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Plasser & Theurer präsentiert "grüne Flotte" für die ÖBB

Von Verena Mitterlechner, 01. Juni 2023, 15:32 Uhr
Geschäftsführer Johannes Max-Theurer und ÖBB-Vorständin Judith Engel auf dem "Plasser CatenaryCrafter" Bild: ÖBB/Scheiblecker

LINZ. Vor zwei Jahren erhielt das Linzer Familienunternehmen den Großauftrag von den Bundesbahnen. Heute wurde das erste fertige Fahrzeug der Öffentlichkeit präsentiert.

40 Jahre sind genug: Die bisherige Flotte der ÖBB für Instandhaltungsarbeiten wird sich nach vier Jahrzehnten im Einsatz in absehbarer Zeit in den Ruhestand verabschieden. Nachrücken werden 56 Fahrzeuge vom Gleisbaumaschinenspezialisten Plasser & Theurer, der bereits die Vorgängerflotte hergestellt hatte.

Das erste fertige Fahrzeug wurde am Donnerstag der Öffentlichkeit präsentiert. Die neue Flotte fährt mit elektrischem Antrieb statt mit Diesel, sie wird durch Oberleitungsstrom beziehungsweise eine Batterie mit Energie versorgt. Auf den Baustellen wird somit emissionsfreies Arbeiten ermöglicht. Den Arbeitern - bis zu elf haben im Fahrzeug Platz - stehen eine Sozialkabine, eine Sanitäranlage und eine Werkstatt zur Verfügung.

Durch die dreiteilige Hubarbeitsbühne kann gleichzeitig an drei verschiedenen Positionen gearbeitet werden. Bild: miv

Die ÖBB werden die bis zu 120km/h schnellen Fahrzeuge, von denen es drei Typen gibt, unter anderem für die Instandhaltung und den Neubau von Oberleitungen verwenden. Derzeit werden sie auf den Schienen getestet, Ende 2024 sollen sie erstmals zum Einsatz kommen. Der fast 250 Millionen Euro schwere Auftrag ist für Plasser & Theurer der größte Einzelauftrag in der 70-jährigen Firmengeschichte, sagte Geschäftsführer Johannes Max-Theurer. Die Instandhaltungsfahrzeuge werden in den kommenden fünf Jahren ausgeliefert.

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Autorin
Verena Mitterlechner
Verena Mitterlechner
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