Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wenn der Berg ruft, dann darf einer nicht fehlen

Von Dominik Feischl, 13. April 2019, 00:04 Uhr
Wenn der Berg ruft, dann darf einer nicht fehlen
Bild: OÖN

LANDSHAAG. Rechberger und die Liebe zum Motorrad-Klassiker in Landshaag.

"Ich gehöre quasi schon zum Inventar hier", sagt Toni Rechberger, wenn er über sein Lieblingsthema, das Motorrad-Bergrennen Landshaag – St. Martin, ins Plaudern kommt. Und tatsächlich: Als der Gramastettner am 22. April 1979 bei der Premiere des Klassikers erstmals mitfuhr, waren viele der jetzigen Starter noch gar nicht auf der Welt. Doch noch immer hat der 59-Jährige bei der rasanten Auffahrt – die Schnellsten erreichen 300 km/h – der abgesperrten Landesstraße seine Gaudi. Am Wochenende (Samstag, Training ab 12 Uhr/Sonntag, Rennen ab 12 Uhr) ist es wieder so weit.

Jahr für Jahr wiederholt sich im Hause Rechberger dasselbe Spiel. Schon seit Wochen schraubt er in der Garage an seiner zehn Jahre alten Suzuki herum, vor wenigen Tagen gab es am Pannoniaring noch einen Abschlusstest. Fest steht: Der zweifache Gewinner der Veranstaltung will sich auch diesmal keine Blöße geben.

"Wir sind alle keine Wahnsinnigen, die da mitfahren. Ein jeder weiß genau, was er tut. Ansonsten ist er fehl am Platz", sagt der zweifache Familienvater. Dafür dient zumindest er als bester Beweis. Der Mühlviertler kam in 40 Jahren Motorrad-Rennsport noch nie schwer zu Sturz. Nicht nur bei Landshaag – St. Martin. Rechberger ist auch österreichischer Rekordstarter bei der berühmt-berüchtigten "Isle of Man Tourist Trophy". Der 60 Kilometer lange Rundkurs auf der britischen Insel gilt als das Mekka der Motorrad-Rennfahrer, hunderttausende Zuschauer wohnen dem Bewerb auf offener Landstraße bei. Rechberger hat 35 Starts bei ebenso vielen Zieleinläufen zu Buche stehen. Bemerkenswert an Rechberger ist auch, dass er mit seiner Maschine eben auch nur im Renntempo auf abgesperrter Strecke unterwegs ist. "Das Motorradfahren im öffentlichen Verkehr habe ich mir schon vor 20 Jahren abgewöhnt. Es gab einige Aha-Erlebnisse."

Passionierter Läufer

Den Berg-Klassiker will er dagegen noch viele Male mitmachen, solange es seine Gesundheit erlaubt.

Ausdauer beweist er aber nicht nur auf seiner Suzuki. "Ganz glücklich bin ich mit dem Renntermin am heurigen Wochenende nicht", schmunzelt Rechberger. Denn eigentlich wäre er am Sonntag sonst beim Linz-Marathon in einem der Bewerbe am Start. Auch dort gehört er als Vielstarter schon zum Inventar.

mehr aus Motorsport

Verstappen gewinnt China-Sprint und holte überlegen Pole

Formel 1: Adrian Newey wird Red Bull Racing verlassen

Warum DTM-Champion Thomas Preining die Startnummer 1 verweigert

"Einmalige Chance": Nico Hülkenberg wechselt zu Formel-1-Neuling Audi

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen