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Nur Frau Holle kann Schöneben noch retten

04. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Nur Frau Holle kann Schöneben noch retten
Im Dauereinsatz: Peter Sachsenhofer

SCHÖNEBEN. Skilanglauf: Der für das Wochenende geplante Austria Cup wackelt ob mangelnder Schneedecke.

Der Parkplatz beim Langlauf-Zentrum in Schöneben-Ulrichsberg war gestern wieder bis auf den letzten Platz voll, der Boom der Sportart ist auch für Österreichs ÖSV-Spartenchef Christian Schwarz unübersehbar. Viele Breitensportler zogen da im Mühlviertel bei guten Bedingungen ihre Runden. Den heimischen Assen bringt das leider nichts. Der dort für das kommende Wochenende geplante Austria Cup wackelt bedenklich, heute fällt wohl die endgültige Entscheidung.

Die letzten Jahre machten größere nationale Langlauf-Veranstaltungen um Oberösterreich einen Bogen. In Schöneben wagte man mit der Bewerbung für die Rennen nun einen Vorstoß. Doch der könnte unbelohnt bleiben. Das Problem: Auf der FIS-homologierten Rennloipe liegt derzeit zu wenig Schnee. Tag und Nacht war Peter Sachsenhofer von der Skiunion Böhmerwald zuletzt im Einsatz, um dieCup-Rennen trotz aller Corona-Beschränkungen und der damit verbundenen Hygiene-Auflagen durchboxen zu können. Eine eigens herbeigeschaffte mobile Schneekanone brachte bisher ebenfalls kaum Abhilfe. "Damit konnten bisher vielleicht 300 Kubikmeter Schnee gemacht werden, wir bräuchten aber eher 2000 für die Wettkämpfe", sagt Schwarz. Nachsatz: "Für Wochenmitte ist Schneefall angesagt, aber das wird wohl zu wenig sein." Angedacht sind nun eine Verschiebung oder die Austragung an anderer Stelle.

Einmal mehr zeigte sich aber: Die von Sport-Landesrat Markus Achleitner vor einem Jahr für Oberösterreich angekündigte "Nordische Offensive" zeigte bisher noch kaum Wirkung. "Fakt ist, dass hier in Schöneben eine ordentliche Beschneiung her muss, wenn man der Sportart Rechnung tragen will. Die Konzepte gibt es längst, nun muss aber endlich auch gehandelt werden", fordert Schwarz. (fei)

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1  Kommentar
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reader74 (1.357 Kommentare)
am 04.01.2021 10:30

Für den nordischen Sport in OÖ fühlt sich keiner zuständig und Geld will auch keiner investieren.
Konzepte wie die Nordic Arena werden von unsportlichen Personen oder kilometerweit entfernter "Anrainer" zunichte gemacht.
Ich will nur anmerken dass man hier wirtschaftlich Schnee produzieren hätte können in 2019 und 2020 und so eine Basis geschaffen hätte werden können dass ein Betrieb von November weg stattfinden hätte können.

Und es soll bitte keiner sagen dass es niemand braucht. vor 14 Tagen wie der erste Schnee da war sind auf weniger als 10cm Schnee viele Langläufer unterwegs gewesen. Die Wiesenhänge in Kirchschlag und im restlichen Mühlviertel werden unkontrolliert gestürmt, weil die Leute einfach gerne im Schnee sind, soll wie schon erwähnt heißen dass in Projekte wie die Nordic Arena gerne mal etwas investiert werden kann was der Allgemeinheit zugute kommt und nicht von ein paar Pferdecouchpotatoe kaputt gemacht werden soll!

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