Hilfe in den Wechseljahren: "Fragen Sie, es ist kein Tabu!"
Hormongaben sind nur eine von vielen Methoden, wie frau gut durch diese Veränderungen kommt. Wichtig ist: Viel mehr das tun, was Freude macht. Gendermedizin-Expertin Anna Maria Dieplinger, Gynäkologin Miriam Mottl und Apothekerkammer-Vizepräsidentin Monika Aichberger klärten beim OÖN-Frauentag auf und gaben Tipps.
Die Wechseljahre seien daran zu erkennen, wenn "man plötzlich manches nicht mehr so ertragen kann. Wenn ich plötzlich nicht mehr darüber hinwegschauen kann, dass er schon wieder nicht die Zahnpastatube zugeschraubt hat, und er nach 30 Jahren immer noch nicht checkt, dass der Müll raus soll", beschreibt die Gynäkologin Miriam Mottl ein Verhalten, das vielen Frauen um die 50 zwar bekannt ist, aber das sie vielleicht nicht primär den hormonellen Schwankungen zuschreiben.
