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Peter Handke will "nie wieder Journalistenfragen beantworten"

17. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Peter Handke will "nie wieder Journalistenfragen beantworten"
Peter Handke, am Dienstagabend aufgeregt im Gemeindeamt von Griffen: "Ich komme von Tolstoi..." Bild: Screenshot: ORF

Nach Eklat bei Empfang des Kärntner Landeshauptmanns Peter Kaiser hat der Literaturnobelpreisträger einen für gestern geplanten Medientermin in Griffen abgesagt

Mit einem "spontanen Empfang" und "langanhaltendem Applaus" wurde Literaturnobelpreisträger Peter Handke am Dienstagabend von seiner Heimatgemeinde Griffen und Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) gewürdigt. Eine Journalistenfrage beendete die Harmonie: Handke brach das Gespräch ab, einen für gestern geplanten Medienauftritt ließ er ausfallen. "Der Termin ist auf Wunsch von Peter Handke abgesagt worden", erklärte Griffens Bürgermeister Josef Müller. Handke habe diesen Wunsch geäußert, und man sei dem natürlich nachgekommen. Weiteres wollte Müller zu dem Wirbel um den Nobelpreisträger nicht sagen: "Es ist nicht meine Aufgabe, das Ganze zu kommentieren."

Zunächst friedlich

Zunächst war die Stimmung durchaus harmonisch gewesen. Man sei am Nachmittag zu dritt (Handke, sein Freund Valentin Hauser und Bürgermeister Müller) zusammengesessen. "Es war eine wunderbare Begegnung. So friedlich habe ich Peter überhaupt noch nie erlebt", sagte Hauser. Bei dem Empfang nach der Gemeinderatssitzung hat Kaiser den gebürtigen Griffener als "literarisches Aushängeschild Kärntens" gelobt.

Die Vergabe des Literaturnobelpreises habe im Ort wie eine Bombe eingeschlagen, schilderte Bürgermeister Müller. Auf die Frage, was der Preis für ihn bedeute, habe Handke mit einem Zitat von Heimito von Doderer geantwortet: "Man freut sich. Man ist losgebunden von sich selber."

Eskaliert dürfte die Situation sein, als am Abend bei einem Treffen mit Gemeindevertretern und Landeshauptmann Kaiser (SPÖ) entgegen der Planung auch einige Journalisten erschienen waren. Zunächst beantwortete der Autor noch Fragen. Ein Schwenk zu der Handke-kritischen Buchpreis-Rede von Sasa Stanisic brachte den Nobelpreisträger auf die Palme.

"Ich steh vor meinem Gartentor und da sind 50 Journalisten – und alle fragen nur wie Sie und von keinem Menschen, der zu mir kommt, höre ich, dass er sagt, dass er irgendetwas von mir gelesen hat, dass er weiß, was ich geschrieben hab, es sind nur die Fragen: Wie reagiert die Welt, Reaktion auf Reaktion. Ich bin ein Schriftsteller, komme von Tolstoi, ich komme von Homer, ich komme von Cervantes, lasst mich in Frieden und stellt mir nicht solche Fragen!", so Handke in einem im Ö1-"Morgenjournal" gesendeten Mitschnitt. Anschließend fügte er noch an, nie wieder Fragen von Journalisten beantworten zu wollen. Diese interessierten sich trotz Nobelpreis ohnehin nicht für seine Literatur.

Gestern früh wurde die für den Nachmittag geplante "kurze Begegnung" Handkes mit Journalisten abgesagt. Gründe wurden dafür keine genannt.

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38  Kommentare
38  Kommentare
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tourrabe (643 Kommentare)
am 17.10.2019 20:10

Ich habe vor vielen Jahren einige Handke Buecher gelesen. Dann hat er sich mit Kriegsverbrechern wie Milosevitch gemein gemacht. An sich ein Horror fuer einen "Literaten". Offenbart aber die Einstellung desselben.
Finde ich schwer in Ordnung, wenn er mit Jounalisten nicht mehr reden will. Solche Voegel sollten keine Presse mehr haben.
Was sich das Nobel-Komittee dabei gedacht hat, erschliesst sich nicht unbedingt. Die haetten ja auch einen Schreiberling, welcher einen Lenin oder Pol Pot verherrlicht, mit einem Preis bedenken koennen.
Manches mal zweifle ich schon am Hausverstand der Entscheidungstraeger.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 17.10.2019 19:14

Das Wort "Scheißdreck" hab ich noch nie so oft gehört wie von P. Handke.

