"Ich wäre gerne eine Woche bei Putin"
Conchita Wurst über Putin und Platin, über Moderation und Promotion.
Hier geht's zu den Livekommentaren von Peter Grübmüller und Lukas Luger vom 2. Semifinale!
Conchita hier, Conchita da, Conchita überall. Der gestrige Tag war für die Ikone für Toleranz und Liebe, die Moderatorin und Sängerin beim Song Contest und die Promoterin für ihr Debütalbum "Unstoppable" und ihre Autobiografie eine Hetzjagd durch den Termin-dschungel. Diesen Marathon absolviert die 26-jährige Kunstfigur mit bemerkenswerter Professionalität. Vor allem hat sie immer wieder Zeit für politische und gesellschaftskritische Statements: "Ich würde gerne eine Woche bei Herrn Putin sein. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie es ist, Präsident von Russland zu sein." Frei übersetzt: dem Kriegsherrn und deklarierten Schwulenfeind persönlich auf den Zahn zu fühlen. Anfangs sei sie ob der Anfeindungen gegen ihre Person wütend gewesen, sagt sie. Heute hört sich das so an: "Ich kann mich nicht um die negativen Aspekte kümmern. Ich habe mich vor acht Jahren dafür entschieden, positiv und offen zu sein, und das ziehe ich jetzt durch."
Politik beim Semifinale 1?
Vom Ausgang des ersten Semifinales – neun von zehn Qualifizierten kamen aus (Süd-)Osteuropa – wurde auch sie überrascht. Ob sich diese Staaten Punkte zuschanzen, beim Song Contest also auch Politik gemacht werde? "Das Ergebnis ist hauptsächlich die Meinung der Menschen, die mitgevotet haben. Für den politischen Aspekt interessiere ich mich nicht."
Als sie während der Pressekonferenz Platin für ihr Debütalbum überreicht bekommt, mutiert die Wurst augenblicklich zur Dramaqueen. "Oh, my god... Mein Leben ist ein Musical. Ich bin nicht der Typ, der bei Regen traurig aus dem Fenster schaut und Barbra-Streisand-Lieder hört." Aber Platin mache sie sprachlos, und das sei an sich etwas sehr Ungewöhnliches.
Ungewöhnlich wie die Karriere, die Conchita Wurst im vergangenen Jahr hingelegt hat. Ihr Buch "Ich, Conchita" wurde bereits in sechs Sprachen übersetzt. Russisch ist noch nicht dabei, und das würde sie sich ganz besonders wünschen. Es wäre ein passendes Gastgeschenk für die Putin-Woche.
Zwölf Stunden ausschließlich Song-Contest-Hits
Das ORF-Radio Ö3 widmet sich am Finaltag ganz der musikalischen Welt des Eurovision Song Contests. Am Samstag stehen von 9 Uhr Vormittag bis zum Start der Show „ausschließlich Song-Contest-Hits“ an. Am Nachmittag meldet sich Moderator Benny Hörtnagl live mit Neuigkeiten aus der Wiener Stadthalle und wirft einen Blick hinter die Kulissen. Und ESC-Kommentator Andi Knoll lässt schließlich am Sonntag in einem Ö3-„Frühstück bei mir Spezial“ (bereits ab 9 Uhr) den Bewerb Revue passieren.
Nicht nur in der Medienlandschaft, sondern auch bei den Wettanbietern ist der Eurovision Song Contest eine feste Größe geworden. Der Schwede Måns Zelmerlöw und sein Song „Heroes“ stehen mit einer Quote von 2,70 als Topfavorit fest. Dicht dahinter folgen Italien (Quote: 4,50) und Russland (Quote: 8,00).
Wiener Hotels nur zu rund 70 Prozent ausgebucht
Wer sich kurzfristig doch noch entscheiden sollte, für das Finale des 60. Eurovision Song Contest nach Wien zu fahren, der hat gute Chancen, auch noch ein Bett zu bekommen. Denn derzeit sind die Wiener Hotels nur zu rund 70 Prozent ausgelastet, schätzte die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung Michaela Reitterer gestern. „Es sind noch genug Betten verfügbar“, erklärte sie am Donnerstag.
