Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Arbeitsmarkt: Sozialpartner und Regierung beraten Maßnahmen

Von nachrichten.at/apa, 15. September 2020, 10:32 Uhr
Arbeitsmarkt-Gipfel
ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian und Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) Bild: (APA)

WIEN. Die Sozialpartner und die Regierung beraten am Dienstag Maßnahmen gegen die Corona-Arbeitsmarktkrise. Arbeitsministerin Aschbacher rechnet für den Herbst und Winter wieder mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen.

An dem Treffen teil nehmen Arbeitsministerin Christine Aschbacher und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (beide ÖVP), Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne), AK-Chefin Renate Anderl, ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian und Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer. Von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und AMS-Vorstand Herbert Buchinger stehen Videostatements auf dem Programm, von wissenschaftlicher Seite nehmen Jörg Flecker (Forba) und Helmut Mahringer (Wifo) teil.

  • Video: Arbeitsmarktgipfel in Wien:

404.000 ohne Job

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Vergleich zur Vorwoche wieder leicht verringert. Mit insgesamt 403.961 registrierten Arbeitslosen und AMS-Schulungsteilnehmern sei die Zahl im Wochenvergleich um rund 5.000 Personen gesunken, sagte Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) bei dem Treffen. Das sind noch rund 77.500 mehr Arbeitslose
als vor einem Jahr. 

Seit dem coronabedingten Arbeitslosenrekord Mitte April mit 588.000 Personen ohne Job gehen die Arbeitslosenzahlen kontinuierlich zurück. Zum Höhepunkt der Krise waren zusätzlich mehr als 1,3 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit, nun sind es noch knapp 389.000 Personen. Aktuell sind 11.000 Personen weniger in Kurzarbeit als vergangene Woche.

Die Corona-Kurzarbeit kostete den Staat bisher 4,7 Milliarden Euro. Die Arbeitsministerin rechnet für den Herbst und Winter aus saisonalen Gründen wieder mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen. "Unser arbeitsmarktpolitischer Instrumentenkoffer ist vorbereitet", sagte Aschbacher. Man werde versuchen, die Zunahme der Arbeitslosenzahlen zu dämpfen.

  • Video: Kristina Stiller (ORF) berichtet aus Wien:
mehr aus Wirtschaft

ÖBB: Trotz Fahrgastrekord Ergebniseinbruch

Milliardär Kretinsky steigt ins Stahlgeschäft ein

Folge der Signa-Pleite: 16 Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof vor Schließung

Schärfere Regeln für Shein aus China

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
walterneu (4.715 Kommentare)
am 16.09.2020 06:41

Wir brauchen eine Partei mit Wirtschaftskompetenz und keine Kurzkasperln.

lädt ...
melden
deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 16.09.2020 00:17

Von flexiblen Altersteilzeitmodellen u.flexibelsten fairen Asvg Pensionsmodellen für die über 55 Jährigen,würden sofort hunderttausende jüngere Arbeitslose profitieren. Ansonsten endet dieser politische Viruswahn, in einem sozial- u.demokratiepolitischen Desaster. Auch das arbeitsplatz-u.wohlstandsvernichtende Lohnsteuersystem gefährdet nachhaltig den sozialen Frieden. Während man dutzende Mrd€ für die Unternehmen u.Konzerne ausschüttet, lässt man die vielen hunderttausenden Arbeitslosen, davon immer mehr Jüngere u.ältere kranke Avg Versicherte im Stich.
Mit flexibelsten Asvg Pensions-u.Altersteilzeitmodellen für die Älteren über 55,könnte man die katastrophale Rekordarbeitslosigkeit erfolgreich bekämpfen. Denn hunderttausende jüngere Arbeitslose,sind ein extrem gefährlicher sozial-u.gesellschaftspolitischer Sprengstoff,der dramatische Folgen für den sozialen Frieden hat. So wird die Krise in einer demokratie-u.gesellschaftspolitischen Katastrophe enden u.das wird wohl niemand wollen.

lädt ...
melden
mammalier1 (159 Kommentare)
am 15.09.2020 21:50

Herzlichen Dank für die vollkommen überzogene Panikmache seit Monaten.
Hätte nicht für möglich gehalten, dass wir so verantwortungslos regiert werden.
Hoffentlich wachen die Leute bald mal auf und lassen sich nicht mehr derart sinnlos ängstigen.
Wenn nicht - na dann wirds richtig schlimm.

lädt ...
melden
c0w (506 Kommentare)
am 15.09.2020 11:20

Wir schaffen das, mehr Geld für NGOs

lädt ...
melden
betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 15.09.2020 10:53

Massenarbeitslosigkeit - die neue Normalität in Österreich.

Schon bald wird jeder jemanden kennen der die Arbeit dank Coronachaos verloren hat.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen