Das Ski-Finale: Shiffrin will es wie Hirscher machen
OFTERSCHWANG. Nach Marcel Hirscher möchte sich am Wochenende auch Mikaela Shiffrin vorzeitig ihre Weltcup-Kristallkugeln sichern.
Wenn die US-Amerikanerin im heutigen Riesentorlauf in Ofterschwang (11 und 14 Uhr) einen Platz unter den Top-Sechs belegt, ist ihr der Gesamtweltcup nicht mehr zu nehmen. Im morgigen Slalom (9.30 und 12.30 Uhr) sollte Shiffrin auch das Rennen um die kleine Kristallkugel vor dem Weltcup-Finale in der kommenden Woche in Åre für sich entscheiden. Hier würde ihr bereits ein zehnter Platz reichen.
Der Slalom in Ofterschwang wird auch im Zeichen von zwei Abschieden stehen: Michaela Kirchgasser und Veronika Velez-Zuzulova werden zum letzten Mal aktiv im Skizirkus auftreten.
Reichelt mit Trainingsbestzeit
Bei der ersten "Probefahrt" für die morgige Abfahrt in Kvitfjell (Nor) erzielte gestern Hannes Reichelt die schnellste Zeit. Otmar Striedinger auf Platz drei und Christopher Neumayer als Sechster klassierten sich ebenfalls im Vorderfeld, während es der Mühlviertler Vincent Kriechmayr (27.) noch ruhiger angehen ließ. Das Training hatte um eine halbe Stunde verschoben werden müssen, da sich im oberen Teil der Piste Nebel breitgemacht hatte. Dann wurde auf verkürzter Strecke nur bis zur letzten Zwischenzeit gefahren, weil anschließend der Untergrund an einer Schlüsselstelle aufbrach.
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