Grüner Wasserstoff aus Indien
LONDON / BANGALORE. Pilotprojekt soll Energiewende in der Industrie beschleunigen
Der britische Brennstoffzellen-Hersteller Ceres hat mit dem Öl- und Gaskonzern Shell eine technologische Kooperation abgeschlossen, um "hocheffizienten, kostengünstigen grünen" Wasserstoff herzustellen. Dazu liefert Ceres im Jahr 2023 ein Demonstrationsmodell eines Festoxidelektrolyseurs im Megawattbereich an das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Shell in Bangalore, Indien.
Gemeinsam mit Shell will Ceres Wasserstoff mit einem Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent erzeugen – das sind 20 Prozent mehr als bei anderen Technologien. Um dies zu erreichen, wird die Abwärme industrieller Prozesse genutzt.
In die Entwicklung der Festoxidelektrolyse-Technologie investiert Ceres 100 Millionen Pfund (116 Millionen Euro). Ziel sei es, bis 2025 "marktführende nivellierte" Wasserstoffkosten von 1,5 US-Dollar pro Kilogramm zu erreichen. Das System soll in Forschungszentrum Bangalore installiert und für industrielle Prozesse verwendet werden.
Phil Caldwell, Vorstandsvorsitzender von Ceres, bezeichnete die Vereinbarung mit Shell in einer Aussendung am Mittwoch als "enorm wichtigen Schritt" für das Unternehmen. "Die Partnerschaft bestätigt unsere Geschäftsstrategie und signalisiert das Potenzial unserer Technologie für die industrielle Dekarbonisierung."
Auch Yuri Segbrets, stellvertretender Geschäftsführer im Technologiebereich von Shell, betonte die Absicht des Unternehmens, bei der Energiewende eine "führende Rolle einzunehmen und die Entwicklung hin zu einem emissionsfreien Energieunternehmen bis 2050 zu beschleunigen".
Ziel: Effizientere Produktion
Wasserstoff spiele dabei eine "wichtige Rolle" und Ceres habe mit seiner "differenzierenden" Technologie das Potenzial, den grünen Wasserstoff "mit einem optimalen Kosten- und Effizienzprofil zu produzieren".
Indien kann sich dieses Pilotprojekt durch das billige Erdöl aus Russland nun leisten, auch erneuerbare Energie hat in der Herstellung, Wartung und Recycling einen hohen
CO2- verbrauch der nicht öffentlich darstellt wird. Zuerst müsste vorher eine effiziente Kreislaufwirtschaft das erste Gebot werden, um unsere Erde und Umwelt vor dem Konsum-Wachstumswahn und vor dem CO2-Zuwachs zu reden.
Ein paar Infos, wie aktuell Wasserstoff mit einem Elektrolyseur hergestellt werden kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolyseur
Gibt aber gerade massiv viel Forschung in dem Gebiet. Vor allem um kleinere, dezentrale Anlagen effizient zu machen.
Grüner Wasserstoff aus Indien?
Wird der etwa mit Energie aus russischem Öl und Gas erzeugt?
Es lebe der überdimensionale Hausverstand der GrünnInnen!@@
Wasserstoff ist aktuell einer der effizientesten Wege, um Energie zu speichern und gespeicherte Energie zu transportieren. Und ausserdem ist er die Grundenergie des Universums.
Wäre also sehr dumm, wenn wir das nicht auch ausnutzen würden...
Grüner Wasserstoff wird rein durch erneuerbare Energie wie etwa Photovoltaik Anlagen oder Windräder erzeugt.
Sobald Öl oder Gas beteiligt sind redet man von grauem Wasserstoff.
Du hast offensichtlich nicht die geringste Ahnung von diesem Thema aber Hauptsache du jetzt.
Ein Super Saiyajin, ein Wort.
Genau, Sie sind wohl auch ein GrünnInnen Schlauer
Wieviel Windräder, Photovoltaik Anlagen stehen in Indien?
Wenn Sie Schlauer zu faul sind den Begriff grüner Wasserstoff in eine Suchmaschine einzugeben dann brauchen Sie sich nicht weiter aufzuspielen.
Bis die Anlage für grünen Wasserstoff gebaut ist müssen halt ausreichend Photovoltaik Anlagen und Windräder in Indien gebaut werden.
Wenn Gas oder Öl beteiligt sind dann ist der Wasserstoff per Definition grau und nicht grün. Das weiß jeder der sich nur ansatzweise mit dem Thema beschäftigt.
Also reden wir davon, dass Ihr grüner Wasserstoff in wieviel Jahren in Indien zu Verfügung steht?
In wie vielen Jahren der grüne Wasserstoff in Indien zur Verfügung steht kann ich nicht sagen.
Da der Artikel von einer Demonstrationsanlage handelt werden wohl noch ein paar Jahre vergehen bis Indien nennenswerten grünen Wasserstoff produziert.
Für uns in Österreichisch wird dieses Projekt also in in den nächsten Jahren keine Auswirkung haben. Mittelfristig wird man sehen wie sich diese Technologie in Indien durchsetzt und ob sie den grünen Wasserstoff auch exportieren.
Na also
Gehört Shell zu den GrünInnen?
Bestes Beispiel von Bauernschläue und gefährliches Halbwissen.