gar nicht und überhaupt!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.02.2020 09:27

Welche Zeiten und Weltbilder sich der Hr. Dr. Edgar zurückwünscht, hat er hier schon ausreichend oft ventiliert.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 09:41

Ach, Sonderbarer Roter Vogel (SRV), stellen Sie sich einmal vor, eines der mainstreamigen "Weltbilder" wäre auch nur ein "Glaube". Z.B. der von der Gleichheit der Geschlechter. Ich hatte kürzlich eine Mordsgaudi mit jungen Moslems aus Traun, die ebenso wenig wie ich an die "liberale Demokratie" glauben. Das war nach einem Vortrag des staatsoffiziellen Islampräsidenten Ümit Vural. Ich hatte mich nach seinem Vortrag zu Wort gemeldet und gefragt, was denn die älteren islamischen Schüler lernen, nachdem sie schon als Erstklassler instruiert wurden "der Prophet Mohammed ist mein Vorbild". Ich erklärte "Der Prophet Mohammed war kein liberaler Demokrat." Es ist übrigens überliefert, dass der Prophet in die Hölle blickte und bemerkte, dass ihre Bewohner hauptsächlich Frauen waren.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.02.2020 10:03

Nacharbeiter, unbekannte Fremdwörter kann man Google eingeben und Angst vor der Weiblichkeit lässt sich mit Therapie überwinden. Nur Mut, auch wenn man sehr alt ist, kann man sich noch ändern.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.02.2020 10:16

Als Vater 2er Kinder, der nach einer - offenkundig unschönen - Scheidung hochaktiver Obmann des Väterrechte-Vereins "Aktion Recht des Kindes auf beide Eltern“ wurde, glaubt er im Einklang mit seiner nunmehrigen Lebensaufgabe eben auch, dass das „links-linkgrüne Emanzentum“ und „die Gleichberechtigung“ dafür verantwortlich sind, dass "Europa demografisch von Muslimen und Afrikanern übernommen wird." ("wir sterben in Frieden und Wohlstand aus und daran sind die "-inninen" Schuld"...)

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.02.2020 10:28

Schon alleine das "In Frieden und Wohlstand aussterben" wäre doch schon mehr als sich die Menschheit erhoffen kann. Wenn man die Forschungsergebnisse über den Zustand des Planeten ernsthaft betrachtet.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 10:52

Zum Thema "Existenz der Erde ohne Menschen" gibt es faszinierende philosophische Gedanken des Mathematikers, der jetzt für die ÖVP im Parlament sitzt (entschuldigen Sie bitte meine Demenz). Das Universum ohne menschliches Bewusstsein...Taschner, jetzt ist er mir eingefallen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.02.2020 10:58

Taschner hat einen ähnlich aggressiven und zwanghaften Charakter wie du.
Ich will nicht aussterben. Sterben ist einfach, das kann jeder Depp.
Leben, gut leben, in Frieden leben, lieben, Gemeinschaften bilden, darum geht es.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.02.2020 11:01

Der Friede sei mit Ihnen, Clarazet.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.02.2020 11:04

Kasperl. Schau lieber auf deinen eigenen Seelenfrieden.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.02.2020 08:37

Franck, von Bruthennen, über "Promenaden Galerie", bis hin zu "mir stehta a nimma 5x am tag", zeigt es uns, es braucht einen berechtigten Artikel > "Wann ist ein Mann ein Mann!?"<

Meine Lieben, um den Tag für euch noch zu retten, ein Vorschlag für euch

https://www.youtube.com/watch?v=UEJNMkEr1Ls

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.02.2020 08:41

Warum ich am Anfang "Franck" hinschrieb, weiß ich nicht wirklich!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.02.2020 10:08

Du bist eben zur Selbstreflexion fähig, etwas das dem Nacharbeiter völlig fremd ist.
Außerdem sind viele Steuerungselemente bei allen Säugetierkörpern also auch bei Menschen gleich. Wann ist der Mensch ein Mensch, frage ich mich. Oft sehr bestürzt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.02.2020 08:33

Wenn man ein wenig schaut, welche Themen in den Ressorts Leben & Gesundheit und Society & Mode auf welche Art abgehandelt werden, dann kommt man(n) schon zur Überzeugung, dass die weiblichen Hormone oft sehr interessante Effekte verursachen und manchmal auch ein wenig verrückt spielen (lassen).

