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Glasners letzte Dienstreise mit dem LASK

Von Günther Mayrhofer, 18. Mai 2019, 00:04 Uhr
Glasners letzte Dienstreise mit dem LASK
Glasner wird auch im letzten Auswärtsspiel die beste Elf nominieren, obwohl es für den LASK um nichts mehr geht. Bild: GEPA

PASCHING. Ziel ist St. Pölten, wo die Athletiker 2016 eine der bittersten Niederlagen seiner Amtszeit kassierten.

Morgen tritt Oliver Glasner seine letzte Dienstreise als LASK-Trainer an. In der Fußball-Bundesliga geht es nach St. Pölten, wo die Athletiker eine der bittersten Niederlagen seiner Amtszeit einfuhren: In seiner ersten Saison in der Ersten Fußball-Liga verlor der LASK 2016 bei den Niederösterreichern in der drittletzten Runde 2:3 und damit die Aufstiegschance. Diesmal wird es eine Ehrenrunde: Der LASK steht als Vizemeister fest.

"In jeder Entwicklung und in jeder Karriere gibt es Niederlagen. Nur jene, die die richtigen Schlüsse daraus ziehen und sich nicht aus der Bahn werfen lassen, können erfolgreich sein", sagte Glasner. Das Cup-Aus gegen Ried 2017 (1:4) und das Scheitern in der Europa League gegen Besiktas Istanbul zählt er neben der Niederlage in St. Pölten zu den bittersten Rückschlägen. "Aber wir haben oft danach einen Schritt nach vorne gemacht."

Morgen macht er zum letzten Mal den Schritt in den LASK-Bus. Am Steuer sitzt wie immer Gerhard Gruber. Glasner: "Er ist einer der vielen, die mir ans Herz gewachsen sind." Auch Gruber erinnert sich an das verlorene Aufstiegsduell in St. Pölten. "Damals war es ein Rückschlag, aber wer weiß, wofür es gut war." Denn seitdem ist der LASK auf der Überholspur: Aufstieg, Europa-League-Qualifikation und jetzt der Vizemeistertitel. Gruber kennt auch die Abwege davor – als der LASK in der Regionalliga um das finanzielle Überleben kämpfte. "Es ist natürlich ein angenehmeres Gefühl, wenn ich zu Salzburg oder Rapid fahre als nach Allerheiligen und Gleisdorf. Ich bin aber damals genauso gerne mit dem LASK gefahren, weil es mir am Herzen liegt."

Die Europa League lag in dieser Saison bereits auf seiner Reiseroute, "jetzt freue ich mich auf die Champions League". Zumindest eine Auswärtsfahrt wird es in der Königsklasse geben – dann ohne Glasner, dessen Reise nach Wolfsburg geht. Gruber: "Es ist schade. Ich wünsche ihm genauso viel Erfolg, wie er mit dem LASK gehabt hat. Er war immer ein angenehmer Passagier, und trotzdem voll konsequent."

Daumen drücken für Wolfsburg

Deswegen wird Glasner morgen auch die bestmögliche Elf nominieren, obwohl für den LASK alles entschieden ist. "Das sind wir der Mannschaft, dem Verein, unseren Fans und den anderen Mannschaften schuldig. Für St. Pölten und die Austria (Anm.: Gegner in der letzten Runde) geht es noch um viel."

Schon heute geht es für ihn selbst um die Europa League: Er wird in der letzten Runde der deutschen Bundesliga mitfiebern, ob Wolfsburg als Siebenter den Europacupplatz verteidigt. Sein zukünftiger Klub hat einen Punkt Vorsprung auf Hoffenhe. Glasners Nachfolger ist noch offen. Fix ist nur: Christian Ilzer ist definitiv kein Thema bei den Linzern.

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Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
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8  Kommentare
8  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.05.2019 07:13

Die damalige Niederlage in St.Pölten war kein Rückschlag. Es war die Nagelprobe für den Zusammenhalt des Vereins, der ultimative Stresstest sozusagen. Die Klubspitze verlor nicht die Nerven sondern sprach Glasner im Gegenteil das Vertrauen aus. Wie man sieht, es hat sich ausgezahlt
(im doppelten Sinne des Wortes 😉)
Was Ilzer betrifft war gestern in anderrn Internetplattformen etwas ganz anderes als hier zu lesen.
Der tägliche entbehrliche Wasserstandsbericht um den neuen LASK-Trainer sozusagen.

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( Kommentare)
am 18.05.2019 15:05

Seit wann ist eine Niederlage in so einem entscheidenden Spiel kein Rückschlag ? Immerhin wurde eine Meisterschaft und der Aufstieg verpasst ! Somit hat der LASK einen Titel und auch ein Jahr verspielt ,und nun wieder die mögliche Meisterschaft und Cup nicht geholt . Wie sich das nach beisserleins Meinung ausgezahlt haben sollte ist mir ein Rätzel ! Glasner ist wohl ein guter Trainer,wird aber sicher kein Titelhamsterer !

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and_re (641 Kommentare)
am 18.05.2019 15:15

Das Wort "Rätzel" ist mir sehr rätselhaft ... zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.05.2019 16:25

Der Koffer begreift einfach nicht, dass die Mannschaft noch nicht soweit war. Es gab noch einige Schwachpunkte im Kader. Da wurde nachgebessert und wie man sieht mit Erfolg. Auch dass Niederlagen Mannschaft und Verein noch enger zusammenrücken lassen ist ihm unbekannt. Aber sonst hat er viel Meinung für sowenig Ahnung 😂😂😂😂

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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 18.05.2019 21:35

Für mich war das irgendwie auch der Wendepunkt. Kann mich noch gut an O.G. Worte erinnern, dass der solche Stars nicht mehr haben will.

Und von da an ging's bergauf mit einem Kollektiv, wo einer sich für den anderen förmlich zerriss.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 19.05.2019 07:40

Genauso ist es. Man braucht sich ja nur den damaligen Kader anschaun.
Imbongo, Erbek, Cabreras, Drazan, usw.. Aber mach das einmal einem "heli" samt seinen vielen Nicks klar. 😂😂😂😂😂😂

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 19.05.2019 14:41

Sie erinnern mich stark an Heli02

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 19.05.2019 14:46

Gehört zum linzabeisser02!!!

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