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"Ich bin einfach nur dankbar"

24. April 2017, 00:04 Uhr
Bernd Wiesberger
Bernd Wiesberger Bild: AFP

SHENZHEN. Golf: Bernd Wiesberger kassiert für seinen Triumph in Shenzhen 437.017 Euro

„Es ist wirklich schön, wieder eine Trophäe zu haben“, strahlte Österreichs Top-Golfer Bernd Wiesberger, der in Shen-zhen seinen fünften großen Profi-Turniersieg zelebrierte. Auf der European Tour war es für den 31-jährigen Burgenländer der vierte Streich, der erste seit den Open de France im Juli 2015. Knapp zwei Jahre später brauchte Wiesberger auf chinesischem Terrain aber Nerven aus Drahtseilen, um seinen schärfsten Kontrahenten, den Engländer Tommy Fleetwood, in die Schranken zu weisen.

Die Entscheidung fiel erst im Stechen auf dem ersten Extra-Loch. „Natürlich hätte es mich erwischen können, aber ich bin einfach nur dankbar, dass ich diesen einen Schlag gemacht habe, als ich ihn machen musste“, berichtete der Oberwarter, der bei seinem Jubiläumsbewerb, dem 200. auf der European Tour, ein Happy End gefunden hatte.

Der „Schuss“ ins Glück macht sich auch in nackten Zahlen bemerkbar. Wiesberger kassiert für seinen Sieg 437.017 Euro brutto, in der Weltrangliste gehört Platz 43 der Vergangenheit an, eine deutliche Verbesserung ist garantiert. Nicht zu vergessen auf eine gewaltige Portion Selbstvertrauen, die er nach Peking mitnimmt. Dort gehen ab Donnerstag die Volvo China Open über die Bühne. Mit der Aussicht auf den nächsten Spitzenplatz. Denn Wiesbergers Sieg ist kein Wunder, er spielt seit geraumer Zeit sehr solide. Seit der US PGA Championship im September hat Wiesberger in 15 Turnieren keinen Cut verpasst. Alleine in diesem Zeitraum verbuchte er sieben Top-5-Platzierungen.

Woods vor Karriereende?

Damit steht er deutlich besser da als ein gewisser Tiger Woods, dessen Karriere sich dem Ende zuneigt. Nach dem vierten chirurgischen Eingriff am schmerzenden Rücken wird der 41-Jährige mindestens sechs Monate benötigen, um sich körperlich wieder auf Wettkampf-Niveau zu bringen.

Die Rückkehr des 14-fachen Major-Turnier-Siegers aus den USA ist fraglicher denn je, auch wenn er optimistisch bleibt: „Ich habe Hoffnung.“ In der Weltrangliste wird der Kalifornier nur noch auf Position 788 geführt.

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