Kraft will in Oslo weiter angreifen
OSLO. Vierschanzentournee-Gewinner hat Schrecksekunde von Trondheim verdaut.
Als souveräner Halbzeit-Führender war Stefan Kraft am Donnerstagabend ins Finale des Weltcup-Skispringens von Trondheim gegangen, ein Bindungsdefekt, der beinahe einen fatalen Ausgang hatte, kostete den Salzburger aber den möglichen Sieg und auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. "Ich hätte gewinnen können, aber ich bin froh, dass es gut ausgegangen und nichts passiert ist."
Kraft hat vier Bewerbe vor Saisonende 46 Punkte Rückstand auf den Deutschen Severin Freund, aus dem Rhythmus will er sich durch den Beinahe-Sturz aber nicht bringen lassen. Er will heute (18 Uhr) und am Sonntag (14) auf dem Holmenkollen in Oslo weiter voll auf Angriff setzen. "Ich freue mich, dass wir noch vier Wettkämpfe haben und werde richtig Gas geben."
Iraschko-Stolz Weltcupsiegerin
Im Weltcup der Damen ist schon gestern die Entscheidung gefallen. Daniela Iraschko-Stolz sicherte sich als erste Österreicherin mit Rang fünf beim Saisonfinale in Oslo die "Kugel". "Das war mein Ziel, ich bin stolz, dass ich es erreicht habe", sagte die 31-jährige Steirerin nach jenem Bewerb, in dem ihr schon ein 19. Platz genügt hätte. Der Sieg ging an Sara Takanashi (Jap), Jacqueline Seifriedsberger landete auf Position 14.
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