Ich musste in der Schule gezwungenermaßen Handke-Bücher lesen und habe damals vermutet, dass er sich psychisch sehr weit weg der Norm bewegt. Jetzt bin ich mir sicher.

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 17.10.2019 17:07

Wenn sich ein Schriftsteller, in diesem Fall Hr. Handke politisch äußert, muss er sich auch Fragen dazu gefallen lassen.

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localr (470 Kommentare)
am 17.10.2019 12:57

Bin seit meiner Jugend Handke-Fan, diesen „Scheißdreck“ will ich aber aus seinem Mund nicht hören - das ist nicht Homer, das ist diktatorisch anmutende Haider-Sprache.
Da sind wohl die rostbraunen Wurzeln seiner humanistischen Herkunftsgesinnung mit ihm durchgegangen..

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tja (4.605 Kommentare)
am 17.10.2019 12:31

Ich hab' Handkes Einsatz für Serbien und Milosevic nicht geteilt, teile sie auch heute nicht und habe auf die Frage, welcher Teufel ihn geritten habe, keine Antwort gesucht. Handkes Werk (ich hab' nicht alles gelesen) steht und ist von der Person zu trennen, letztlich klebt kein Blut an seinen Händen!

Handke ähnelt mit seiner politischen Fehlleistung Gerhard Hauptmann, der sich mit den Nazis gemein machte. Auch sein Werk "Die Ratten", "die Weber" (unter Verzicht auf Vollzähligkeit!) steht und - auch an seinen Händen klebte kein Blut.

Sicher ist nur, daß sich Handke bis zu seinem Lebensende damit auseinander zu setzen haben wird, von außen an ihn herangetragen oder die Erinnerung, auf die er keinen Einfluß hat!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.10.2019 23:18

An Ottokar Kernstocks Händen klebte auch kein Blut....

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ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 17.10.2019 11:36

HERRLICH HERR HANDKE!
ja solche klaren worte sind eine wohltat!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 17.10.2019 11:31

"Ich steh vor meinem Gartentor und da sind 50 Journalisten – und alle fragen nur wie Sie und von keinem Menschen, der zu mir kommt, höre ich, dass er sagt, dass er irgendetwas von mir gelesen hat, dass er weiß, was ich geschrieben hab, es sind nur die Fragen: Wie reagiert die Welt, Reaktion auf Reaktion. Ich bin ein Schriftsteller, komme von Tolstoi, ich komme von Homer, ich komme von Cervantes, lasst mich in Frieden und stellt mir nicht solche Fragen!", so Handke in einem im Ö1-"Morgenjournal" gesendeten Mitschnitt. Anschließend fügte er noch an, nie wieder Fragen von Journalisten beantworten zu wollen. Diese interessierten sich trotz Nobelpreis ohnehin nicht für seine Literatur."

Wie recht doch Peter Handke hat. Einen Journalisten beleidigen ist für einen Politiker Selbstmord, aber nicht für einen intelligenten Schriftsteller.
Einen Germanisten stellen sich oft die Haare auf, wenn er journalistisches Gekritzel lesen muß.

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tourrabe (643 Kommentare)
am 17.10.2019 20:19

Ob der Kerl intellingent ist, wenn er einen Milosevich verherrlicht, darf sehr wohl hinterfragt werden;

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 17.10.2019 11:19

Es ist frustrierend für einen Schriftsteller, wenn sich die Menschen nicht mit seinem Werk auseinandersetzen, nicht über Inhalt, Formulierungen, Personencharaktere, etc. diskutieren wollen, sondern nur über formelle Belange fragen bzw. rückmelden.
Doch Handke hat sich politisch sehr kontroversiell engagiert. Die (Vernichtungs)Rede des Buchpreisträgers hat ihn offensichtlich sehr getroffen, wenn er, darauf angesprochen, so überreizt reagiert. Doch damit musste er rechnen.
Aber mit dem Nobelpreis in der Tasche wird er sich denken "Jetzt können mich alle Kritiker am Arsch lecken"

