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Wiesner-Hager auf der Messe Orgatec: "Das Büro muss emotionaler werden"

20. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Wiesner-Hager auf der Messe Orgatec: "Das Büro muss emotionaler werden"
Die neue Arbeitswelt verlangt nach neuen Konzepten bei den Erzeugern von Büromöbeln. Bild: Wiesner-Hager

ALTHEIM/LINZ. Innviertler Unternehmen dank "solider Konjunktur" mit deutlichen Zuwächsen.

"Das Thema New Work, das bisher eher philosophisch behandelt wurde, ist in der Realität angekommen", sagt Markus Wiesner, Eigentümer und Geschäftsführer der Altheimer Wiesner-Hager Möbel GmbH. Auf der in der kommenden Woche stattfindenden Büromöbel-Messe Orgatec in Köln werde das Thema breiten Raum einnehmen.

Wiesner-Hager hat sich früh damit beschäftigt. Nächste Woche will sich das Innviertler Unternehmen in Köln in diesem Sinne präsentieren. "Das Büro muss emotionaler werden. In einem Standard-Büro leidet die Kreativität", sagt Wiesner. Stark an das "Industrial Design" angelehnt, will sich Wiesner-Hager in einer Art "shabby chic" präsentieren, mit altem Holz oder rostigem Stahl. "Es soll nicht klassisch perfekt und schön wirken", sagt Wiesner. Er sei gespannt, wie das Publikum reagieren wird.

Kräftiges Wachstum

Das Unternehmen setzte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2017/2018 (per Ende Februar) 41,5 Millionen Euro um. Das waren um zwölf Prozent mehr als im Wirtschaftsjahr 2016/2017. Das Ergebnis stieg auf 2,9 Millionen Euro und lag damit deutlich über den 1,9 Prozent des Geschäftsjahres davor. Auch heuer laufe es gut. Von März bis September wuchs der Umsatz neuerlich um 13 Prozent. Für das gesamte laufende Geschäftsjahr waren Erlöse von 43,5 Millionen Euro geplant. "Das werden wir sicher übertreffen. Es geht eher in Richtung 45 bis 45,5 Millionen Euro", sagt Wiesner.

Dass mit Bene/hali/Neudörfler ein Büro-Möbelriese auf dem österreichischen Markt entstanden ist, sieht er derzeit gelassen. "Die sind jetzt längere Zeit mit sich selbst beschäftigt", sagt Wiesner. Dass diese Fusionen von der Wettbewerbsbehörde genehmigt wurden, habe ihn aber überrascht.

Er rechnet damit, dass sich damit der Preiskampf, den sich die drei Unternehmen geliefert haben, sich jetzt etwas beruhigen werde. Wie sich das längerfristig entwickeln werde, könne man derzeit nicht sagen. Seinen Marktanteil auf dem österreichischen Büromöbelmarkt beziffert Wiesner mit rund sechs Prozent. (hn)

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