Bayer nimmt die Vuelta in Angriff
BURGOS. Beim Rad-Langstreckenrennen "Race Around Austria", das kommende Woche einmal mehr mit Start und Ziel in St. Georgen im Attergau über die Bühne geht, startete er als junger Bursch seine Karriere im Sattel. Nun steht Tobias Bayer in seinem ersten Auslandsprofi-Jahr vor einem weiteren Karriere-Höhepunkt.
Der 21-Jährige aus Straß im Attergau ist bei seinem belgischen Team Alpecin-Fenix tatsächlich für die am 14. August beginnende Vuelta a Espana vorgesehen. Um bestmöglich für seine erste dreiwöchige Grand Tour gerüstet zu sein, fährt Bayer bereits die Burgos-Rundfahrt, wo gestern sein Teamkollege Edward Planckaert den Auftakt gewann. In dieser Gegend geht nächste Woche Samstag dann auch die Vuelta los.
Um sich schon einmal an die sengende Hitze in Spanien zu gewöhnen, sammelt auch Felix Großschartner, Oberösterreichs zweiter Starter bei der letzten der drei großen Landesrundfahrten des Jahres, derzeit auf Mallorca Kilometer. Der Marchtrenker darf wie schon im Vorjahr die Kapitänsrolle im deutschen Bora-Team übernehmen. "Das Starterfeld ist abartig stark. Viele, die den Giro fuhren oder bei der Tour früher ausstiegen, sind dabei", sagt Großschartner, der heuer schon bei der Tour of the Alps mit einem Etappensieg aufzeigte und 2020 bei der Vuelta hervorragender Gesamt-Neunter wurde.
Ein lokaler Rad-Klassiker findet heute (ab 16 Uhr) statt. Der RC Lambach veranstaltet das Vierer-Mannschaftszeitfahren von Stadl-Paura zum Parkplatz Großalm. 31 Teams sind gemeldet. (fei)
Cool alles Gute!🙂🙂👍👍👏👏
Österreich stünde ohne Radrennfahrer eh OHNE Goldene da in Tokio!
Das sollten die sog. Verantwortlichen mal bedenken mit dem Abriss des Dusikastadions!
Fußballstadien werden ohne Bedenken gebaut, nur is da Ö weit weg von goldenen o.ä. beim Fußball !
😡😡😡👎👎👎