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Real nach 3:1 gegen PSG mit guten Karten - Liverpool 5:0

Von nachrichten.at/apa, 14. Februar 2018, 23:08 Uhr
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Bildergalerie Real Madrid - PSG im Rückblick: Alle Zahlen, Daten und Fakten
Bild: (APA/AFP/GABRIEL BOUYS)

MADRID / PORTO. Real Madrid hat die Tür ins Viertelfinale der Fußball-Champions-League am Mittwoch mit zwei späten Toren aufgestoßen.

Der Titelverteidiger setzte sich im Gigantenduell mit Paris Saint-Germain im Hinspiel zu Hause mit 3:1 (1:1) durch. Superstar Cristiano Ronaldo traf zweimal. Fürs Viertelfinale planen darf Liverpool nach einem 5:0-Sieg beim FC Porto. Die Rückspiele steigen am 6. März.

Der Aufstieg würde einigen Druck von Real-Trainer Zinedine Zidane nehmen. Die Königsklasse gilt als Rettungsanker für eine ansonsten verpatzte Saison. In der Liga sind die Madrilenen als Tabellenvierter mit 17 Punkten Rückstand auf den FC Barcelona praktisch ohne Chance, auch im Cup kam bereits das Aus. Die Champions League hat Zidane zuletzt zweimal in Folge gewonnen, gar siebenmal nacheinander erreichte Real das Halbfinale.

Die "Königlichen" sind erneut auf Kurs, dabei hatte es lange Zeit nach einer Zitterpartie ausgesehen. Adrien Rabiot brachte Paris nach einem Querpass von Kylian Mbappe und Vorarbeit von Neymar in Führung (33.). Ronaldo vergab erst zwei Großchancen - er scheiterte im Eins-gegen-Eins am Kopf von PSG-Torhüter Alphonse Areola (28.) und schoss aus guter Position drüber (37.) -, bevor er per Elfmeter erstmals zuschlug (45.). Giovani Lo Celso hatte Toni Kroos im Strafraum zu Fall gebracht.

In der Schlussphase legte der Weltfußballer nach. Einen Querpass des eingewechselten Marco Asensio lenkte ihm Areola auf das Knie. Von dort ging der Ball ins Tor (83.). Ronaldo hält nun bei 101 Champions-League-Toren für Real, elf alleine in dieser Saison. Der Portugiese hat in allen sieben bisherigen Partien in der Königsklasse getroffen, die CL-Torschützenkrone holte er zuletzt fünfmal in Serie.

Bis zum dritten Finale in Folge bleibt noch ein Weg zu gehen. PSG zeigte seine Gefährlichkeit auch in Madrid. Edinson Cavani schoss vor der Pause knapp daneben (38.), nach Seitenwechsel tauchte Mbappe mehrmals gefährlich vor Real-Schlussmann Keylor Navas auf (49., 89.). Die Tore aber machte Real. Im Finish war es Marcelo, der für eine sehr gute Ausgangsposition sorgte. Eine weitere Hereingabe von Asensio verwertete der Brasilianer ins kurze Eck (86.).

Liverpool gewann in Porto 5:0

Liverpool darf sich bereits auf die erste Viertelfinal-Teilnahme seit 2009 einstellen. Die "Reds" nahmen die Geschenke des FC Porto dankend an. Der portugiesische Tabellenführer, in der Liga noch ungeschlagen, wirkte überfordert. Der Ex-Salzburger Sadio Mane traf dreimal - erst unter Mithilfe von Porto-Keeper Jose Sa (25.), dann per Abstauber nach Schuss von Roberto Firmino (53.) und schließlich unbedrängt aus 18 Metern (85.).

Dazwischen war auch Mohamed Salah erfolgreich. Der Ägypter verwertete einen schwierigen Abpraller nach Stangenschuss von James Milner mit starker Ballkontrolle sehenswert (29.). Es war bereits sein 30. Pflichtspieltreffer in dieser Saison. Firmino traf aus einem Gegenstoß (70.). Liverpool feierte den höchsten CL-Auswärtssieg eines englischen Teams in der K.o.-Phase.

Der Erfolgslauf der englischen Clubs in der Königsklasse hielt an. Am Vortag hatte Manchester City mit einem 4:0 beim FC Basel bereits das Viertelfinal-Ticket so gut wie perfekt gemacht. Auch Tottenham darf sich nach einem 2:2 bei Juventus Turin gute Chancen ausrechnen. Kommenden Mittwoch ist noch Manchester United im Achtelfinal-Hinspiel beim FC Sevilla im Einsatz.

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1  Kommentar
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beisser (10.412 Kommentare)
am 15.02.2018 08:17

Nicht vergessen ! Nächste Woche ist nicht nur Manchester United sondern auch noch Chelsea als 5. englischer Klub in der CL im Einsatz.
Geld spielt zwar nicht Fußball, aber man kann sich damit die allerbesten Kicker kaufen. Die Geldschwemme durch milliardenschwere Investoren und Vergabe der Fernsehrechte zeigt Wirkung. Am Ende dieser Entwicklung wird die absolute Herrschaft der englischen ind spanischen Klubs stehen, vielleicht mit gelegentlichen kurzen Gastspielen von Bayern oder Paris SG. Aber das war es auch schon. Die Schere geht beinhart immer weiter auseinander Die "Belohnung" als Ö-Meister fix an der CL teilzunehmen kann sich so ganz schnell zum sportlichen Albtraum entwickeln. Hätte man sich vor Jahren noch über solche attraktives Lose gefreut, droht heute gegen einen gut aufgelegten Gegner ein Debakel.

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