Rettungsreport
14. Mai 2009, 20.20 Uhr: Veronika Kitzinger verspürt einen starken Druck im Kopf und bittet ihren Sohn, einen Arzt zu verständigen. Kurz darauf erleidet sie einen epileptischen Anfall.
14. Mai 2009, 20.20 Uhr:
Veronika Kitzinger verspürt einen starken Druck im Kopf und bittet ihren Sohn, einen Arzt zu verständigen. Kurz darauf erleidet sie einen epileptischen Anfall.
Kitzingers Ehemann Manfred und ihr Sohn Michael leisten Erste Hilfe und verständigen die Rettung.
Das Rettungsteam erkennt den kritischen Zustand Veronika Kitzingers und bringt sie sofort ins Klinikum Grieskirchen. Eine Hirnblutung wird diagnostiziert. Die Ärzte überweisen die Patientin ins Linzer Wagner-Jauregg-Krankenhaus und übersenden sämtliche Daten und Befunde per Internet dorthin.
Unter Narkose wird Veronika Kitzinger in das Linzer Spital gebracht. Dort wird die Blutung operativ zum Stillstand gebracht und die Patientin in künstlichen Tiefschlaf versetzt.
Die Familie bangt um das Leben von Veronika Kitzinger, die in der Intensivstation behandelt wird.
Nach etwa zwei Wochen folgt zuerst die Verlegung in die Schlaganfall- und daraufhin in die neurochirurgische Station.
Schließlich kommt Kitzinger in die Akutnachsorgestation des Wagner-Jauregg-Krankenhauses, wo ihr erstmals bewusst wird, dass sie ein Pflegefall ist. Bei der Nachsorgetherapie beginnt sie wieder essen, gehen ... zu lernen.
Am 7. Juli kann die Patientin das Spital verlassen, die vierwöchige Rehabilitation im Rehazentrum Bad Schallerbach beginnt.
Heute ist Veronika Kitzinger beschwerdefrei. Im April 2011 will sie wieder zu arbeiten beginnen.