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"NuThinkers": Junge Konzepte zum Thema Boden

12. Jänner 2019, 00:04 Uhr
"NuThinkers": Junge Konzepte zum Thema Boden
"connect it³" von Sarah Strenge Bild: Sarah Strenge

Für die Bodengestaltung ist der Trend der "Vernetzung" von großer Bedeutung. Der Boden ist Designelement, er inspiriert uns, gibt uns Orientierung und verbindet uns.

Zu den von der Jury ausgewählten Projekten gehört "A Match!". Sarah Busching von der Hochschule Wismar macht mit ihrem Konzept den Megatrend der Konnektivität unter dem technologischen Aspekt sichtbar. Auf einer gemeinsamen Standfläche, aber durch eine Wand getrennt, versuchen zwei Personen im Gleichtakt zu schaukeln. Die Schaukeln befinden sich an einem Holzgestell, ihre Seile sind mit jeweils einer Metallstange verbunden, die wiederum mit einem Potenztiometer zur Messung des Drehwiderstands ausgestattet ist. So können die Schaukelbewegungen gemessen und als wellenförmige Grafik auf einen Bildschirm übertragen werden.

Nur bei parallelem Schaukeln wird die Videoübertragung beider Personen sichtbar – "A Match!". Ist das geschehen, treffen sich die Partner. Sie können dann eine App nutzen, um ihre personalisierten Schwingungsgrafiken und Momentaufnahmen als E-Mail zu versenden, kombiniert mit Zitaten aus sozialen Medien, die Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Kommunikationsdesign der Hochschule Wismar gestaltet haben. Auf diese Weise verbinden sich die Schaukelpartner mit der Außenwelt und teilen ihre Erfahrungen.

Ebenfalls aus der Hochschule Wismar stammt das Konzept "connect it³" von Sarah Strenge, das auch einen spielerischen Ansatz verfolgt. Strenges Projekt basiert auf dreieckigen Elementen aus zwei Sperrholzschichten, die mit unterschiedlichsten farbigen Teppichmaterialien beklebt sind und an den Seiten zusammengesteckt werden können. Mit diesen Modulen lassen sich dreidimensionale Körper und skulpturale Formen bauen. Helle und dunkle Grautöne des Bodens definieren auf der Standfläche eine Informationszone sowie die Aktionsfläche zum Aufbau der Raumskulpturen mit bunten Teppichoberflächen. Durch das Angebot zum spielerischen Mitmachen entstehen Interaktionen zwischen dem Material und Messebesuchern, die gemeinsam ein Netzwerk schaffen, das sich während der Messe im ständigen Wandel befindet.

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