Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kampf gegen Geldwäsche

10. Mai 2019, 00:04 Uhr
Geldwäsche: Erleichterung für Immobilienmakler
Bargeld-Transaktionen, noch dazu in fremder Währung, müssen bei Maklern die Alarmglocken läuten lassen. Bild: APA

WIEN. Finanzmarktaufsicht sieht Fortschritte bei der Prävention gegen illegale Finanztransaktionen.

Die österreichische Finanzindustrie habe große Fortschritte beim Kampf gegen Geldwäsche gemacht, hieß es gestern bei der Präsentation des Jahresberichts der Finanzmarktaufsicht (FMA). Zurzeit sei ein Prozent der Institute hochriskant unterwegs, Ende 2016 waren es noch fünf Prozent.

Für FMA-Vorstand Helmut Ettl gilt Geldwäsche-Prävention als Standortfaktor. Internationale Investoren würden sehr genau prüfen, wo sie sich niederließen. Ettl erinnerte an die Situation Anfang der 2000er-Jahre, "da waren wir sicher kein Vorzeigeland für Europa und die Welt".

Den Banken bescheinigte die Aufsicht, weitaus besser aufgestellt zu sein als vor zehn Jahren, im Ernstfall Verluste tragen zu können. Die notleidenden Kredite wurden abgebaut, das früher üppige Auslandsengagement gilt mittlerweile als vertretbar. Aus entfernten Märkten wie Asien haben sich die österreichischen Banken ganz verabschiedet.

In Summe ist die Zahl der von der FMA beaufsichtigten Institute von 1012 im Jahr 2014 auf 852 gesunkenen. Im Vorjahr wurden 120 Sachverhalte an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Das sei zuletzt jedes Jahr mehr geworden, hieß es. Viele Fälle betrafen Anlagebetrügereien, vor allem mit den neuen Kryptowährungen. Neue Problemfelder für die Finanzindustrie sieht die FMA zurzeit in der Digitalisierung, etwa Cyberangriffe. 65-mal hat die FMA 2018 vor unlauteren Anbietern gewarnt. Die Warnungen gibt es auch als App für das Smartphone.

mehr aus Wirtschaft

Enteignung bei Stromleitungsbau: Debatte nach brisantem OGH-Urteil

Pegasus 2024: Das sind die 40 Finalisten

Finanzieller Rückschlag für die Bauern

Zwischen Robotern und Elektromotor: Der Girls’ Day soll Mädchen bestärken

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen