Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

179.000 mehr Arbeitslose seit 15. März

Von nachrichten.at/apa, 30. März 2020, 20:39 Uhr

WIEN. Die Coronavirus-Krise hat die Arbeitslosenzahlen im März auf ein Rekordhoch steigen lassen.

Vom 15. bis zum 29. März ist die Arbeitslosigkeit in Österreich um rund 179.000 Personen angestiegen, teilte das Arbeitsmarktservice (AMS) am Montagnachmittag auf APA-Anfrage mit. Am vergangenen Freitag hatte das AMS ein Plus von 170.800 Arbeitslosen bekanntgegeben.

Seit 16. März sind die Ausgangsbeschränkungen in Kraft, viele Dienstleistungsbetriebe mussten schließen. Den größten Anstieg hat es laut AMS seitdem im Bereich Beherbergung und Gastronomie (plus 58.300 Personen) gegeben, gefolgt von der Baubranche mit rund 22.000 Personen und den sonstigen Dienstleistungen - vor allem Zeitarbeit - mit rund 18.300 Personen.

Morgen, Dienstag, wird das AMS keine neuen Arbeitslosenzahlen veröffentlichen. Am 1. April werden dann die Gesamt-Arbeitslosenzahlen für März bekanntgegeben. Ende Februar waren in Österreich rund 400.000 Personen arbeitslos oder in AMS-Schulungen.

Härtefallfonds: Bisher 82.000 Anträge

Für den neu eingerichteten Härtefallfonds für Selbstständige, Ein-Personen-Unternehmen und Freischaffende sind bei der Wirtschaftskammer bis Montagabend (18.00 Uhr) rund 82.000 Anträge eingegangen, wie eine WKÖ-Sprecherin mitteilte. Davon seien 89 Prozent abgeschlossen. Seit Freitag, 17.00 Uhr, sind Anträge für Hilfen aus dem Fonds möglich. Diese werden von der Wirtschaftskammer abgewickelt.

Am Montag zu Mittag waren bereits 70.000 Anträge eingelangt. Im ersten Schritt erhalten die Betroffenen der Coronavirus-Krise in der Regel 1.000 Euro Soforthilfe. Bis Montagmittag seien bereits 50 Mio. Euro angewiesen worden, hatte die WKÖ-Sprecherin mitgeteilt. Diese sollten nach einem Banktag, also am Dienstag, auf den Konten der Antragsteller sein.

mehr aus Wirtschaft

Wintertourismus fast wieder auf Vorkrisenniveau

Folge der Signa-Pleite: 16 Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof vor Schließung

Autozulieferer schließt Produktion: 70 Mitarbeiter verlieren ihren Job

ÖBB: Trotz Fahrgastrekord Ergebniseinbruch

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kapa (392 Kommentare)
am 30.03.2020 21:12

Da haben sich wieder, analog Bankenkrise, die richtigen von unliebsamen Mitarbeiteren verabschiedet, und die Regierung schaut tatenlos zu! Kann ja nicht sein, dass unsere so hochgelobten und höchst subventionierten Firmen nach nur 1 Woche so pleite sind, dass alle gekündigt werden müssen??!! Die großen Namen können vor lauter staatlicher Förderung normalerweise gar nicht umfallen........ Nur mal so zum nachdenken!!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen