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Print-Werbung bleibt weiter die Nummer eins

29. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Print-Werbung bleibt weiter die Nummer eins
Rewe: Höchstes Werbebudget Bild: APA

WIEN. Größte Werber waren im Jahr 2019 der Rewe-Konzern, XXXLutz und Spar.

Mit 6,18 Milliarden Euro wurde erstmals die Sechs-Milliarden-Grenze bei Österreichs Werbe-Ausgaben durchbrochen, zeigte eine am Dienstag veröffentlichte Aufstellung des Focus Instituts. Die größten Wachstumsraten gibt es bei Kino- und Außenwerbung sowie bei Social Media. Mit knapp zwei Milliarden Euro ist Print-Werbung aber nach wie vor die Nummer eins.

Größter Werber ist der Rewe-Konzern (Billa, Merkur, "Ja! Natürlich", etc.) mit 181 Millionen Euro, gefolgt von der Welser Möbelhaus-Kette XXXLutz mit 164 Millionen und Spar mit 160 Millionen Euro. Stark ausgeweitet worden ist auch das Werbebudget bei Kika/Leiner nach der Übernahme durch Signa, hinter der der Tiroler Investor Rene Benko steht. Der Bruttowerbewert des Unternehmens stieg um 35 Prozent auf 64,3 Millionen Euro.

Werbekuchen ist begehrt

Influencer und neue Werbeformen im Internet sowie Marketing und Sponsoring lassen immer weniger Geld aus den Werbebudgets in klassische Medien fließen. Am stärksten davon betroffen sind Magazine und Zeitschriften. Auch bei Tageszeitungen, Fernsehwerbung und selbst bei klassischer Online-Werbung lag das Wachstum 2019 unter dem Durchschnitt von 4,0 Prozent.

Die Autobranche drosselte ihre Werbeausgaben drastisch, um brutto 24,5 Millionen Euro. Auch die Modeketten gaben um rund zehn Millionen Euro weniger Geld für Werbung aus. Am anderen Ende steht der Möbelhandel mit einem Plus von 43,4 Millionen Euro, gefolgt vom Lebensmittelhandel mit 31 Millionen Euro.

Für 2020 erwartet Focus Research ein Wachstum von 3,0 Prozent über alle Werbekategorien.

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