Karl Schmidhofer einziger Kandidat als ÖSV-Präsident - Duo verzichtet
ANIF. Nach zähem Ringen haben sich die Landesverbands-Chefs des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) in der Nacht auf Mittwoch auf einen Überraschungsmann als Präsidenten geeinigt. Die bisherigen Kandidaten Michael Walchhofer und Renate Götschl gaben am Mittwoch ihren Verzicht bekannt.
Nicht Walchhofer oder Götschl sollen Peter Schröcksnadel folgen, sondern Karl Schmidhofer, Präsident des steirischen Verbands. Sein Name war erst nach stundenlangen Verhandlungen des Wahlausschusses in Anif aufgetaucht.
(Lesen Sie auch: So weit reichen Schröcksnadels Verflechtungen nach Oberösterreich)
Eigentlich hätte die Entscheidung zwischen den Ex-Rennläufern Walchhofer (46/Salzburg), zugleich ÖSV-Vizepräsident, und der Steirerin Götschl (45) fallen sollen. Weil sich das in einem Hotel ab 16.00 Uhr tagende Gremium aber offenbar nicht einig werden konnte, wurde Schmidhofer, selbst Teil des Wahlausschusses, aus dem Hut gezaubert. Sein Name war auch in den vergangenen Wochen im Zusammenhang mit einer möglichen Schröcksnadel-Nachfolge nicht kolportiert worden.
OÖN im Gespräch:
ÖSV: "Komödienstadl und Armutszeugnis für die Skination Österreich"
OÖN-Sportchef Christoph Zöpfl über den Machtkampf im Österreichischen Skiverband und den designierten neuen ÖSV-Präsidenten Karl Schmidhofer, der in der Nacht vom Wahlausschuss als Überraschungsmann aus dem Hut gezaubert wurde.
Der 59-jährige Onkel der ehemaligen Super-G-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer, der für die ÖVP auch im Nationalrat sitzt, erhielt sechs Stimmen, Tirol, die Steiermark und Vorarlberg enthielten sich. Der Unternehmensberater war u.a. Geschäftsführender Gesellschafter der Lachtal Seilbahnen (1993-2014) und Kreischberg Seilbahnen (2001-2014), Eigentümer u. Geschäftsführer der Lift GesmbH St. Lambrecht - Grebenzen (2015-2018) und Geschäftsführer der Hauser Kaibling Seilbahn (2019). Im Fall seiner Wahl wolle er sein NR-Mandat zurücklegen, um sich voll und ganz dem ÖSV zu widmen, erklärte er im Anschluss an die Sitzung.
Mit der Festlegung auf einen Kandidaten wurde eine Kampfabstimmung vermieden. Schmidhofer, der am Dienstag von Niederösterreichs Landespräsident Wolfgang Labenbacher nominiert wurde, dürfte nun am 19. Juni bei der Länderkonferenz in Villach von den Stimmberechtigten ins Amt gewählt werden.
Götschl soll Einladung zu spät erhalten haben
Die Entscheidung um ca. 1.35 Uhr war der Höhepunkt eines ereignisreichen Tages, der mit der Präsentation Walchhofers begonnen hatte. Im Anschluss wurde Götschl, die - laut Medienberichten, weil sie die Einladung zu spät erhalten habe - in Anif nicht anwesend war, aufgefordert, sich doch zum Untersberg zu begeben. Zumindest erklärte Salzburgs Landesverbandspräsident Bartl Gensbichler gegen 19.00 Uhr im ORF, Götschl sei auf dem Weg. Eine Stunde später war dann wieder alles anders, Götschl habe abgelehnt, berichteten die "SN". Nach einem Abendessen gegen 19.30 Uhr nahm das Gremium schließlich gegen 20.30 seine Arbeit wieder auf.
Welche Rolle Schmidhofer spielen wird, bleibt abzuwarten. Geht es nach den Medienberichten und öffentlichen Äußerungen diverser Protagonisten in den vergangenen Wochen, hegt Schröcksnadel den Wunsch, über den neuen Präsidenten weiterhin Einfluss auf die wirtschaftlichen Gesellschaften des Ski-Verbandes haben zu wollen.
