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LASK-Noten: Wer war Ihr Mann des Spiels?

Von Von Günther Mayrhofer, 03. März 2018, 19:06 Uhr
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Bildergalerie Der eingewechselte Rep brachte nur kurz Schwung..
Der eingewechselte Rep brachte nur kurz Schwung..  Bild: apa

PASCHING. Sturm Graz fand das richtige Gegenmittel gegen das Pressing des LASK. Bei den Athletikern fehlte die Intensität.

Die dritte Heimniederlage des LASK in der laufenden Saison war am Ende verdient. Gegen die im Frühjahr bis dahin noch sieglosen Grazer kam der LASK nie dazu, sein Spiel aufzuziehen.

Vom gewohnten hohen Pressing war wenig zu sehen - weil Sturm Graz die richtige Gegenmaßnahme einsetzte: Bei Gegnerdruck wurde meistens die lange Ball auf die beiden schnellen und robusten Stürmer Bright Edomwonyi und Emeka Eze gewählt. Nicht nur, dass damit gleich mehrere attackierende LASK-Spieler überspielt waren - sie fehlten dann auch bei der Eroberung des zweiten Balls. Die Grazer waren immer selbst zur Stelle nach den Kopfballduellen oder wenn Eze oder Edomwonyi die Bälle abgelegt hatten. Insgesamt fehlte den Athletikern die Intensität, Sturm den eigenen Stil aufzuzwingen.

Viel breit, wenig tief

Bei Ballbesitz spielte der LASK zu viel in die Breite oder wechselte zu ungenau die Seiten - was damit zusammenhing, dass Sturm Graz das Mittelfeldzentrum gut besetzte und dominierte, und damit die Athletiker keine Zeit für gute Pässe in die Tiefe hatten. Dazu fehlte beim LASK mit dem gesperrten Gernot Trainer ein entscheidender Faktor im Spielaufbau, der diesmal besonders fehlerhaft war. James Holland hing völlig in der Luft. Er kam weder vorne noch hinten in die Zweikämpfe.

Das 0:1 fiel in einer Phase, in welcher der LASK das Kommando übernommen hatte. Bitter, dass es den Freistoß gar nicht hätte geben dürfen, weil davor eine Abseitsposition vorlag. Beim 0:2 von Peter Zulj bekam Alexander Riemann keine Unterstützung im Zweikampf gegen Vorbereiter Philipp Huspek - und sah dewegen dabei ganz schlecht aus, weil er gleich mehrmals verladen wurde.

Systemumstellung: Der Griff zur Brechstange

In der Schlussphase stellte der LASK von 3-4-3 auf 4-4-2 um. René Gartler verlieh dem LASK mehr Präsenz im Sturmzentrum, in den Strafraum kamen die Schwarz-Weißen dadurch aber auch nicht, weil Sturm diszipliniert verteidigte. Der LASK packte die Brechstange aus, der ebenso eingewechselte Marko Raguz vergab die beste Chance des LASK - aber der Anschlusstreffer, der die Partie noch einmal spannend machen hätte können, gelang aber nicht.

Die Noten in der Bildergalerie.

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