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Von Arzt bis Zimmerer

Von Sonderthemen-Redaktion, 30. September 2023, 00:04 Uhr
Von Arzt bis Zimmerer
Paketzusteller sollen auf die Liste kommen. Bild: colourbox.de

Die Liste der Mangelberufe für das Jahr 2023 ist die bisher umfangreichste.

Alle Jahre wieder veröffentlicht das Bundesministerium für Arbeit die Liste der sogenannten Mangelberufe. Dabei handelt es sich um Berufe, für die weniger als 1,5 Arbeitsuchende pro of- fener Stelle zur Verfügung stehen. Ist das der Fall, dürfen Unternehmen für diesen Beruf Arbeitskräfte aus Drittstaaten – also außerhalb von Europa – anwerben.

Voraussetzung für die Anwerbung aus Drittstaaten ist, dass die einwanderungswillige Fachkraft ein konkretes Arbeitsplatzangebot in Österreich vorweisen kann und eine Mindestpunktezahl aufgrund verschiedener Kriterien (Berufserfahrung, Deutsch- oder Englischkenntnisse, Alter) erreicht.

Neu dabei: Elektromechaniker

Für 2023 ist die bundesweit gültige Liste von 66 Berufen auf 100 erhöht worden. Dazu kommen 58 bundeslandspezifische Mangelberufe. Neu auf der Bundesliste für Mangelberufe sind heuer laut Ministerium etwa Elektromechaniker, Diplomingenieure für das Bauwesen und Speditionsfachleute. Auf die Liste schafften es auch physikalisch-technische Sonderberufe, Buchhaltung und nicht diplomiertes Krankenpflegepersonal.

Längste regionale Liste in Oberösterreich

Die Liste der regionalen Mangelberufe führt Oberösterreich mit 44 länderspezifischen Berufen an. Platz zwei belegt Salzburg (26), gefolgt von Steiermark (17), Tirol und Vorarlberg mit jeweils zwölf und Niederösterreich mit sieben Mangelberufen. In Wien gibt es lediglich zwei und im Burgenland sowie in Kärnten jeweils nur einen Mangelberuf. In Oberösterreich reicht die Liste von Aufsichtsorganen des Landverkehrs bis hin zu Werbefachleuten.

Paketzusteller aufnehmen

Es werden immer mehr Pakete verschickt und die Logistikerinnen und Logistiker kommen immer mehr an ihre Grenzen. Sie fordern bessere Rahmenbedingungen und Impulse seitens der Politik. Die Inflation, höhere Anforderungen rund um Nachhaltigkeit und fehlende Arbeitskräfte würden die Unternehmen herausfordern. Die Logistik-Branche am Arbeitsmarkt zu attraktivieren und den Beruf der/des Paketzustellerin/Paketzustellers in die Liste der Mangelberufe aufzunehmen, sei daher von sehr großer Wichtigkeit.

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