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Im Jubiläumsjahr zählt nur der Klassenerhalt

Von Erik Famler, 14. Juli 2017, 00:04 Uhr
Der Meister kann nicht nur gut kicken, sondern auch ausgiebig feiern. Die Siegerparty endete erst am nächsten Tag. Bild: (Privat)

KRENGLBACH. 1. Klasse Mitte West: Der SV Krenglbach feiert nach dem Erreichen des Meistertitels 2018 seinen 50. Geburtstag  .

Mit Leidenschaft und Teamgeist schaffte der SV Krenglbach im Frühjahr den Meistertitel in der 1. Klasse Mitte-West: „Wir gehören in die Bezirksliga“, gibt sich Sektionsleiter Harald Geisseder selbstsicher.

Um sich dort zu etablieren, setzt der Verein auf eine gut eingespielte Mannschaft, die aus arrivierten und jungen Spielern besteht. Der SV Krenglbach feiert nächstes Jahr sein 50. Bestandsjubiläum und will seinen runden Geburtstag mit dem Klassenerhalt krönen: „Wir dürfen nicht wieder absteigen wie vor fünf Jahren, als es nach dem Aufstieg in die Bezirksliga gleich wieder nach unten ging“, sagt der fußballverrückte Sektionsobmann. Im Verein übt Geisseder drei Funktionen aus: „Neben meiner Tätigkeit als sportlicher Leiter stehe ich als Platzwart und Masseur im Einsatz.“

„Wir sind eine Familie“

Die Hingabe vieler Vereinsmitglieder sei auch das Erfolgsrezept des SV Krenglbach: „Wir sind eine Familie, da helfen alle mit. Ein Nein hört man ganz selten.“ Beim traditionellen Sommerfest am ersten Augustwochenende wird jede Hand benötigt. Die Einnahmen sind gut angelegt. Obwohl der Verein auf treue Sponsoren zählen darf, schwimmt er nicht im Geld. Aus diesem Grund setzt man auf den bestehenden Kader mit Kapitän David Aichhorn und den Wolfsberger-Brüdern Andi und Harry.

Mit Routinier Benjamin Saltiel ist in der neuen Saison nur bedingt zu rechnen. Der 31-Jährige laboriert an den Folgen einer Achillessehnenverletzung und will sich bis zu seiner Genesung im Trainerteam nützlich machen.

Mit dem Hochgefühl des Titelgewinns wollen die Krenglbacher Kicker in der Bezirksliga eine Überraschung abliefern. Die feucht-fröhliche Meisterschaftsfeier nach dem entscheidenden 6:0-Heimsieg gegen den Titelrivalen Hohenzell blieb Geisseder nur schemenhaft in Erinnerung: „Die Nacht war anstrengend und ohne Ende. Am nächsten Tag haben die Hartgesottenen in der Pizzeria weitergefeiert“, verrät der Sektionsobmann.

Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde eine doppelte Meisterschaftsfeier ausgetragen. Denn neben der Kampfmannschaft schaffte auch das 1b-Team Platz eins.

 

Greti Pöschl schupft die Kantine

Helfer im Hintergrund: Greti Pöschl, die gute Seele des Vereins

Krenglbach. Sie kümmert sich um das Wohl der Spieler und Gäste. Greti Pöschl (70) betreut seit 20 Jahren die Kantine am Krenglbacher Sportplatz. „Ich bin auch bei jedem Training am Platz und schaue, dass es den Buben gut geht“, sagt die gute Seele des Vereins.

Als ihre Buben bezeichnet sie auch die erwachsenen Spieler der 1b und Kampfmannschaft. Viele behandeln sie wie eine Ersatzmutter. Die Greti wird von allen geachtet und sie gibt diese Zuneigung in Form von vielen unbezahlten Stunden an den Verein zurück. Im Vorjahr wollte sie nach einer Operation schon die Segel streichen.

Daraufhin beknieten sie die Fußballfunktionäre so lange, bis Greti Pöschl sich erweichen ließ. „Solange es gesundheitlich geht, werde ich am Platz stehen. Ich mach mir alles selbst. Vom Einkauf bis zum Grillen“, betont sie stolz.

 

Namen und Fakten

  • Gründungsjahr: 1968
  • Obmann: Gerald G. Walter
  • Obmann-Stv.: Nazif Büyükbas
  • Sektionsleiter: Harald Geisseder
  • NW-Leiter: Thomas Reiter
  • Finanzen: Günter Dieplinger
  • Trainerteam: Sascha Niedersüss, Thomas Rauscher, Karl Götschhofer
  • Kader: Phillipp Gräff, Sebastian Lechleitner, David Aichhorn, Stipo Sipura, Ivo Samardjiev, Luka Hofbauer, Juro Petrusic, Emanuel Stranzinger, Paul Schellmann, Alexander Gründel, Harald Rieder, Daniel Hörmair, Philipp Diesenberger, Andreas Wolfsberger, Harald Wolfsberger, Laurenz Brandstötter, Ivan Sipura, Jürgen Götzenberger, Alexander Niedersüß, Lukas Söllinger, Michael Lehner, Tobias Lehmann, Florian Oberndorfer, Rene Grubmüller
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