Walchhofer, der sich schon vor längerem zur Kandidatur entschlossen hatte, hatte stets betont, dass der neue ÖSV-Präsident Letztentscheidung in allen Bereichen des ÖSV haben müsse. Seine ehemalige Schul- und Teamkollegin Götschl (45) war erst im April und etwas überraschend vom steirischen Verband nominiert worden. Sie sei die Aktuellste in einer Reihe von Schröcksnadel forcierter Kandidatinnen, glauben deshalb viele. Das heftige Ringen im Wahlausschuss am Dienstag widerspricht jedenfalls nicht der These, dass wegen der unterschiedlichen Interessen im Hintergrund ein Riss durch die Landesskiverbände gegangen ist.
Götschl und Walchhofer verzichten
Götschl erklärte am Mittwoch, dass sie nicht weiter für das ÖSV-Präsidentenamt kandidieren werde. Sie wolle nicht, dass die Gräben zwischen den Landesverbänden weiter aufgerissen würden, sagte die Ex-Weltmeisterin und -Weltcupsiegerin. "Ich hoffe auf eine gute Zukunft für den ÖSV und dass die sportlichen Erfolge wieder in den Vordergrund rücken." Götschl wird den Vorschlag des steirischen Verbandes annehmen und künftig dort als Präsidentin tätig sein. Die Steirer teilten mit, sie würden die Kandidatur Schmidhofers unterstützen.
Der zuvor als Favorit gehandelte Salzburger Michael Walchhofer sagte der APA am Mittwoch, er könne dem Kompromisskandidaten Schmidhofer sehr viel Positives abgewinnen. "Wenn er breite Zustimmung findet, ist es nur gut für den Skisport", betonte der Hotelier aus Zauchensee. Da sei es selbstredend, dass er nicht weiter kandidieren werde.
Nur einen Tag vor dem Wahlausschuss-Treffen war am Montag Oberösterreichs Langzeit-Präsident Friedrich Niederndorfer mit sofortiger Wirkung zurückgetreten, ohne dies aber wie von einigen Medien sofort vermutet mit der Schröcksnadel-Nachfolgediskussion in Verbindung zu bringen. Der Rücktritt sei ausschließlich aus persönlichen Gründen erfolgt, hieß es. Vizepräsident Bernhard Zauner vertrat den LSV OÖ im Wahlausschuss. Man stehe weiter geschlossen hinter Walchhofer, wurde versichert.
Schröcksnadel (79) will zwar im Council des Internationalen Skiverbandes (FIS) bleiben, kandidiert aber im Juni nach 31 Jahren nicht mehr als ÖSV-Präsident. Seine Nachfolgeregelung verläuft wegen der Hintergründe turbulent. Es gehe um Macht und Einfluss bei den Gesellschaften des ÖSV, zitiert etwa die "Kleine Zeitung" einen ehemaligen ÖSV-Funktionär.
Ski alpin: Trainer-Legende "Charly" Kahr 91-jährig verstorben
Marcel Hirschers Umsteigschwung: Wird er zum siegenden Holländer?
Manuel Feller: "Ich bereue jede einzelne Flasche Rum"
Videobotschaft von Marcel Hirscher: "Es ist Zeit, dass ich was dazu sage"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Ein ÖVP Politiker an der Spitze des ÖSV.
Wie lange wird es dauern bis die Tugenden
Ö sterreichs
V erlogendster
P artei auch im ÖSV durchschlagen.
Wahrscheinlich "kriegt er eh alles was er will" und die schwarzen oder türkisen Seilschaften, werden auch dort ihr Unwesen treiben. ERSTE Anklagen vielleicht schon 2022?
Peinlich, peinlicher, Schröcksi
Weder Komödienstadel noch Armutszeugnis!
Nach Schröcksnadel ist es schwer, die Balance zu finden.
Da war sicher wieder die Freunderlwirtschaft der "Familie" am werken. Sicher "kriegt er eh alles was er will". Damit sich Kurz wohl fühlt. Erfolgreiche(r) SportlerIn zu sein ist eben zu wenig. Da weiß man nichts, von den schwarzen oder türkisen Seilschaften. Da werden irgendwelche Fähigkeiten von irgendwo hergeholt, um eine Begründung konstruieren zu können. Da nützt nicht dem Sport, das schadet ihm ungemein.
Der scheidende Präsident hat ja seinerzeit auch eine sehr schlechte Figur im größten Schiskandal aller Zeiten in Österreich gemacht. Wahrscheinlich hat er für sich und seinem Sohn bereits etwas ausgehandelt mit seinem Nachfolger, damit er nicht vom Fleisch fällt.
