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So läuft die Trainersuche bei den Black Wings ab

Von Markus Prinz, 15. Jänner 2019, 10:37 Uhr
"Ich wusste, dass die Burschen gut sind"
Christian Perthaler, Ex-Manager der Liwest Black Wings Linz Bild: GEPA pictures/ Matthias Hauer

LINZ. Wie geht es bei den Eishockeycracks der Liwest Black Wings weiter? Wann kommt ein neuer Trainer? Wer könnte es sein? Manager Christian Perthaler gibt Antworten:

Fast pausenlos läutet das Telefon von Black-Wings-Manager Christian Perthaler dieser Tage. An die 40 Bewerber für die vakante Trainer-Position soll es derzeit geben. Bis dato kam es aber noch nicht zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch eines Kandidaten. Warum? "Weil wir uns über jeden der heißesten Kandidaten eine eigene Meinung bilden wollen. Das passiert einerseits anhand der Zahlen, die jeder Trainer auf seinen Stationen hinterlässt. Andererseits muss das Konzept passen. Jeder Trainer hat Stärken und Schwächen. Und die versuchen wir in Telefonaten mit ehemaligen Wegbegleitern herauszufinden. Denn am Telefon verkaufen sich die Trainer natürlich nur von ihrer besten Seite", gibt Perthaler einen Einblick in die Suche.

Sind die Top-Kandidaten gefunden, lädt man sie nach Linz zu Gesprächen und ersten Verhandlungen ein. Notfalls passiert das per Skype. Die Nationalität des Trainer spielt diesmal übrigens keine Rolle: "Wir schauen uns auch am europäischen Markt um. Es muss nicht unbedingt ein Nordamerikaner sein." Oberste Priorität habe, dass der Trainer mit den Spielern gut auskommt. Man sucht nach einer Respektsperson für die Spieler, aber keinen "harten Hund". Einen, der ein einfaches System spielen kann. Im Idealfall soll der Trainer auch in der nächsten Saison das Zepter hinter der Linzer Bande schwingen, allerdings solle darüber nach der laufenden Saison noch einmal gesprochen werden können (sprich: Klausel). Sind die drei besten Kandidaten selektiert, werden sie dem Vorstand zur Abstimmung vorgelegt. Das wird aber wohl noch bis Anfang nächster Woche dauern. Ein Abschluss der Suche vor den beiden Heimspielen gegen Innsbruck und Villach wäre laut Perthaler eine Überraschung.

Kein schlechtes Wort über Ward

Über Troy Ward lässt der EHC-Manager übrigens nach wie vor nichts kommen: "Er hat so hart gearbeitet wie kein anderer Trainer vor ihm in Linz. Er war sehr detailliert, war ein Perfektionist. Vielleicht sind die Spieler teilweise überfordert gewesen mit seinen Ausführungen. Nicht jeder Trainer funktioniert bei jedem Verein. Man braucht beispielsweise nur Serge Aubin anschauen. Der ist ein richtig guter Trainer, hat aber in Zürich nicht funktioniert." Ob sich Aubin unter die Kandidaten für die Stahlstadt-Cracks mischen wird, ist noch ungewiss. Vor allem aus finanzieller Sicht.

Perthaler gesteht sich im Gespräch mit den OÖN auch ein, selbst Fehler begangen zu haben vor der laufenden Saison. "Es war falsch, den Trainer alleine über die Import-Spieler entscheiden zu lassen. Trainer und Manager sollten das in beiderseitigem Einvernehmen machen, das habe ich daraus gelernt." Wobei der Macher beim EHC in seiner zehnten Saison nach wie vor davon überzeugt ist, dass sich die Top-6 ausgehen können. Von den letzten sechs Spielen im Grunddurchgang finden fünf vor eigenem Publikum statt. "Und die Fans können den Unterschied ausmachen, das weiß jeder, der hier schon einmal gespielt hat. Die Spieler werden sie brauchen. Denn wir tun uns derzeit sehr schwer beim Toreschießen und kassieren zu einfach Gegentreffer. Man könnte stundenlang philosophieren, warum das so ist. Fakt ist aber, dass wir kein Selbstvertrauen haben. Und das bekommen wir nur dann zurück, wenn wir wieder ein, zwei Spiele gewinnen und dabei eine gute Leistung haben."

Den Anfang will der EHC am Freitag (19:15 Uhr) gegen Innsbruck machen. Dann kehrt auch Jonathan D'Aversa, der heute sein erstes Training unter Vollbelastung seit seiner Verletzung absolviert hat, in den Kader zurück.

 

 

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