Sechserpack rettet dem ASV Bewegung Steyr den Klassenerhalt
STEYR, TERNBERG. Nach einer 1:2-Heimniederlage drehte Maric-Elf Gesamtscore auf 7:2. Ternberg steigt nach 7:0-Sieg auf.
Die Elf des ASV Bewegung zog sich wie der Baron Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf. Nach der 1:2-Heimschlappe im Duell um den Relegationsplatz in der Bezirksliga Ost mit dem SK Amateure Steyr rückte die Mannschaft von Trainer Velibor Maric im Rückspiel noch enger zusammen. "Da ist jeder für den anderen gelaufen", schwärmt Präsident Günther Vollenhofer, "das war das beste Spiel seit langem." Omur Ullas ging der Knopf auf, er traf drei Mal (29., 39., 73.), Attila Sipeki lieferte einen Doppelpack zu (60., 66.), ehe Adam Arvai (80.) den Schlusspunkt setzte.
"Ich habe immer nur den Torjubel der Bewegung-Fans gehört", sagt Amateure-Präsidentin und Stadträtin Ingrid Weixelberger (SP), die in der Kantine ausgeholfen hatte. Während an diesem Tag ASV Bewegung nahezu alles glückte, war bei den "Amateuren" seit Anpfiff weg der Wurm drinnen.
Ternberg in 1. Klasse
Ternberg steigt auf: Nach einem 5:0-Auswärtssieg in Weyer machte die Elf mit einem 7:0-Kantersieg vor eigener Kulisse den Aufstieg sonnenklar. Nach dem Ergebnis des Hinspieles wagte man schon die Aufstiegsleiberl zu drucken.