Und wieder ein Fall für die Türkis/ÖVP/Kurz-Postenschacherfamilie!
Als größte Frechheit mMn ist, zuerst kompetente und erfahren Personen vorschlagen und dann wieder einen Türkis/ÖVP/Kurz-Mann aus dem Ärmel zaubern und diesen hochbezahlten und verantwortungsvollen Posten Politisch zu besetzen.
Einfach nur mehr grauselig diese TÜRKIS/ÖVP/KURZ-?????
Traurig, traurig, Patriach Schöcksnadel
Ein renommierter Sportler hätte es nicht besser sagen können
Schröcksnadel zieht seinen Mantel aus, jedoch nicht das Zepter.
Einen "neuen" unbelasteten ÖSV Präsidenten gibt's erst, wenn Schröcksi gestorben ist!!!
Glauben denn alle naiven, dass der Peter nicht weiterhin die Strippen im Hintergrund ziehen wird.
Naja, dass die Wahl nicht auf Götschl fiel, ist verständlich. Blondes Haar und schiefer Mund reicht eben nicht. 😏
Fensterputzer würde wohl auch nicht reichen.....
Wird schon wieder ein freies Nationalratsmandat gebraucht?
Türkise Wahlkampfspenden, die jetzt eingefordert werden?
Aber nein, der Mann versteht etwas von Seilbahnen.
Das werden 25 Stunden Tage , das schafft sonst niemand!!!
Herr Professor Peter Schröcksnadel hat mindestens 15 Funktionen oder Posten zu beerben. Das kann nur jemand von der ÖVP mit ruhiger, zudeckender Hand sein. Zuviels Subventionen stehen auf dem Spiel:
Seilbahn, Seilbahn, Seilbahn mit tausenden Arbeitsplätzen!!!
https://www.firmenabc.at/person/schroecksnadel-peter_eflxef
Zudecken
sollte sich jede Sportlerin selbst können, dazu braucht sie keine Trainer.
ÖSV = ÖVP
AK = SPÖ ... so what ????? 🤷♂️
@WESTHAM18: AK ist auch ÖVP (ÖAAB), FPÖ, GRÜN....! so what ?????
Speziell in Tirol und Vorarlberg ist die AK wohl dunkelrot.
westham ist entweder komplett ahnungslos oder muss auf Befehl der ÖVP solche Lügen verbreiten.
Santa Claus - weder noch. Ich wollte eigentlich damit nur sagen, dass der ÖSV immer ÖVP Nähe war, der Vergleich mit der AK war mittelprächtig. Unabhängig davon bin ich - glücklicherweise- politisch neutral.
Wenn man ein bisschen recherchiert was Hr.Schmidhofer bereits alles erreicht und geschaffen hat, kann man hier nur gratulieren und alles Gute wünschen.
Was viele vergessen ist das Amt das ÖSV Präsidenten ehrenamtlich.
Ich hoffe dass sehen auch die Landesverbände so dass dies eine gute Wahl ist!
Sparen Sie sich das Ehrenamt, das ist nicht so einfach wie sie glauben, da man als Präsident sehr wohl Geschäftsführer der u.a GmbHs ist!!! Managen Sie mal viele Unternehmen, da nicht durcheinander zu kommen ist eine hohe Kunst!!!
Die Tochtergesellschaft des ÖSV, die Austria Skiteam Handels und Beteiligungs GmbH, verfügt über fünf weitere Tochterunternehmen:
Austria Ski Nordic Veranstaltungs GmbH (100 %ige Tochter)
Austria Ski WM und Großveranstaltungs GmbH (100 %)
Austria Ski Veranstaltungs GmbH (100 %)
Bergisel Betriebs GmbH (100 %)
Gesport Gesellschaft für Sportmedizin (76 %)
Das Amt ist vielleicht Ehrenhaft, das Gehalt aber fürstlich! Umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben.
Der Arbeitseinsatz ist aber auch extrem! 8-Stunden Tage gibt es da sicher keine.
Liebe Ameise, Sie fabulieren am Thema vorbei! Dieses ist nämlich, dass für die Geschäftsführung genau dieser GmbHs ein Vasall des Schröcksi angedacht ist; der ÖSV-Präsi macht dann nur den Grüßaugust bei Großveranstaltungen.
