Casinos Austria melden 600 Mitarbeiter zur Kündigung an
WIEN. Die Casinos Austria haben 600 Mitarbeiter beim AMS zur Kündigung angemeldet.
Im Konzern spricht man von einer Maximalzahl, die "deutlich geringer" werde, berichtet "diepresse.com". Es sei noch nicht absehbar, mit wie vielen Mitarbeitern ein freiwilliger Ausstieg oder ein Teilzeitmodell vereinbart werden kann, wird ein Sprecher des teilstaatlichen Glücksspielkonzerns zitiert.
Der Sparkurs kommt nicht überraschend. Das firmeneigene "ReFIT"-Sparpaket wurde bereits im Juli grundsätzlich gebilligt. Damals hieß es, dass von den derzeit rund 1.700 Vollzeitstellen "1.200 Arbeitsplätze gerettet werden". Durch ein neues Gehaltsschema sollen die Personalkosten um ein Viertel sinken. Die Casinos Austria International (CAI), Auslandstochter der Casinos Austria AG, hatte Ende August für das erste Halbjahr 2020 starke Einnahmenausfälle gemeldet. Die Spielerlöse (einschließlich Nebenerlösen) gingen von 87,3 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 52,8 Millionen Euro zurück.
Das Unternehmen steht derzeit wegen dem Ibiza-Untersuchungsausschuss regelmäßig im Fokus der Öffentlichkeit, dabei geht es unter anderem um Postenschacher in dem Glücksspielkonzern.
Casino Linz
Im Casino Linz arbeiten 135 Vollzeitkräfte. Auch hier könne nichts Konkretes über Kündigungen gesagt werden, sagen Casino-Sprecher Patrick Minar sowie Standort-Direktor Martin Hainberger. Die Suche nach einem Ausweich-Standort (im Februar brannte es) dürfte sich in diesem Umfeld schwierig gestalten. Hainberger: „Bei einem 8000 Meter hohen Berg haben wir 1000 Meter erreicht.“
Die Casinos Austria mit Hauptsitz in Wien-Landstraße verfügen über zwölf österreichische Casinos in Baden, Bregenz, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Kleinwalsertal, Linz, Salzburg, Seefeld, Velden, Wien und Zell am See. Zuletzt - vor der Coronapandemie - vermeldeten sie eine jährliche Besucherzahl von rund 2,3 Millionen Gästen. Generaldirektorin ist Bettina Glatz-Kremsner. Der Casinos-Austria-Konzern beschäftigt rund 3.400 Mitarbeiter im In- und Ausland, davon etwa 1.700 in der Casinos Austria AG, also in den zwölf Spielbanken und im Headquarter in Wien. Die tschechische Sazka-Gruppe ist der mit Abstand größte Anteilseigner, sie hält 55,48 Prozent an den Casinos. Die österreichische Staatsholding ÖBAG besitzt 33,24 Prozent.
Die Besucherzahlen ist sicher auch durch das Rauchverbot zurück gegangen.
CASINO Austria und auch andere können von mir aus komplett zusperren !
Novomatic gleich mit dazu !
Die Casinos Austria AG betreibt in Österreich 12 Spielbanken und hält internationale Beteiligungen an Glücksspielbetrieben.
Die Novomatic-Gruppe ist ein global agierender Glücksspielkonzern mit Stammsitz in Gumpoldskirchen.
Der Konzern betreibt Spielbanken, elektronische Casinos und Sportwettlokale, vermietet Glücksspielgeräte und entwickelt und produziert Spielausstattungen und Spielsysteme. Auch Eva Glawischnig arbeitet bei Novomatic.
Wieviele Existenzen sind durch diese Glückspiel Betreiber schon ruiniert worden.
Das wäre ja pervers, wenn der Staat CASINO Glückspiel unterstützt umd Kurzarbeit dafür fördert , gehts noch ?
Hoffe nicht, dass die Vorstandsbezüge, Betriebspensionsverpflichtungen, entgoltene „Resturlaubsansprüche“ und diverse weitere, rechtlich abgesicherte Privilegien vom ReFit auch tangiert sind
Kurzarbeit nicht mehr verlängert?!
Irgendwie ist das schon etwas komisch ,wenn jetzt auf einmal 600 Leute zu viel sind,Aber wichtig ist ,dass die oberen Manager noch ihren vollen Gehalt bezahlt bekommen.
Wie viele Mitarbeiter kann man weiterhin beschäftigen, wenn man auf einen Sidlo verzichtet?
Wegen solche Leute müssen andere in den sauren Apfel beißen und die Suppe auslöffeln
stimmtso - es ist egal ob der Sidlo oder Pepperl heißt. Solche Posten werden heutzutage geschachert, egal welcher Partei sie zugehören!
Halt einfach deinen Rand.
Sidlo ist gar nicht zum arbeiten gekommen weil der Beschuß ja unmittelbar eingesetzt hat.
Vorher wars ein unfähiger roter Günstling.
Ja. Jetzt kenne ich schon 5 die durch die Massenpanik arbeitslos geworden sind.
Diesmal mein direkter Nachbar.
Ich kenne aber noch keinen, der an Corona verstorben ist.
Oder ernsthaft erkrankte.
Komisch.
... und wie geht's Ihnen in der Pension? Ist es gemütlich, in der sozialen Hängematte?
santa - was hat die galoppierende Coronapanik mit Pension zu tun?
Dass du ein absoluter Trollvottel bist ist schon länger klar.
Pensionisten haben 35 bis 50 Jahre ANDERE Personen die Pensionen finanziert.
Keiner hat von einer sozialen Hängematte gesprochen.
Leute wie du sind einfach nur zum Kotzen.
*würg*