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.10.2019 11:29

„Der eigentliche Sündenfall dieses Autors ereignet sich nicht auf dem Feld des Politischen, sondern auf dem Feld des Literarischen. Die textstrategisch äußerst geschickten Anleihen bei der Sprache des serbischen Nationalismus, seine antimuslimischen und antialbanischen Insinuationen auf der symbolischen Ebene und seine Verhöhnung der muslimischen Opfer des Bosnien-Krieges machen dies deutlich“, so Brokoff weiter. Es sei eine „Verharmlosung“, Handke für seine scheinbar naiven politischen Stellungnahmen zu kritisieren. Im Gegenteil: „Es wird Zeit, sich bewusstzuwerden, dass von einem Autor solchen Ranges wie Handke eine Gefahr ausgehen kann.“ (orf.at/stories)

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 17.10.2019 12:29

Richtig, ein Schriftsteller von Rang hat auch eine Verantwortung, wenn er sich politisch äußert bzw. Politik mit seiner Literatur verbindet.
Aber reagieren kann er wie er will, solange es beim Verbalen bleibt.
Wenn er Pech hat, zeigt ihn ein Zartbesaiteter wegen § 115 StGB / Beleidigung oder § 6 MedienG an.

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localr (470 Kommentare)
am 17.10.2019 10:52

Bin seit meiner Jugend Handke-Fan, diesen „Scheißdreck“ will ich aber aus seinem Mund nicht hören - das ist nicht Homer, das ist diktatorisch anmutende Haider-Sprache.
Da sind wohl die rostbraunen Wurzeln seiner humanistischen Herkunftsgesinnung mit ihm durchgegangen..

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.10.2019 11:08

"Der österreichische Autor ist ein langjähriger Unterstützer des ehemaligen nationalistischen serbischen Führers Slobodan Milosevic und ein Verfechter seiner völkermörderischen Kampagnen in den Jugoslawienkriegen der 90er-Jahre. Trotz des Auftauchens stichhaltiger Beweise für die Verbrechen des serbischen Regimes ging Handke so weit, am Prozess gegen den ehemaligen Diktator in Den Haag teilzunehmen – und später auch an seiner Beerdigung." (die welt)

die, da unten haben es noch nicht vergessen....

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.10.2019 11:58

> ... an seiner Beerdigung." (die welt)

Schon wieder ein Zitat, mit dem die Verantwortung weggelegt bleibt.
Na gut, das ist für mich relevant; andere Leute finden das toll, so informiert, so belesen.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 17.10.2019 10:19

Der Sensationsjournalismus steht leider wieder einmal dem Qualitätsjournalismus im Weg.

Handke hat recht, es geht ausschließlich um Literatur und nicht um seine Meinung oder Einstellung zu bekannten Themen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.10.2019 11:23

> Der Sensationsjournalismus steht leider

Entweder gibts zu wenig Leser / Zuschauer für Qualitäts- und Kulturjournalismus-
Oder zu viele Journalisten, die von irgendwas leben müssen.

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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 17.10.2019 09:59

Beleidigte Diva !

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.10.2019 11:29

Beleidigte Diva

Finde ich in dem Fall nicht! Er ist selber ein Schreiber wie die Journalisten, die ungern ihre Leser ohne Zensur mitreden lassen.

Da sind zwei Gleichartige aufeinander getroffen, der Handke hat halt einen Nobelpreis.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.10.2019 09:53

JEDE/R hat das RECHT auf seiner Weise zu antworten wenn ihm jemand was fragt 😜🤔

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.10.2019 10:16

es erinnert mich an ein Sportinterview als ein Fußballer dem Journalisten antwortete:
immer die selben Scheissfragen , habt ihr nicht anderes ??? oder soooo
keiner hat sich aufgeregt ...

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 17.10.2019 10:45

Pepone, hier der genaue Wortlaut, immer wieder lustig:
https://www.youtube.com/watch?v=sQPnzG8n-Xg

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 17.10.2019 09:49

Handkes politische Ansichten gehen mir am A.... vorbei. Aber seine Werke sind wirklich eine Zumutung

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nussferdl (498 Kommentare)
am 17.10.2019 09:48

Vorher interessiert sich auch keiner für Jemanden!!
Kaum ist man berühmt, will jeder Volltrottel von Einem etwas.
Recht hat er.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 17.10.2019 09:31

Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob ich einen Politiker auf dem Weg zum Bundespräsidenten eine Frage zuwerfe, oder einem tief denkenden Literaten eine solche Frage auf dem Weg zum Landeshauptmann für eine Ehrung hinschmeiße. In einer Diskussion ist es auch gerechtfertigt diese Frage an Peter Handke zu stellen. Peter Handke hätte hier auch bestimmt anders geantwortet. Dieses fehlende Gespür des Journalisten wurde eben mit der "Publikumsbeschimpfung" beantwortet.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 17.10.2019 09:14

Der Kriegsverbrecherversteher wird nie wieder Interviews geben.
Welch Verlust!