Bitte mäßigen sie ihren Ton!!!
Herr Professor Schröcksnadel hat unglaubliches für unsere Heimat geleistet! Dass sein Sohn in seine Fussstapfen tritt ist nur logisch und im Sinne der Tourismus und Eventkultur - Stichwort Ischgl mit legendärem Weltruf!!!
So ein Schmarrn!
Nepotismus haben wir in Österreich bereits genug. Und fast alle Sportorganisationen in Europa -und wieso ausgerechnet nicht in Ö?- sind voll mit korrupten Funtionären durchsetzt. Und Schrecksnadel geht es ohnehin nur um die Gier nach Kohle und Macht!!!!
Oh sorry, auch diesem Blickwinkel habe ich die Angelegenheit noch gar noch betrachtet. Natürlich haben Sie recht; und ich Dussel unterstelle dem Herrn Professor böse Absicht.
ÖSV - ÖVP passt doch!
Schröcksnadel wollte sich seine Macht im ÖSV nicht von Walchhofer oder Götschl streitig machen lassen, darum jetzt diese Entscheidung.
Die Tourismusministerin Elli Köstinger nennt sowas "Löwinger Bühne"
Walchhofer und Götschl kamen NICHT zum Zug, weil sie die Macht von Schröcksnadel im ÖSV abgedreht hätten.
"Geht es nach den Medienberichten und öffentlichen Äußerungen diverser Protagonisten in den vergangenen Wochen, hegt Schröcksnadel den Wunsch, über den neuen Präsidenten weiterhin Einfluss auf die wirtschaftlichen Gesellschaften des Ski-Verbandes haben zu wollen"
"Walchhofer, der sich schon vor längerem zur Kandidatur entschlossen hatte, hatte stets betont, dass der neue ÖSV-Präsident Letztentscheidung in allen Bereichen des ÖSV haben müsse". Das dürfte ihm das Amt des ÖSV-Präsidenten gekostet haben!
Schröcksnadel erinnert hier ein wenig an die Raiffeisen-Bank unter Scharinger!!!
Jetzt ist es wenigstens klar dass ein Nationalratsabgeordneter im Vergleich zu einem Sportverbandspräsidenten bestenfalls ein Bettler und auch noch von einem sehr wankelmütigen Wählervolk abhängig ist.
"Jetzt werdets euch endlich einig, oder wir nehmen den erstbesten ÖVPler !"
Land der Berge, Land der Bonzen - der Ausgewählte wird sicher die Befehle strikt folgen müssen und können die von Schröcksnadel kommen. Das ist Österreich. 🤮🤮🤮
Die Besetzung ist schon heikel.
Wie undenkbar, wenn ein weniger loyaler Nachfolger im Keller aufräumen wollte?
Bin mir ganz sicher daß im ÖSV Keller einige,, Leichen,, begraben sind, und daß der,, neue,, in seinen Amt keine Schaufel oder Schlagbohrer mitnehmen darf. Auch die Finanzen würden längst nicht mehr angeschaut. Bin mir genau so sicher dass einiges in die ÖVP Nähe Vereine geflossen ist. MANUS MANUM LAVAT, eben. 😎😎😎
Ich kenne diesen Herrn zwar nicht persönlich, aber er scheint ein Firmenimperium zu besitzen und ist überdies der Onkel der bekannten Schifahrerin. Die Wirtschaftskompetenz hat er und die braucht er für diesen Job.
Er ist nicht nur wirtschaftlich kompetent sondern hat seine Sozialisierung in der JVP in den 80ern erfahren. Das dies nur gut sein kann, beweisen die Karrieren von Kurt, Köstinger, Thanner, Aschbacher und Raab.
Des Weiteren ist er Geschäftsführer der Hauser Bergbahnen, ohne Seilbahn, kein Skifahren.
Für den österreichischen Seilbahn Verband somit eine logische Weiterentwicklung und ein Festhalten von bewährten Seilschaften.
Geht es doch um viel Geld, welches keinesfalls in falsche Hände geraten sollte!
