Torschütze Alaba führte Real zum Super-Cup-Titel
HELSINKI. Die Madrilenen bezwangen Eintracht Frankfurt 2:0
Real Madrid hat zum fünften Mal den UEFA Super Cup gewonnen und mit den bisherigen Rekordsiegern AC Milan und FC Barcelona gleichgezogen. Der amtierende Champions-League-Triumphator entschied das Duell mit Europa-League-Gewinner Eintracht Frankfurt im Olympiastadion von Helsinki mit 2:0 (1:0) für sich.
Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte Österreichs Fußball-Teamkapitän David Alaba, der in der 37. Minute mit dem 1:0 die Weichen stellte. Der 30-jährige Wiener löste sich geschickt von der indisponierten Abwehr der Hessen und traf nach Kopfballvorlage von Casemiro aus kurzer Distanz ins leere Tor. Frankfurt-Goalie Kevin Trapp hatte dabei keine glückliche Figur abgegeben. Auch der ziemlich zentrale Schuss von Karim Benzema zum 2:0 (65.) schien nicht unhaltbar.
Sehr zum Leidwesen von Eintracht-Trainer Oliver Glasner, der sein im Vergleich zum 1:6 gegen die Bayern deutlich verbessertes Team bis zur letzten Sekunde anfeuerte. Real war überlegen, die „Adler“ – erst ab der 58. Minute mit Weltmeister Mario Götze – setzten vor den Augen von Martin Hinteregger Nadelstiche. Die beste Chance fand Daichi Kamada (14.) vor, der Japaner scheiterte an Thibaut Courtois. Das war beim Stand von 0:0. „Hätt’ i, war’ i“ spielt’s nicht.
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