„Dr. Google“ als Gesundheitsratgeber
Studie zeigt: Gesundheitsseiten im Internet werden von 40 Prozent der Nutzer verwendet.
Im Internet findet man so gut wie alles zum Thema Gesundheit: angefangen von Informationen über Arztpraxen, Ordinationszeiten, gesunde Ernährung, Bewegung und Sport bis hin zu Krankheiten, deren Symptome und Therapiemöglichkeiten.
Von diesem üppigen Angebot machen die Oberösterreicher auch eifrig Gebrauch. Knapp 40 Prozent der Internetnutzer recherchieren regelmäßig in Sachen Gesundheit im Netz. Das hat eine Umfrage zum Thema „Attraktivität und Nutzung von Gesundheitsinformationen im Internet“ ergeben, die das Linzer Marktforschungsinstitut „market“ für das Land Oberösterreich gemacht hat.
Diese Studie hat außerdem gezeigt, dass die oberösterreichischen Frauen deutlich häufiger zum Thema Gesundheit im Internet stöbern als Männer. Groß ist das Interesse auch bei Internet-Nutzern ab 50 Jahren. Obwohl die Oberösterreicher die Gesundheitsseiten im Netz intensiv nutzen, sind sie bei der Beurteilung der Informationsqualität, die sie dort vorfinden, vorsichtig. Deutlich leichter zu finden seien laut Umfrage gute Informationen zu Themen wie etwa Mode, Sport und Autos.
Die Gesundheit betreffend nutzen die Oberösterreicher das Internet meist nur als „zweite Meinung“, in erster Linie vertrauen sie den niedergelassenen Ärzten. „Skeptisch sind sie auch, was Diagnosen und Befunde im Netz betrifft“, sagte Landeshauptmann Josef Pühringer gestern bei einer Pressekonferenz. Dabei stellte er nicht nur die Ergebnisse der market-Umfrage, sondern auch die neue Homepage „Gesundes Oberösterreich“ des Landes vor. (gul)
Neue Homepage des Landes: „Gesundes Oberösterreich“
Das Land Oberösterreich hat die Homepage www.gesundes-oberoesterreich.at neu gestaltet. Diese besteht jetzt aus drei Hauptsäulen: „Besser leben“, „Rat und Hilfe“ sowie „Gesundheit in Oberösterreich“.
Dazu gibt es 800 gesunde Rezepte zum Nachkochen. In einem Blog informiert Landeshauptmann Josef Pühringer über Entwicklungen in der Gesundheitspolitik.
Außerdem kann man Videos zu Gesundheitsthemen abrufen, so zum Beispiel über das Projekt „Gesunder Kindergarten“. Noch in Vorbereitung ist ein Routenplaner für ausgewählte Wanderwege. „Es ist eine umfangreiche, aber leicht zu bedienende Seite“, sagt Pühringer.
alles einfach so, ganz locker, geglaubt wird, was IRGENDWO steht!
ich zb. habe eine deppensichere medizin gegen die (vielen) offen deckel?
neue schaniere kaufen ... und endlich zumachen (und auch zulassen)!
ach, Du grün angegauchtes Wesen, was willst denn noch wissen von mir?
läßt grüßen
"Vorsicht vor Dr. Josef Pühringer" Zitat Lono
Eine Überdosis Josef Pühringer kann Wutanfälle und Gereiztheit verursachen!
...Das Internet ist böse!
der Arbeitsüberlastung des gesundheitlichen Fachpersonals und zahlreichen ärztlichen Fehldiagnosen, die ich schon zu ertragen hatte (inkl. einer dadurch bedingten sinnlosen Operation), kann die Selbstdiagnose via Google kaum schlechter abschneiden.
Bei dem Zeitrahmen, den der Kassenarzt nebst Behandlung noch für Aufklärung, Prävention und Erläuterung der Erkrankung übrig bleibt, ist Eigeninitiative oftmals ein unumgängliches Mittel.
ich habe mir diese homepage angeschaut,also vom sessel hat sie mich nicht gerissen.
es ist eine gewisse iformationsoberfläche,die eigentlich dem allgemeinwissen zuzuordnen ist. aber es mag sein dass dies für den uninformierten etwas ist.
schlecht finde ich dass auf dieser homepage der "Hupfer-pepperl" abgebildet ist, muss dies sein,ich denke nur an die spitalsreform,dann bekomme ich wut und Unverständnis.