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Schlierenzauers Aha-Erlebnis vor fast 90.000 Fans am Kulm

Von Roland Vielhaber aus Bad Mitterndorf, 13. Jänner 2014, 00:05 Uhr
Schlierenzauers Aha-Erlebnis vor fast 90.000 Fans am Kulm
Schlierenzauer (links) fand sein Lächeln wieder, obwohl Peter Prevc (Mitte) und Noriaki Kasai (re.) auf dem Kulm triumphierten. Bild: apa

Der Tiroler landete beim Skiflug-Weltcup-Wochenende zwei Mal auf dem Podest – Sieger waren aber Kasai (Jap) und Prevc (Slo).

Gregor Schlierenzauer lachte gestern am Kulm endlich wieder einmal richtig herzlich. Nach dem für ihn enttäuschenden achten Gesamtplatz bei der Tournee flog der 24-jährige Seriensieger auf der mächtigen Schanze am Kulm wieder ins Glück. Einmal Zweiter und einmal Dritter war er geworden: "Mein Weg stimmt", sagte Schlierenzauer und sprach die in vier Wochen beginnenden Winterspiele in Sotschi an. Die Sieger des Wochenendes waren Noriaki Kasai (Japan) und Peter Prevc (Slowenien). Die Flugshow am Fuße des Grimmings wurde das erwartete Spektakel. Insgesamt rund 90.000 (nicht immer nüchterne) Fans hatten sich laut Veranstalter während der vergangenen Tage auf dem riesigen Gelände zwischen Bad Mitterndorf und Tauplitz versammelt. Nach dem Horrorsturz von Thomas Morgenstern war die Jury allerdings bei der Anlauflänge zurückhaltend: So gab es bei den Wettkämpfen auch nur einen Flug über 200 Meter, gezeigt von Kasai am Sonntag mit 201 Meter. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Vor allem bei den Flügen von Gregor Schlierenzauer war der Lärm ohrenbetäubend. Der Tiroler war am Ende auch mit seiner Vorstellung hochzufrieden: "Die Flüge waren für mich ein Aha-Erlebnis", sagte der Sieger von 52 Weltcup-Bewerben. Denn: "Ich habe mich steigern können." Was noch viel wichtiger als die Podestplätze sei: "Meine Technik ist besser geworden." Das gibt Kraft und Motivation für die kommenden Wochen bis Olympia. Detail am Rande: Angeblich hat Schlierenzauer, der Tüftler, in den vergangenen Tagen einmal weniger am Material gebastelt.

Noch etwas war auffallend: Mit dem Tiroler Manuel Poppinger (gestern Achter) und Michael Hayböck (am Samstag Zehnter) zeigten wieder zwei junge Athleten im ÖSV-Team auf. Für die alte Garde wie Andreas Kofler (trainierte während der Flugtage am Kulm in Tirol) oder Wolfgang Loitzl wird es also eng. "Es ist auch gut so, dass die Jungen nachrücken und uns Alte fordern", hatte Schlierenzauer, selbst gerade erst 24 Jahre alt geworden, erst kürzlich gesagt.

Nach Noriaki Kasai am Samstag gewann Peter Prevc das Skifliegen am Sonntag. Es war sein erster Weltcup-Triumph, und das beim insgesamt 100. Weltcup-Bewerb in der Geschichte des Skifliegens.

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1  Kommentar
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.01.2014 10:36

die Richtung passt...

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