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KTM-Mutter Pierer Mobility mit Rekordergebnis im ersten Halbjahr

Von nachrichten.at/apa, 31. August 2021, 10:02 Uhr
"Unser Team ist bereit, eine führende Rolle in der Elektromobilität zu spielen"
Beim Absatz von Motorrädern und E-Bikes verzeichnete der Konzern ein deutliches Plus. Bild: rokl

WIEN/WELS. Die Erlöse stiegen um 80 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode und um 43 Prozent gegenüber dem selben Zeitraum 2019 auf 1,08 Milliarden Euro.

Auch das Betriebsergebnis (EBIT) wuchs kräftig von 1,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 102,6 Millionen Euro im heurigen Halbjahr. Beim Absatz von Motorrädern und E-Bikes verzeichnete der Konzern ein deutliches Plus, hieß es im Halbjahresbericht am Dienstag.

Im Zeitraum von Jänner bis Juni verkaufte das Unternehmen, angetrieben von einer hohen globalen Nachfrage, 176.045 Motorräder, 39.601 E-Bikes und 13.777 Fahrräder. Das entspricht einer Steigerung von 95 Prozent bei Motorrädern und 25 Prozent bei E-Bikes und Fahrrädern gegenüber dem ersten Halbjahr 2020. Insgesamt wurden somit 215.646 motorisierte Zweiräder abgesetzt (Motorräder und E-Bikes, ohne Fahrräder), das sind um 73 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode.

Absatzplus bei KTM, Husqvarna und Gasgas

Das Unternehmen meldete Absatzzuwächse bei seinen drei Motorradmarken KTM, Husqvarna und GASGAS in allen wichtigen Märkten und eine deutliche Steigerung der globalen Marktanteile. In Europa und Nordamerika liegt der Marktanteil bei 11,3 Prozent, in Australien/Neuseeland bei 18,3 Prozent. In Europa wuchs die Nachfrage vor allem in Italien (Plus 53 Prozent), Spanien (Plus 41 Prozent) und Frankreich (Plus 28 Prozent).

Das Personal wurde gegenüber Juni 2020 um 559 Beschäftigte auf 4.888 aufgestockt, davon 4.075 in Österreich (83 Prozent). Im Juli gründete der Motorrad-Hersteller gemeinsam mit dem osteuropäischen Fahrradproduzenten Maxcom ein Joint-Venture zur Fertigung von E-Bikes in Bulgarien. Das Investitionsvolumen betrug 40 Millionen Euro.

Für das Jahr 2021 rechnet der Konzern mit einem Gesamtumsatz zwischen 1,9 und 2,0 Mrd. Euro, bei einer EBIT-Marge zwischen 8 und 9 Prozent und einer EBITDA-Marge von über 15 Prozent. Langfristiges Hauptziel ist es "das Innovations- und Entwicklungspotenzial im Bereich der Elektromobilität voll auszuschöpfen und als Global Player mit starken Marken den wachsenden Markt mitzugestalten und Marktanteile zu sichern" heißt es abschließend im Bericht.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 01.09.2021 20:20

Wow! Kompliment!

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hetztdiegleiter (335 Kommentare)
am 31.08.2021 21:35

Ihr Suderer und Neider, macht es doch selber besser.
Mir ist lieber, ein erfolgreiches, Steuern zahlendes und Beschäftigung sicherndes Unternehmen kriegt was aus dem Fördertopf als ein paar linke (Lebens)-Künstler, die noch nie was produktives geleistet haben haben und auch nie werden.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 31.08.2021 10:29

Und jetzt bekommen alle Mitarbeiten mehr Lohn?
Wird der 12 Stunden Tag abgeschafft?
Wird die "Kultur" Unterstützung zurückbezahlt, weil noch mehr Werbung nicht nötig ist?
Wird investiert, um nachhaltige Mobilität zu fördern?

Oder wird noch mehr an die Türkisen gespendet um die Arbeitsbedingungen weiter verschlechtern zu können?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 01.09.2021 20:21

Kasperl!

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 31.08.2021 10:22

na dann.... beste Voraussetzungen um das Fördergeld (das aus dem ohnehin stark reduziertem Kulturbudget stammt) zurück zu zahlen und jenen zu lassen, die es wirklich brauchen.

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Linz2013 (3.260 Kommentare)
am 31.08.2021 10:18

Gratulation, KTM ist wirtschaftlich gesehen ein Vorzeigeunternehmen für OÖ.

Es ist aber trotzdem schwer verständlich, warum das Land OÖ 4,5 Millionen € Förderung für die KTM Motorhall bezahlt hat. Die Motorhall ist eine Werbeplattform für KTM. 1,8 Millionen € daraus wurden aus dem Kulturtopf abgezweigt und fehlt jetzt den OÖ Künstlern. KTM hätte die Motorhall leicht aus eigenen Mitteln stemmen können.

Quelle: https://ooe.orf.at/stories/3035055/

Aber hier sieht man wieder den Filz in OÖ. Pierer hat 430.000 € an die türkise Familie gespendet, und bekommt etwa das 10 fache als Förderung zurück.

Mit der LTW haben wir die Chance, den türkise/schwarzen Filz in OÖ zu beseitigen.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 31.08.2021 10:24

Vergessen wir dabei nicht jenen großen Zufall, dass damals ausgerechnet der Sohn eines ÖVP-Landesrates und Landtagspräsidenten Finanzvorstand bei KTM war (bzw. immer noch ist).
Sachen gibts....

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tius (129 Kommentare)
am 01.09.2021 18:48

Mag Sigl ist Finanzvorstand der nichtmehr börsennotierten KTM Ag in Mattighofen und meistert diese Aufgabe schon seit Jahren gut und ist auch im Vorstand bei der Pierer Mobilty Ag, wo aber Friedrich Roithner CFO ist.

Klassische Fahrräder laufen unter der Marke Raymon, und die E bikes unter Husqarna und sportlich unter Gas Gas. Nächstes Jahr kommt noch ein E Sooter von Husqarna heraus.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 01.09.2021 20:23

Suderant, ohne …

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