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Sturm Graz verpasste mit 1:1 bei Rapid Sprung an Spitze

Von nachrichten.at/apa, 24. September 2023, 19:32 Uhr
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Moritz Oswald (Rapid Wien) und Tomi Horvat (Sturm Graz) Bild: APA/EXPA/THOMAS HAUMER

WIEN. Sturm Graz hat vom Ausrutscher von Red Bull Salzburg nicht voll profitieren können. Die Steirer trennten sich am Sonntag zum Abschluss der 8. Runde der Fußball-Bundesliga auswärts von Rapid mit 1:1 und liegen einen Punkt hinter dem Serienmeister auf Rang zwei.

Salzburg hatte schon am Samstag überraschend bei Aufsteiger Blau-Weiß Linz mit 0:1 verloren. Ebenfalls nur ein Remis gab es für den Dritten LASK, im Heimspiel gegen den Fünften Hartberg fielen keine Tore.

Immer tiefer in die Krise rutschte die Wiener Austria. Die Favoritner kassierten in Altach eine 1:2-Niederlage und sind schon sechs Ligaspiele sieglos. Dabei schauten für den Tabellenzehnten, der nur drei Zähler von Schlusslicht Lustenau entfernt ist, nur zwei Remis heraus. Die Vorarlberger verbesserten sich auf den sechsten Rang.

Am Samstag hatten auch der Vierte Austria Klagenfurt (1:0 gegen Austria Lustenau) und der Achte WAC (3:2 bei WSG Tirol) Siege gefeiert.

Pattstellung in Hütteldorf

Der Schlager der achten Fußball-Bundesliga-Runde zwischen Rapid und Sturm Graz hat am Sonntag in Wien mit einem 1:1 (1:1) geendet. Vor 21.600 Zuschauern gingen die Hausherren durch ein Eigentor von David Schnegg in Führung (21.), Alexander Prass sorgte vier Minuten später für den Ausgleich. Die Steirer verpassten damit den Sprung an die Tabellenspitze, kamen aber bis auf einen Punkt an Red Bull Salzburg heran und sind als einziges Team in dieser Liga-Saison noch ungeschlagen.

Rapid hingegen wurde von Altach überholt und ist nur noch Tabellensiebenter. Die Hütteldorfer hatten in einem intensiven und zweikampfbetonten Match zwar etwas mehr von der Partie, zu einem Sieg über den Cupsieger und Vizemeister reichte es jedoch nicht, auch weil Fally Mayulu in der 77. Minute einen Sitzer aus kürzester Distanz vernebelte.

Sturm-Coach Christian Ilzer hatte nach dem Heim-1:2 am Donnerstag in der Europa League gegen Sporting Lissabon auf eine allzu heftige Rotation verzichtet, nur vier Spieler kamen im Vergleich zum Duell mit den Portugiesen neu in die Anfangsformation. Die erste Chance verzeichneten die Gäste: Nach einer Freistoßflanke von Manprit Sarkaria kam der Ball zu Dimitri Lavalee, der aus spitzem Winkel in Rapid-Goalie Niklas Hedl seinen Meister fand (8.).

Es folgte viel Krampf und Kampf, ehe die Rapidler mit ihrer ersten wirklich gelungenen Aktion in Führung gingen. Nach Ballverlust von Sarkaria spielte Moritz Oswald auf Marco Grüll, dessen Hereingabe landete bei Matthias Seidl. Der ÖFB-Teamspieler zog ab, Sturm-Keeper Kjell Scherpen parierte, doch der Ball sprang von Schnegg über die Torlinie.

Sturm steckte den Rückschlag schnell weg. Prass kam knapp innerhalb des Sechzehners zum Ball und schloss mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck ab. Danach rieben sich beide Teams in Zweikämpfen auf, die spielerische Note kam dadurch zu kurz. Rapid erarbeitete sich gegen Ende der ersten Hälfte eine leichte Feldüberlegenheit, konnte daraus aber kein Kapital schlagen.

Die zweiten 45 Minuten begannen mit einer guten Gelegenheit von Seidl - der Salzburger schoss nach Grüll-Vorlage aus aussichtsreicher Position daneben - und einer mehrminütigen Unterbrechung. Die Rapid-Ultras hatten anlässlich ihres 35-jährigen Bestehens Pyrotechnik gezündet, was zu Sichtbehinderungen führte.

Die nächste Pyro-Show vom Block West folgte zu Beginn der Rapid-Viertelstunde, samt eines außerhalb des Stadions abgefeuerten Feuerwerks. Genau in dieser Phase lief Nicolas Kühn alleine aufs Tor zu und legte für Mayulu quer, doch der Ersatzmann für den nach wie vor nicht fitten Guido Burgstaller brachte das Kunststück zuwege, den Ball aus etwa drei Metern über die Latte zu befördern.

Rapid blieb am Drücker, das erlösende 2:1 wollte jedoch nicht mehr gelingen. In der 15-minütigen Nachspielzeit schien sich Sturm angesichts des jüngsten Kräfteverschleißes mit dem Unentschieden zufrieden zu geben, wobei Jon Gorenc-Stankovic noch einmal gefährlich vor dem Tor auftauchte, allerdings deutlich am langen Eck vorbeischoss (99.). Auf der Gegenseite verstolperte Oliver Strunz einen vielversprechenden Abschluss (102.).

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