Eine sentimentale Bootstaufe
OTTENSHEIM. Ruder-Achter wurde nach Unfallopfer Christoph Seifriedsberger benannt.
Auf "Christoph" wurde am Samstag in Ottensheim das Boot des jüngst gebildeten österreichischen Ruder-Achters getauft. Es war eine sentimentale Wahl, ist der Namensgeber doch mit Christoph Seifriedsberger jener Nationalteamruderer, der im Jänner während eines Trainingslagers in Italien beim Radfahren in einen tödlichen Unfall verwickelt wurde.
"Der Achter steht als Sinnbild für ein starkes Team schlechthin. Umso schöner ist es, dass die Mannschaft ihren verunglückten Mannschaftskameraden mit der Namensgebung ehrt", sagte Nationaltrainer Robert Sens. Seifriedsberger habe als Führungssportler viel zur Entwicklung der Gruppe beigetragen. "Es ist schön, dass Christoph so ein Teil der Mannschaft sein kann." Nach 51 Jahren soll ein ÖRV-Männer-Achter bei der am 3. September in Belgrad beginnenden WM wieder einen Quotenplatz holen. Bei der U23-EM in Krefeld holten Konrad Hultsch Silber sowie der Laura Swoboda/Lisa Zehetmair Bronze.
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