Sein Unternehmen sind mir bekannt, seine JVP Karriere war es nicht. Eines ist jedoch klar: Für diesen Posten MUSS man Wirtschaftskompetenz mitbringen und bestens vernetzt sein! Da reicht es nicht, nur "super" Schi zu fahren und sympathisch zu sein. Wie schon öfter erwähnt, ich weiß nicht, was Renate Götschl arbeitet, bei Michael Walchhofer weiß ich, dass ein ganzes Tourismus-Imperium da ist und dass er auch Motivationsveranstaltungen abhält. Wenn es dabei bleibt, bei dieser Wahl, denke ich, dass es gut für den ÖSV ist.
Liebe Susi,
Das Denken überlassen Sie bitte uns von Volkspartei!
Ihnen fehlt nötiges Hintergrundwissen, Gespür für die Sorgen von Großunternehmen und die Vernetzung in den höchsten Sphären der Subventionskultur.
Einfach türkis oder halt ÖVP wählen und die Wirtschaft prosperiert! Versprochen!
Welchen Kurt meinens denn, Ameise?
Dieser Intrigantenverein ÖSV ist ohnehin nur eine Geldzentrifuge für einige wenige. Um Sport gehts da nur nebensächlich. Also wozu einen Sportler an die Spitze? Übrigens sollte man die Verwendung öffentlicher Gelder in diesem undurchsichtigen Moloch einmal vom Rechnungshof prüfen lassen. Das gibt gleich den nächsten U-Ausschuss. Da wird der Schröcksnadel auch gleich nach der Mama schreien.
Ja, wenn es um viel Geld und Macht geht, werden sich die Funktionäre einfach nicht einig. Freunderlwirtschaft hört beim Geld auf, der Neid beginnt.
Nach dem Motto: diesmal einen Guten, also einen ÖVPler. Wie lange muss sich der Wähler die totale Machtübernahme einer 35%-Partei noch bieten lassen?
Die ÖVP bleibt die einzig kompetente Wirtschaftspartei. Zum Beispiel ging sie mit Euphorie und Pioniergeist daran, 2020 für Zürs eine Flutlicht Weltcuppiste mit ungeheurem Werbewert zu subventionieren:
Bei Gesamtkosten von 2,3 Millionen wurden 1,3 Millionen zugeschossen. Ein Abhalten im nahe gelegenen St. Anton mit vorhandener Infrastruktur ging nicht, da es ein anderer ÖSV landesverband ist.
Die Fernsehbilder waren durch die Beleuchtung ingesamt ein einzige Erfolgsgeschichte !!!
Für die Ski WM in Schladming wurden im internationalen Vergleich sparsame 246 Millionen öffentlicher Gelder investiert. Putin, Armin werben heute noch dafür!
Die Überraschungslösung war ja wohl zu erwarten. Denn einerseits Walchhofer, der das Sagen allein wollte und andererseits Frau Götschl, die leider keine Ahnung von Betriebswirtschaft hat. Dass jedoch in einem Verband mit rund 50 Mio Euro die Bestellung des Chefs in einer Nacht- und Nebelfunktion erfolgt, ist wohl einzigartig. Ich frag mich nur, warum sich nicht gleich der Sohn vom Präsi für das Amt beworben hat??
kann man nicht mal irgendwo beginnen und Österreich zu entfilzen.
Muss immer alles politisch besetzt werden - traurig.
Wieso sollte das eine politische Besetzung sein, wenn kein Schröcksnadel-Spross die Nachfolge antritt?
der Einfluss der Politik war schon immer (nicht nur in Österreich!) da und wird auch immer sein, egal welche Partei das Sagen hat.
Jene die sich hier so echauffieren, würden die Situation vermutlich auch nützen, wenn sie eine einflussreiche Person direkt am Futtertrog persönlich kennen würden.
Es gibt bald keinen Bereich mehr , in dem die türkise Familie nicht ihre schmutzigen Finger drin hat und den Ton angibt.
Wie eine Krake.
Wären die Sozen besser?
Keine Parteizugehörigkeit aber fachliche und menschliche Kompetenz sollten Bewerber:innen mitbringen.
Luft.... es ist sehr naiv, wenn Sie die Herrn Schmidhofer absprechen....
Der ÖSV wird auch ohne Schröcksnadel wirtschaftlich erfolgreich sein. Umgekehrt schauts sicher nicht ganz so gut aus. Darum geht’s und vielleicht liegen auch noch ein paar Leichen im Keller. Deshalb ist ein eigenständig denkender und handelnder Nachfolger „nur“ für den ÖSV eine gute Wahl.