Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Diese Niederlage tat richtig weh

28. Juli 2021, 00:04 Uhr
Diese Niederlage tat richtig weh
Schmerz lass nach: Liu Jia musste betreut werden, gegen den Rat des Physiotherapeuten spielte sie trotzdem weiter. Bild: APA

TOKIO. Liu Jia erlitt im Achtelfinale einen Bandscheibenvorfall, auch Sofia Polcanova ist out.

Aufgeben gibt’s nicht. Zumindest für sie. Als Liu Jia gestern im Achtelfinale gegen die Südkoreanerin Jehon Jihee im dritten Satz einen Stich im Rücken spürte und sich vom Physiotherapeuten behandeln lassen musste, war für alle klar, dass die 39-jährige das Match jetzt beenden muss. Nur die Spielerin der Tischtennis-Hochburg Linz AG Froschberg wollte davon nichts wissen und verlor schließlich unter großen Schmerzen mit 1:4 (-1,10,-3,-3,-4) .

"Man gibt nicht auf, schon gar nicht bei den Olympischen Spielen. Auch wenn ich nicht gewinne, ich möchte zu Ende spielen", sagte Liu Jia nach ihrem Ausscheiden. Schon vor ihrer Reise nach Tokio hatte sie zwei Bandscheibenvorfälle erlitten, der dritte fühlte sich gestern besonders schmerzhaft an. "Die schnellen Bewegungen haben mir sehr wehgetan. Und ich spüre meine linke Seite nicht." Gestern am späten Abend wurde die Linzerin noch behandelt, hinter ihrem Einsatz am Sonntag im Teambewerb gegen China steht ein großes Fragezeichen. Als Ersatz steht ihre Vereinskollegin Karoline Mischek bereit.

In der dritten Runde hatte Liu Jia mit einem 4:0-Sieg gegen Adriana Diaz aus Puerto Rico noch eine großartige Leistung abgeliefert. Schade, dass dann im Achtelfinale der Körper einfach nicht mehr mitspielen wollte.

Auch für Sofia Polcanova war gestern im Achtelfinale Endstation. Die 26-Jährige verlor gegen die favorisierte Japanerin Kasumi Ishikawa 0:4 (-8,-8,-10,-9). Österreichs Nummer eins hatte nach Operationen an der Hüfte und am Knie erst im Mai wieder zu trainieren begonnen. Auch sie brauchte wie ihre Linz-AG-Froschberg-Vereinskollegin Liu Jia gestern eine Behandlung beim Physiotherapeuten. Für den Teambewerb am Sonntag sollte Polcanova wieder fit sein. Außer Österreich haben im olympischen Tischtennis-Damenbewerb übrigens nur China, Japan und Singapur beide Vertreterinnen ins Einzel-Achtelfinale gebracht.

mehr aus Olympische Spiele

Olympia: Anzeige gegen ÖOC-Generalsekretär Mennel und -Präsidium

Welche Spur führt zu Gold?

Wolfgang Kindl: "Das hat mir noch gefehlt"

Der "alte Mann" übertraf sich selbst

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen