Forschungspreis für Vizerektorin
LINZ. Gabriele Anderst-Kotsis erhielt Preis für Informatik-Forschung.
Gabriele Anderst-Kotsis, Vizerektorin für Forschung der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz, wurde mit dem renommierten "ACM Distinguished Scientists Award" für ihre herausragenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Informatik ausgezeichnet.
Den "ACM Distinguished Scientists Award" erhielt Anderst-Kotsis unter anderem für ihre Forschungen im Bereich Parallel Computing (Zusammenschließen von mehreren Computern zur Erhöhung der Rechenleistung) und der Leistungsanalyse von Rechnersystemen sowie für ihre Verdienste um die Academic Community (sie ist Gründungsmitglied von ACM Europe und Member of the ACM European Council in Brüssel).
"Diese Auszeichnung ist auch eine große Ehre für die JKU, deren Informatiker Spitzenforschung auf höchstem Niveau betreiben", freut sich Anderst-Kotsis. Die JKU sei zum Beispiel in Österreich führend auf dem Gebiet des Pervasive Computing, habe in Kooperation mit Oracle Teile des Java-Compilers, eines Programmiersprachenübersetzers, entwickelt, der auf mehr als drei Milliarden Computern rund um den ganzen Globus läuft, und habe den weltweit schnellsten SAT-Solver (eine Programm-Beweismaschine) und sei Zentrum der Musikanalyse mittels Computer. Für Letzteres erhielt Professor Gerhard Widmer 2009 den Wittgenstein-Preis.
Die ACM (Association for Computing Machinery) mit Sitz in New York (USA) ist die weltweit größte Informatik-Vereinigung mit mehr als 100.000 Mitgliedern der führenden akademischen Institutionen und Forschungseinrichtungen.
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