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Wie die Mama, so die Tochter: "Haben das Hautärztinnen-Gen"

08. Mai 2021, 00:04 Uhr
Wie die Mama, so die Tochter: "Haben das Hautärztinnen-Gen"
Auszeit im Garten: Birgit Weindl (li.) und Margit Bauer Bild: privat

Margit Bauer und Tochter Birgit Weindl haben viel gemeinsam, unter anderem auch den Beruf der Dermatologin.

Meine Mutter war Mitbegründerin jener Abteilung, in der ich heute als Oberärztin arbeite", sagt Birgit Weindl, 42, Oberärztin in der Abteilung Dermatologie im Ordensklinikum Elisabethinen Linz. Damals, in den 70er-Jahren, wurde die Hautabteilung bei den "Liesln" gerade gegründet. "Meine Mutter Margit Bauer hat mit ihrem Chef, Dozent Hugo Hochleitner, diese Abteilung aufgebaut", erzählt die Ärztin, die ihre Mama als kleines Mädchen so manches Mal bei den Wochenenddiensten begleitet hat.

"Damals bin ich oft im Schwesternzimmer gesessen und hab gezeichnet. Das hat mir alles sehr, sehr gut gefallen", erinnert sich die 42-Jährige, die heute selbst Mutter von zwei Kindern ist. "Seit ich denken kann, übte das Krankenhaus eine große Faszination auf mich aus. Es gab große, automatische Schwingtüren und diesen ganz besonderen Geruch …" Irgendwie habe es niemals Zweifel daran gegeben, dass auch sie selbst einmal Medizinerin werden wollte. "Es gab nur kurze Phasen, in denen ich daran dachte, Polizistin oder Tierärztin zu werden."

Ihre Eltern – beide Ärzte – gaben ihr zu bedenken, dass der Beruf des Arztes sehr herausfordernd sein kann. Schweres Studium, viel Arbeit, Wochenenddienste …

Nichtsdestotrotz inskribierte Birgit Weindl an der Uni Graz, studierte Medizin und absolvierte ihren Turnus bei den "Liesln". "Das Schicksal wollte es so, dass ich auch Hautärztin werde", sagt Birgit Weindl, die sich zwischen den Fächern Gynäkologie und Dermatologie entscheiden musste. Ihre Mutter Margit Bauer, die Mitte der 80er-Jahre eine eigene Hautarztpraxis eröffnet hat, ist längst in Pension.

"Wenn wir uns treffen, reden wir natürlich viel übers Fachliche, über spannende Fälle und darüber, wie viel sich in den vergangenen Jahren verändert hat, die Krankheiten aber sind gleich geblieben", sagt Weindl. Dass sich die Leidenschaft für einen Beruf über Generationen vererben kann, sehe sie bei der eigenen Tochter. "Als es – vor der Corona-Pandemie – noch möglich war, hat sie mich am Wochenende öfters ins Krankenhaus begleitet", erzählt Birgit Weindl. "Sie findet den Beruf übrigens sehr interessant …"

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