Trübes Wetter nicht Hauptgrund
Die Wettervorhersage für das Public Viewing am Wiener Rathausplatz könnte kaum schlechter sein. Meist ist es verregnet, die Temperaturen sind gedämpft, prognostizierte die ZAMG gestern. Am Samstag, am Tag des ESC-Finales, schüttet es fast durchgehend bei kühlen Temperaturen von zehn Grad. Doch nicht nur das nass-kalte Wetter trübt die Bilanz der Wiener Herbergen. Viele Gäste hätten sich auch gerade aufgrund des Song Contests dafür entschieden, zu Hause zu bleiben, sagte Reitterer. „Die Auslastung ist sicher nicht so gut, wie an einem regulären, schönen Maiwochenende“, so die ÖHV-Präsidentin: „Das ist das Schicksal der Großveranstaltungen.“ Denn die Businessgäste würden bei solchen Events ihre Reisen lieber verschieben.
Kurzfristige Buchungen
Genaue Zahlen gibt es allerdings nicht: Denn die Vereinigung bekommt diese erst im Folgemonat. Bis dahin werde sich noch einiges tun, zeigte sich Reitterer überzeugt. Denn der Trend zu sehr kurzfristigen Buchungen nehme zu.
Abwarten der Semifinale
Durch das Zittern der Fans ums Weiterkommen und das Abwarten der Ergebnisse in den Semifinali werde diese Tendenz noch verstärkt: „Viele buchen erst zusätzliche Nächte, wenn sie fix weiter sind.“ Daher könnte sich auch das gestrige zweite Semifinale noch einmal auf die Zahlen auswirken.
Ihr eigenes Hotel, das Boutiquehotel Stadthalle, das aufgrund der Nähe zum Song-Contest-Austragungsort auch viele Delegationen beherberge, sei ebenfalls nicht gänzlich voll. „Aber wir sind schon gut gebucht“, meinte Reitterer.
arrivederci wurschti ..auf NIE mehr Wiedersehen !
"Ich würde gerne eine Woche bei Herrn Putin sein" ....
Dazu sag ich nur:
Bitte gerne, wir werden dich nicht daran hindern.....
Das wäre eine gute Idee, wenn das Würstl nach Russland fährt. Da hätten wir dann für alle Zeit Ruhe vor ihm. Der Putin ist ja ein ausgemachten Schwulenfreund. Was der Würstl so von sich gibt, wird immer blöder. Eh klar, je mehr er von seinen Gesinnungsgenossen hofiert wird, umsomehr hebt er ab. Und was nicht im Hirn ist, kann auch nicht herauskommen.
Aber, vielen gefällts.
Wenns so weitergeht wird er noch Kanzler- Kandidat
Sicher kanzlerkandidat; bei den effen ist ja kein besserer zu sehen
Dieses Frau/Mann mit dem geilen Dekolleté wird bei Putin wohl das richtige Leiberl haben, is eh wurscht!
Der Wurst will sogar bei der Weltpolitik mitmischen, gehts noch?
Der Putin würde nicht lange fackeln und ihn in den Kotter stecken!
Abgesehen davon ist dem Putin sicher der Wurst wurscht!
Die Kosten welche der ORF mit seiner Gigantomanie losgetreten hat, wird der gebührenpflichtige GIS-Zahler berappen müssen, die nächste Erhöhung der Zwangsgebühren ist schon in Sichtweite!
Obwohl man den ORF nicht als besonders attraktiv beurteilt, ist man gezwungen, sobald man einen TV-Apparat besitzt, dafür Gebühren zu bezahlen.
Die Redakteure und sonstigen Angestellten des ORF verdienen sich deppert, sie bekommen sogar "Stockzulagen", d.h. wenn das Haus mehrstöckig ist und das ist in allen Fällen anzunehmen.
Dafür liefert der ORF ein mieses Programm ab, der Rotfunk kanns halt nicht besser!
ORF abmelden und GIS Anfragen einfach ignorieren. Das funktioniert bei mir schon seit 30 Jahren !
Also bei Ihnen sehe ich Schwarz kann ich mal vorbeikommen mir ist das Bild eh immer zu Hell !
Ja das stimmt für manche Leute ist das ORF Programm zu anspruchsvoll man müsste es auf das Nivau von Pro7 und RTL senken!