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Das jähe Ende für die Black Wings

11. März 2020, 00:04 Uhr
Das jähe Ende für die Black Wings
Die Linz-AG-EisArena, in der gestern 4865 Fans die Black Wings gegen den KAC anfeuern wollten, bleibt leer. Bild: GEPA

LINZ. Die Meisterschaft wurde vor dem vierten Play-off-Viertelfinale abgebrochen.

Aus und vorbei! Eigentlich hätten die Black Wings gestern Abend in einem "Hexenkessel" mit 4865 Fans den vierten Sieg im vierten Play-off-Viertelfinale zelebrieren, den Eishockey-Meister KAC entthronen und den Aufstieg unter die besten vier Teams fixieren wollen. Doch es kam ganz anders. Die Linz-AG-EisArena blieb leer, aus dem zwischenzeitlichen "Geisterspiel" wurde eine Absage. Um 17.32 Uhr entschied die Erste Bank Liga, die Meisterschaft zu beenden. Es gibt keinen Meister, den dritten Champions-League-Startplatz "erbten" die Vienna Capitals. Salzburg und Bozen hatten sich schon zuvor qualifiziert.

Die Black Wings stehen mit leeren Händen da, die Mannschaft, die auf der Welle der Euphorie schwamm, ist am Boden zerstört. "Es ist eine verständliche Entscheidung, aber für uns natürlich brutal. Denn wir haben eine richtig starke Mannschaft", sagte Linz-Manager Christian Perthaler.

Bei den Black Wings rauchen hinter den Kulissen die Köpfe, der Ausfall von Play-off-Heimspielen reißt ein Minus ins Budget. (Fast) alle Vereine haben Schmerzen. Der Villacher SV und die Graz 99ers hatten versucht, ihre gestrigen Matches gegen Salzburg bzw. Wien mit Publikum durchzudrücken, weil der Corona-Erlass der Regierung erst um Mitternacht schlagend wurde. Ohne Erfolg.

Diese Meisterschaft war nicht zu retten. "Der 10. März 2020 ist ein trauriger Tag für Klubs, Spieler, Offizielle und vor allem für die Fans. Alle Stakeholder haben seit Monaten intensiv auf den Saisonhöhepunkt hingearbeitet, den wir nun nicht erleben können. Eine Fortsetzung vor leeren Rängen wäre für uns keine Option gewesen, da unser Sport von Emotionen und der sensationellen Stimmung in den Arenen lebt", erläuterte Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger aus Ebensee. Es gibt aktuell viele Baustellen – die Erste Bank verabschiedet sich als Ligasponsor, ServusTV steigt aus.

Kurz nach Bekanntgabe der Entscheidung folgte übrigens die deutsche Eishockeyliga DEL dem österreichischen Weg. Auch im Nachbarland ist die Saison vorbei.

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1  Kommentar
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lentio (2.771 Kommentare)
am 11.03.2020 06:09

Was für ein lächerlicher Name für eine Eishockeyliga....

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