Die beiden Ressorts werden ja so gut wie ausschließlich von Frauen verschiedener Hormon-Zustände und -Phasen verantwortet...

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juergen-ebensee (193 Kommentare)
am 19.02.2020 08:03

lebts damit und hoerts auf zum sudern. bin jetzt 53 und mir stehta a nimma 5x am tag. is ma oba wuascht und i geh a ned dauernd wem om sack mit dem bledsinn. gibt wichtigeres als diesen befindlichkeitsbullshit!

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Fjara (131 Kommentare)
am 19.02.2020 12:21

Zwischen „mir steht er a nimma 5x am Tag“ und dem Leiden mancher Frauen aufgrund der Hormone liegen aber Welten!
Ich beschwer mich kaum darüber und kann nur lachen wenn ich mir anschaue wegen welche gewissen Kleinigkeiten wie Schnupfen oder Kopfweh manche Männer gleich zum sudern anfangen. Leb du Mal seit deinem 11. Lebensjahr mit 1 Woche pro Monat durchgehender Unterleibsschmerzen. Klar gibt’s Medikamente dagegen, dank der Hormone verursachen die verschiedensten Medikamente dagegen schlimme Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlappheit. Kannst dir also aussuchen mit welchem Leid du ein Viertel deiner Zeit verbringen willst und das immer und immer wieder. Dabei sollst du natürlich auch immer gut gelaunt und genauso arbeits- und leistungsfähig wie in den restlichen 3 Wochen vom Monat sein während dich bei fast jeder Bewegung Krämpfe, Blähungen und Schmerzen begleiten.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.02.2020 07:53

Na, wenn die werten Damen da am 6.3. in die neue High-Tech-Show-Arena namens "Promenaden-Galerien" kommen, dann werden sie an diesem einen Tag umfassend schlau, stark ("starke Frauen"...), gesund und selbstbewusst gemacht und top gestylt.

Frauen- und Männerherz, was willst Du mehr?

Da wird sich die (Männer-)welt dann am 7.3. wundern, welche Verwandlung durch die O.Ö. Nachrichten in diesen Frauen vor sich gegangen ist.

Damit auch die Männer mithalten können, müssen die Nachrichten unbedingt in den Promenaden-Galerien auch einen "Männertag" veranstalten.

Ich hätte schon ein paar Vortragende dafür:

Gerald Mandlbauer, Chefredakteur: "Wie man durch "Plus-"Online-Artikel viel Geld verdienen kann."

Karl Heinz Grasser: "Wie es ist, wenn man zu jung, zu schön und zu erfolgreich für diese Welt und das kleine Österreich ist!"

Norbert van Handel: "Monarchisten an die Macht! Wie man in einer Republik so tut, als sei sie noch eine Monarchie. Und Landesfürsten zu "Ehrenrittern" schlägt."

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.02.2020 07:58

Walter Meischberger: "Finanzielle Selbst-Optimierung nach dem Motto: "Wos woa mei Leistung?"

Christian Pilnacek: "Unterstützen der unabhängigen und engagierten Justiz nach dem schönen Motto "Daschlagt´s es"".

Florian Gschwandtner: "Runtastic ist überall. Das Leben als "Startup" und sonst nichts."

Hermann Maier: "Raiffeisen. Meine Bank. Zahlt mich sehr gut mit dem Geld ihrer Kunden."

Thomas Stelzer: "Land der Möglichkeiten: Wie aus einem Verkaufsraum ein Museum gemacht wird und das Geld der Steuerzahler in Pierers Geldtasche gesteckt wird."

Josef Pühringer: "Ich bin klein und Pensionist. ABER ich fühle mich trotzdem wichtig und unersetzlich. Als Dom-Pate und Seniorenbund-Obmann."

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( Kommentare)
am 19.02.2020 07:35

Um das Hormontreiben der Männer kümmert sich in der Frauenzeitschrift OOeN sicher nie jemand. Das steht ja nicht zur Debatte.
MeToo ist ja keine Fehlsteuerung der männlichen Hormone. Das ist bei den Männern eine schuldhafte Charaktersache.
Wenn schwangere Frauen wie Bruthennen reagieren, sind es halt nur die Hormone und damit wird es entschuldigt.

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