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.10.2019 11:46

> Der Kriegsverbrecherversteher

Also, äh, ich habe das damals auch nicht verstanden aber ich habe zumindest gemeint, dass es in den Kreisen der Intelligenzia nicht schaden wird, das "audiatur et altera pars" - Ohr in Betrieb zu setzen statt nur pfäffisch "recht" zu haben.

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( Kommentare)
am 17.10.2019 09:10

Nie wieder !

Dann wird es wohl das Beste sein,
wenn ihn die Journalisten erst gar nicht mehr fragen.

Anzumerken wäre freilich,
daß der no name Handke einen Namen hat,
verdankt er zu einem Großteil den Medien.

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Steirerman (350 Kommentare)
am 17.10.2019 08:46

Stellt sich einfach die Frage, ob ein Nobelpreis ausschliesslich die Arbeit oder auch den Menschen mit seinen Aktivitäten abseits seines Schaffens bewertet. Die Arbeit von Handke kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, wenn er den Preis bekommt, wird sie wohl nicht so schlecht gewesen sein. Abgesehen davon ist die Person Handke für mich aber nur zum Kopfschütteln. Wenn ich mich politisch mit Aussagen exponiere, dann muss ich mir dazu auch Fragen stellen lassen - dazu muss man aber seine Bücher ganz sicher nicht gelesen haben. Auch für ihn gilt der Spruch, zuerst Hirn einschalten, dann reden. Daher frage ich mich, was mit dieser Person los ist. Irgendeinen Literaturpreis jederzeit gerne, aber angesichts seiner Unvollkommenheit als gesamte Persönlichkeit verstehe ich den Nobelpreis nicht. Dass er absolute Mängel aufweist, hat er ja gestern eindrucksvoll bewiesen.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 17.10.2019 08:30

recht hat er!!

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 17.10.2019 08:30

Eine halbe Ewigkeit war es total still um Handke. Sehr viele werden es nicht sein, die ihne als Mensch vermisst haben. Nun wird es erneut still um ihn werden.

Das wird echt hart! 🤪

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nordlicht (1.479 Kommentare)
am 17.10.2019 07:59

Ich würde mich gerne etwas intensiver mitfreuen können über die Verleihung des Literaturnobelpreises. Die griesgrämige, unsympathische Person Peter Handke überschattet die Künstlerpersönlichkeit, und es lässt sich eins vom anderen für mich nicht trennen. Gratulation zum Literaturnobelpreis, Herr Handke.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 17.10.2019 07:56

Unprofessionell.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 17.10.2019 07:00

Als Schriftsteller zweifelsfrei aber so was von hervorragend. Was jedoch auch - für mich als Sohn volksdeutscher Eltern, die von den serbischen Partisanen enteignet und aus ihrer Heimat, dem Banat vertrieben wurden - unweigerlich feststeht: Handke ist ein politsches Gesäß.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 17.10.2019 06:50

Als begnadeter Literat ist er als politische Person kontrovers ins Rampenlicht getreten. So kontrovers es auch war man musste es respektieren. Nun verweigert sich der Literat Fragen zu seiner politischen Person, mit seinem fehlerhaften Hinweis, der Journalist hätte keine Ahnung von seinen Werken. Warum muss man diese haben wenn man Fragen zu seiner selbstgewählten Rolle als politischen Person Handke hat?

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wiedanix (136 Kommentare)
am 17.10.2019 06:48

A wengerl überreizt, oba im Kern hot a recht. Neben Provokation und Sensationssuche wäre das Verstehenwollen eben ein passender Zugang. Ist im Österreichischen Journalismus selten, weil hier nicht gefragt, sondern nur die Bestätigung der vorgefassten Meinung gesucht wird.

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kawox (583 Kommentare)
am 17.10.2019 06:48

Dann soll er es halt lassen!

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 17.10.2019 08:29

Tut er ja künftig eh - auch Politiker sollten sich nicht alles von so manchem "Journalisten" gefallen lassen.

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