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Zuverdienst neben Kurzarbeit möglich

Von nachrichten.at/apa, 26. März 2020, 06:25 Uhr
Arbeitsministerin Christine Aschbacher (VP) Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

WIEN. Wer jetzt in Kurzarbeit ist, kann in der arbeitsfreien Zeit unbeschränkt dazuverdienen - das hat Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) nun klargestellt.

Zu bezahlen seien lediglich die regulären Abgaben und Steuern. Erntehelfer würden jetzt zum Beispiel dringend gebraucht, erklärten das Arbeits- und das Landwirtschaftsministerium am Mittwochabend in einer Mitteilung.

"Wir bitten daher Personen in Kurzarbeit, in versorgungskritischen Bereichen wie der Lebensmittelerzeugung mitzuhelfen. Mit der Plattform dielebensmittelhelfer.at bringen wir Arbeitskräfte und Betriebe zusammen", heißt es in der Mitteilung weiter.

Wegen der geltenden Reisebeschränkungen können jetzt viele Saisonniers nicht nach Österreich kommen. Darum soll mit einem Erlass geregelt werden, dass Betriebe, die jetzt neue Bewilligungen beantragen, diese auch bekommen. Zeitlich begrenzte Überschreitungen der Kontingente seien zulässig. Arbeitgeber sollen bekanntgeben, welche Bewilligungen nicht mehr in Anspruch genommen werden können, weil der Saisonnier nicht einreisen kann.

"Wenn Arbeitskräfte auf Grund der derzeitigen Situation nicht nach Österreich einreisen können, dürfen Betriebe neue Saisonniers suchen", sagte Aschbacher laut Mitteilung.

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7  Kommentare
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nachrichter (490 Kommentare)
am 26.03.2020 09:42

Gute Aktion

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hasta (2.848 Kommentare)
am 26.03.2020 09:13

Was ist mit den über 30000 beschäftigungslosen Migranten im Land? Die sollte man verpflichten als Erntehelfer zu arbeiten, würde auch der Integration zuträglich sein.
Die Einfallslosigkeit und unüberlegte Aussagen mancher Regierungsmitglieder ist erschreckend.

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amha (11.322 Kommentare)
am 26.03.2020 09:30

Wobei man bevor die linken Hetzer aufplärren klarstellen sollte, dass es 30.000 sind, welche durchaus arbeiten dürften! Auch ich vermisse die Zahlen darüber, wieviele von denen sich bisher als Erntehelfer oder Fleischergehilfen gemeldet haben!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.335 Kommentare)
am 26.03.2020 08:21

Zitat: "Zu bezahlen seien lediglich die regulären Abgaben und Steuern. "

Und kommt 2021 nicht etwa die OGK daher und kassiert Sozialversicherung nach und der Fiskus will einen Steuerausgleich wegen 2 Dienstverhältnissen gleichzeitig...?

Dann wird aus einem gering dotierten Nebenjob fast ein Ehrenamt.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 29.03.2020 10:43

Irgendwie müssen ja auch die Subventionen für die Kurzarbeit wieder herein kommen, vor allem wenn man bedenkt, dass z.B. in der Bauwirtschaft ein großer Baukonzern "vorsorglich" alle Mitarbeiter beim AMS angemeldet hat weil ja am Bau keine Arbeit möglich ist. Nicht einmal eine Stunde nachdem es eine Einigung über die Kurzarbeit für alle im Konzern gegeben hat, kam die Meldung in den Medien, dass die Baustellen jetzt wieder nach und nach hochgefahren werden können. Ich denke es kann sich da wohl ein jeder seine Meinung bilden und ich denke, dass das sicher kein Einzelfall ist (weniger bezahlen bei gleiche Arbeit).

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 30.03.2020 11:17

Nun, dem Baukonzern dafür Vorwürfe zu machen ist nicht richtig, die halten sich an geltende Gesetze.
Wenn jedoch Politiker die Tragweite der von ihnen beschlossenen Gesetze nicht begreifen, aus welchen Gründen auch immer, sollten sie sich aus der Politik heraushalten.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 30.03.2020 11:20

NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN, das sehen sie ganz richtig, Frau Aschbacher redet deshalb so allgemein und nichtssagend, daher ist sie auch in der Politk und nicht beim Spargelstechen.

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