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UVC Ried verlor Europacup-Heimdebüt vor 600 Fans mit 1:3

Von Thomas Streif, 27. November 2019, 20:50 Uhr
VOLLEYBALL - AVL, Graz vs Ried
Die Mannschaft von UVC-Ried-Trainer Dominik Kefer bot eine couragierte Leistung Bild: GEPA pictures/ Michael Riedler

RIED. Angepeitscht von rund 600 Besuchern in der Messehalle 18 boten die Volleyballer des UVC Ried am Mittwochabend ein ansprechendes Europacup-Heimdebüt. Allerdings war Fino Kaposvar in der ersten Runde des Challenge-Cups eine Nummer zu groß für die Innviertler.

Nach der 1:3-Auswärtsniederlage auswärts gegen den ungarischen Vertreter Fino Kaposvar standen die Innviertler am Mittwochabend daheim mit dem Rücken zur Wand. Eine Sondergenehmigung des internationalen Volleyballverbandes machte ein Antreten in der Messehalle in Ried möglich. Eigentlich wäre eine Mindestkapazität für mindestens 1000 Besucher vorgeschrieben. Aber die Organisatoren des UVC Ried stellten einmal mehr ein echtes Volleyballfest auf die Beine.

Video: Beste Stimmung in Ried

Die Ungarn starteten besser ins Spiel, der erste Satz ging mit 25:20 relativ ungefährdet an den Favoriten. Im zweiten Durchgang übernahmen die Innviertler dann das Kommando. Ab dem Spielstand von 12:12 zogen die Rieder davon und holten sich Satz Nummer zwei unter frenetischem Jubel der Fans mit 25:16.

Video: Entscheidende Phase im zweiten Satz 

Den Schwung nahm die Mannschaft von Trainer Dominik Kefer mit in den dritten Satz. Rasch ging die Heimmannschaft mit 7:3 in Führung. Ab diesem Moment wachten die Gäste aber auf und übernahmen ihrerseits das Zepter. Bei 9:13 für Kaposvar nahm Ried-Trainer Kefer eine Auszeit. Auch diese half nichts, Ried verlor Satz drei in dem phasenweise hochklassiger Volleyball geboten wurde, mit 25:22 - Trainer Kefer haderte mit einigen knappen Entscheidungen des Schiedsrichter-Teams, außerdem machten sich die Rieder mit mehreren Service-Fehlern das Leben selber schwer.

Das Europacup-Duell war mit dem zweiten Satzgewinn der Ungarn vorzeitig entschieden, mit dem 25:22 im vierten Durchgang fixierte Kaposvar den 3:1-Auswärtssieg.

"Die Stimmung war unglaublich. Die Fans haben uns einmal mehr nach vorne gepeitscht", sagte Ried-Trainer Kefer kurz nach dem Spiel im OÖN-Gespräch. Mit der Niederlage haderte Kefer: "Es wäre für uns viel mehr möglich gewesen. Wir waren ebenbürtig, haben aber leider in entscheidenden Phasen die falschen Entscheidungen getroffen. So etwas wird im Europacup noch härter als in der Bundesliga bestraft. Wir hätten mehr über die Mitte angreifen sollen, um unsere Außenangreifer etwas zu entlasten. Es hilft nichts, auch wenn ich sehr enttäuscht bin, wir müssen jetzt den Kopf wieder nach oben bringen, denn am Samstag geht es bereits in der Liga weiter", sagte Kefer.

In der zweiten Runde trifft die Mannschaft aus Ungarn auf Groningen aus Holland. Für die Rieder wäre eine zweite Runde im internationalen Bewerb mit vielen Hindernissen verbunden gewesen. Man hätte im Heimspiel wahrscheinlich nach Salzburg ausweichen müssen, eine erneute Sondergenehmigung für die Messehalle hätte man laut UVC-Ried-Funktionär Wolfgang Puttinger nicht erhalten.

In der Meisterschaft geht es für Ried bereits am kommenden Samstag, 30. November, mit dem Heimspiel gegen Graz weiter. Spielbeginn bei freiem Eintritt ist um 18 Uhr.

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