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Russischer Wirtschaft droht Kollaps

17. Dezember 2014, 01:04 Uhr

MOSKAU. Nicht einmal eine Leitzinserhöhung der russischen Zentralbank von 10,5 auf 17 Prozent in der Nacht auf Dienstag half.

Der Rubel fällt und fällt. Der Verfall der Währung lässt Erinnerungen an die Pleite des Landes im Jahr 1998 wach werden.

Vor einem Jahr hatte der Kurs des Rubel noch bei 45 Euro gelegen. Gegen Dienstagmittag bekam man für einen Euro mehr als 94 Rubel. Noch hat Russland Devisenreserven, die auf rund 400 Milliarden Dollar geschätzt werden, mit denen es die Währung stützen kann.

Mit der dramatischen Zinserhöhung nimmt die russische Notenbank in Kauf, die drohende Rezession zu verschlimmern. Denn hohe Zinsen machen Kredite teuer und bremsen so die Wirtschaft. Ausgelöst wurde diese Rubelkrise durch den Verfall des in Dollar abgerechneten Ölpreises. Es kommen immer weniger der so dringend benötigten Devisen ins Land. Die Sanktionen wegen der Ukraine-Krise machen der Wirtschaft des Landes zusätzlich zu schaffen.

Mit dem Verfall der Landeswährung steigt auch die Inflation, die zuletzt bereits auf über neun Prozent gestiegen ist. Russland muss viele Konsumgüter importieren, die jetzt empfindlich teurer werden. Das trifft vor allem die Bevölkerung massiv.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 17.12.2014 23:23

diese angebliche Krise..erschreckend wie die US Hochfinanz die Welt in Geiselhaft nimmt UND die DrecksEU-Marionetten applaudieren !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.12.2014 21:28

auf dem Bayernfersehesender wird soeben eine interessante Diskussion über Russland / EU LIVE geführt...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.12.2014 22:54

wo unter ehemalige Politiker die EU / Russland / Ukraine Problemen diskutiert und erläutert wurden ..
auch wurde erwähnt dass USA mit dem Befehl zu Sanktionen sehr HINDERLICH agiert hat und es immer noch tut !!

es wurde richtigerweise gewarnt dass die Situation aus den Rudern fallen könnte und schlimmer als die " kalte Zeit " von früher werden könnte ,bedingt durch den Druck aus USA !

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( Kommentare)
am 17.12.2014 08:31

jetzt wird es eng. Der Rubel im freien Fall, Importgüter fast unbezahlbar für das Volk, 100 Mrd. € Devisenabfluss in einem Jahr,
Ölpreis bei € 60,- , für den Staatshaushalt sind € 100,- kalkuliert. Die von Putin gehätschelten Oligarchen verlassen das sinkende Schiff.
Russland hat keine Exportgüter ausser Rohstoffe und Waffen. Rechtsstaat ? Was ist das, fragt Wladimir . Es ist ein despotisches Entwicklungsland ohne Infrastruktur, verfault und korrupt, das sich anmaßt eine Weltmacht zu sein. Aber über kleine schwache Nachbarn herfallen , dazu reicht es (noch).

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 17.12.2014 09:02

beispielsweise aus der EU exportiert werden. Was das für unsere Exporteure und den Arbeitsmarkt bedeutet, dürfte wohl klar sein.

Russische Unternehmen beherrschen nicht wenige Bereiche des Energiehandels und halten viele Anteile an europäischen Großunternehmen. Da kommen auch dünne Jahre auf uns zu.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.12.2014 19:49

diese Russenhasser haben noch nicht kapiert dass die EU hohe Exportquote nach Russland liefert und DERZEIT NICHT MEHR !

hat man von Brüssel schon was gehört über die aufgrund der Sanktionen steigende Arbeitslosigkeit in manche EU Länder ???

NEIN !
die VERANTWORTLICHEN EU Bonzen scheuen die WAHRHEIT ! traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.12.2014 20:03

Russland hat KEINE Auslandsschulden und somit kein EU Problem wie andere Länder .. siehe USA die von CHINA abhängig sind ! siehe Österreich dass 250 Milliarden Schulden hat und auf GUTE ZUSAGE der Kreditgeber ANGEWIESEN ist ansonsten mit höhere Kredit-Zinsen drohen ...!

Argentinien hat Staatskonkurs angemeldet und war somit fast ALLE Auslandsschulden los ... Pech für die Kreditgeber !

und der BOOM kommt erst nach der Skisaison in Österreich wenn mehrere Tourismusbetriebe Konkurs anmelden werden oder sich VERSCHULDEN um zu ÜBERLEBEN !
Sprechen die EU Sanktionierer darüber ? hmmm...

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 17.12.2014 07:56

alles schwachsinn, das ist nur ein wunschdenken der eu-diktatoren weil bei der eu-diktatur der wirtschaftliche kollaps früher ist als bei den russen eintritt.
genauso mit dem rubel, der putin kann schon nicht mehr schlafen, aber vor lauter lachen über die eu-idioten.

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( Kommentare)
am 17.12.2014 08:35

Die EU ist eine Diktatur und Russland eine lupenreine Demokratie - und die Erde eine Scheibe !
" Oberthom" , hast schlecht geträumt oder deine Pulverl vergessen ?

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 17.12.2014 12:00

ich glaube du nimmst pulverl damit sich deine augen weiter so im kreis drehen.
eu keine diktatur, i hau mi o.
eu sagt mit wem wir zusammenleben müssen, eu sagt was wir essen müssen, eu sagt was wir denken müssen, eu sagt was wir kaufen müssen, eu sagt was wir wählen müssen aber wir befinden uns doch in keiner diktatur!
bitte nimm nicht nur pulverl sondern mach es so wie es alle sozen machen vor dem mittagessen, sich 2 flaschen wein rein kippen.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 17.12.2014 18:00

hast du einen Riesenhass auf die EU, -ok, das möchte ich dir nicht nehmen.
Aber deine Denkweise, der Feind (Russland) deines Feindes(EU) ist somit dein Freund ist mehr als absurd, nur weil die EU Schwächen hat, wird Russland auch nicht besser.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 17.12.2014 09:14

...und wie er die Welt sah. Könnte man als Buch herausbringen.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 17.12.2014 17:56

Ihre Ansichten sind einfach haarsträubend -für sie wünsche ich, dass sie diesen Eintrag als Satire gedacht haben und nicht selbst daran glauben, wenn doch -"Gute Nacht"

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gerald160110 (5.614 Kommentare)
am 17.12.2014 07:30

n schweren Waffendeal mit Indien abschließen und er baut sich zusehends Alternative Geschäftspartnerschaften zur EU auf. Das dies nicht innerhalb weniger Wochen Geld in die Kasse spült weiß jeder Geschäftsmann, aber langfristig kann Russland auf bessere Beziehungen in Asien setzen als die EU....

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 17.12.2014 06:46

Die russen in die Knie oder in einen Krieg treiben. Die Marionette des braunen Präsidenten , Merkel, sollte sich gut überlegen, ob sie dies riskieren will. Putin hat bis jetzt sehr zurückhaltend reagiert. Ich hoffe, dass ihm nicht die Geduld fehlt. Und der osttussi sei geraten, ihren russenhass unter Kontrolle zu halten. Da ist uns Europäern wohl ein putin um einiges lieber und näher, als der Kriegsverbrecher und massenmörder Osama bin barack.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 17.12.2014 06:33

...an einem untergehenden Geldsystem – “raten” den Russen was sie ihrer Ansicht nach zu tun haben (Kapitalverkehrskontrollen, etc.). Vielleicht will nur der Russe nicht mehr in ihrem Spiel mitspielen? Vielleicht nutzt der Russe diesen Umstand, um die Spekulanten auf “natürliche Weise” aus dem land zu bekommen, da diese immer dem Geld folgen.

Ein Währungsbruch hätte für die Russen nur begrenzte Folgen. Man erklärt den Bankrott (wie in Argentinien) und baut sich mit neuen Partnern (BRICS) eine Handelskultur jenseits des Westens auf. Der kann auf seiner Titanic weiterfeiern.

Alle Anreinerstaaten werden darunter leiden, eben die welche zündeln und Russland übervorteilen, wie EU und Deutschland. Sie alle werden an ihrer Gier und Zügellosigkeit schlucken.

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