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Bankfilialen teilen ist in Österreich kein Thema

21. September 2019, 00:04 Uhr
Bankfilialen teilen ist in Österreich kein Thema
Gerald Fleischmann ist Verbundsprecher der Volksbanken. Bild: Robert Polster

WIEN. Volksbanken wollen ihre Kosten bis Ende 2022 um weitere 10 Prozent auf 500 Millionen Euro senken.

In Deutschland legen im Bundesland Hessen Volksbanken und Sparkassen an 26 Standorten ihre Filialen zusammen. In Österreich ist das noch kein Thema. Gerald Fleischmann, Chef der österreichischen Volksbanken, hielte diese Idee grundsätzlich für gescheit. Die Filiale sei aber nicht der große Kostenfaktor, deshalb sei "das bei uns nicht so dringend", sagte er gestern im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien.

Die österreichischen Volksbanken haben im Zuge ihrer Fusionen von 58 auf acht Banken in den letzten Jahren selbst viele Filialen geschlossen und sind heute nah an ihrer Zielstruktur.

Ausdrücklich begrüßt wird von Fleischmann, dass bei vielen Handelsketten mittlerweile auch Bargeld behoben werden kann. Natürlich wanderten ganz viele Bankgeschäfte ins Netz. 85 Prozent der Kunden schließen ihre Geschäfte digital ab. Aber bei großen Entscheidungen im Geldleben komme es weiter auf direkten Kundenkontakt und Beratung an. "Vertrauen ist nicht digitalisierbar", sagte Fleischmann.

Bei den Kosten will Fleischmann bis Ende 2022 auf rund 500 Millionen Euro herunterkommen. Heuer dürfte man bei 550 Millionen Euro landen. Die geplante weitere Kostenreduktion um zehn Prozent werde sich auf Sach- und Personalkosten gleich verteilen. Zurzeit haben die Volksbanken rund 3500 Mitarbeiter.

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1  Kommentar
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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.09.2019 01:09

Nach fast 30 Jahren verabschieden wir und gerade von der VB.

Ursprünglich hatten wir, als Angestellte eines international bekannten österreichischen Paradeunternehmens, beste Konditionen.

Irgendwann wurde dann alle Kunden über einen eher billigen Kamm geschoren.

Seit 15 Jahren verschlechtert sich die VB, in den letzten 10 sogar rapide, viele kleine Widrigkeiten summieren sich zu großem Ärger:

Ständig wechselnde Betreuer, wobei die klugen in die Zentrale versetzt werden, die allerdümmsten Pensionisten verärgern dürfen; eine Hotline, die bei Nichterreichbarkeit nicht einmal über die Zeiten der Ansprechbarkeit informiert; reduzierte Öffnungszeiten; geschlossene Filialen, die wenigen noch bestehenden sind grindig; ein Online-Banking, das immer bunter, gesprächiger, dümmer wurde und jetzt in einer George-Kopie gipfelt; Info-Schreiben, die jeglicher Sprachlogik entbehren, ...

Vermutlich ist man bei jeder reinen Online-Bank besser dran.

Auf Nimmerwiedersehen, Herr Fleischmann.

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