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Aktuell stirbt in Österreich einer von 100 Infizierten

Von nachrichten.at/apa, 24. März 2021, 16:45 Uhr
Rückgänge der Sterblichkeit wurden in allen Altersgruppen verzeichnet. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Die Sterblichkeit sank im Pandemieverlauf kontinuierlich. Im ersten Lockdown von 16. März bis 11. April 2020 endete eine Ansteckung für 4,4 Prozent der Betroffenen tödlich, zeigen Zahlen der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES).

Von September bis Mitte Februar 2021 waren es 1,9 Prozent und seither sank die Letalität auf 0,9 Todesfälle je 100 infizierter Personen. Die Rückgänge wurden in allen Altersgruppen verzeichnet. In der Gruppe ab 85 Jahren erlag von Mitte März bis Mitte April 2020 mit 35,1 Verstorbenen pro 100 Infektionsfällen mehr als jeder dritte Infizierte der neuen Krankheit. In der zweiten Welle ab 1. September bis Mitte Februar 2021 war es mit 21,3 Prozent rund jeder Fünfte. Laut den aktuellsten Zahlen liegt die Sterblichkeit in der höchsten Altersgruppe noch bei 15,6 Prozent.

Ebenfalls mehr als halbiert über diese drei Phasen hat sich die sogenannte Letalität von Covid-19-Erkrankten bei den 75- bis 84-Jährigen. Hier gab es einen Rückgang der Sterblichkeit von 18,8 Prozent im ersten Lockdown über 10,7 Prozent in der zweiten Welle bis Mitte Februar und mittlerweile 7,5 Verstorbene pro 100 Infektionsfällen. Bei der Altersgruppe 65 bis 74 Jahre sank die Letalität von 8,7 über 3,5 Prozent auf aktuell 2,1 Prozent.

Bei den unter 65-Jährigen war die Sterblichkeit von Beginn der Pandemie in Österreich an niedrig. In der Gruppe der 55- bis 64-Jährigen starb zu Beginn noch etwa jeder einhundertste Infizierte (1,1 Prozent), seit Mitte Februar sind es 0,4 Prozent nach 0,6 Prozent in der zweiten Welle. Bei Personen unter 55 Jahren lag die Sterblichkeit mit einer SARS-CoV-2-Infektion stets im niedrigen Promillebereich.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 25.03.2021 09:03

Erstens sollte man bedenken, dass über 85jähre einer zusätzlichen Belastung oft nicht mehr gewachsen sind, ob Covid oder Grippe oder Hüftoperation. So ist das Leben und ich finde es nicht in Ordnung, dass die jungen Menschen deswegen einen derart hohen Preis bezahlen müssen.
Zweitens wurde im Frühjahr viel weniger getestet. Nicht die Todesrate ist gefallen, sondern die Testrate ist gestiegen.
Mich nervt es, dass die Medien uns immer wieder derartige irreführenden Meldungen auftischen. Man darf sich nicht wundern, wenn deshalb viele Menschen gar nichts mehr glauben und sich nicht mehr an die Vorschriften halten.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 25.03.2021 07:51

Ich kann Euch alle beruhigen, die anderen 99 sterben auch.

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pomml2 (601 Kommentare)
am 25.03.2021 05:46

Diese Überschrift ist falsch!
Es würde nämlich bedeuten dass die Oön genau wissen wieviel wirklich infiziert sind ...
Wriss aber keiner Stichwort Dunkelziffer!!!
Nehmen wir an die DZ ist doppelt so hoch dann stirbt bei den ölteren einer von 200 bei den Jüngeren einer von 2000 bis niemand....
Ich verharmlose nix und mache selbst aus beruflichen Gründen gerade einen Selbsttest, aber die ganze Nachrichtenwelt kann sich auf die Fahne schreiben, viel an der Panik verursacht zu haben, welche manche vor sich her schieben !!!

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Wolf73 (276 Kommentare)
am 25.03.2021 07:42

Sie haben vollkommen Recht!

Ich kenne mittlerweile einige Personen in meinem Umfeld die einen Bluttest haben machen lassen und wo Antikörper festgestellt wurden, wobei sie nie wahrgenommen haben krank zu sein. Es könnte nur durch einen flächendeckenden Bluttest festgestellt werden wie viele Menschen bisher wirklich Covid19 hatten....

Es ist eine sehr tückische Krankheit, weil von keinen Symptomen bis Tod gibt es alle Facetten. Auch in unserer Familie gab es leider sehr schwere Fälle

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honkey (13.661 Kommentare)
am 25.03.2021 07:51

Stimmt, siehe Wachau-Studie!

Aber geht in der Politik bei einem Ohr rein, beim anderen wieder raus!

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926493 (3.101 Kommentare)
am 24.03.2021 22:42

Einer von hundert. Echte Chancen.

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