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Linzer Wunderkind wechselt zu Chelsea London

Von Raphael Watzinger, 03. Jänner 2018, 13:11 Uhr
Thierno Ballo: Das neue Linzer Wunderkind
Thierno Ballo Bild: GEPA pictures/ Florian Ertl

LONDON. Am gestrigen Dienstag wurde der Wechsel des Linzers Thierno Ballo zu Chelsea London perfekt gemacht.

Thierno Ballo – diesen Namen sollte man sich als Liebhaber des runden Leders merken.Bereits jetzt wird das Top-Talent mit FC Bayern-München-Star und ÖFB-Teamspieler David Alaba verglichen.

Sein 16. Geburtstag am gestrigen Dienstag war ein ganz besonderer. Er ermöglichte ihm nämlich endlich die Verwirklichung eines langersehnten Traums: ein Wechsel nach England. Bereits am 29. August 2016 haben die OÖN von seinem möglichen Wechsel zu Chelsea London exklusiv berichtet - aufgrund der FIFA-Bestimmungen durfte der Nachwuchsspieler aber erst nach dem 16. Geburtstag auf die Insel. Bis dahin spielte der Offensiv-Künstler, der mit sieben Jahren von der Elfenbeinküste nach Linz gekommen war, bei Viktoria Köln in der deutschen U17-Bundesliga. Jetzt ist sein Transfer zu den "Blues" fix. Ballo unterschreibt beim englischen Meister einen Vierjahres-Vertrag. Durch diesen Deal winkt ihm auch ein Ausrüstervertrag mit Adidas. 

In London baut der ehemalige Nachwuchskicker von Chemie Linz und LASK weiter auf Wegbegleiter aus Oberösterreich: die Brüder Peter und Mario Huemerlehner. Peter entdeckte das Nachwuchstalent zufällig auf einem Streetsoccer-Platz in Linz – seitdem sind sie ein unzertrennbares Duo. „Peter ist alles für mich“, erzählt Ballo über seinen Förderer, der in Köln als Programmierer ein Unternehmen gründete. Bruder Mario, langjähriger Unterhauskicker in Oberösterreich und mittlerweile Co-Trainer beim U18-Team Österreichs, kennt Ballo aus gemeinsamen Zeiten bei diversen Nachwuchsauswahlen und wird das Talent voraussichtlich nach London als Individualbetreuer begleiten.

Der 16-Jährige, dessen Mutter aus Guinea und Vater von der Elfenbeinküste stammt, hatte die Qual der Wahl. Bei fast allen großen Adressen Europas stand Ballo auf dem Wunschzettel: Real Madrid, Paris St. Germain, Manchester City, Manchester United, Bayern München, Borussia Dortmund, AC Milan und Juventus Turin wollten ihn haben. Kein Wunder, dass nicht nur europäische Top-Teams, sondern auch der DFB ein Auge auf den Ausnahme-Kicker geworfen haben. Doch der ÖFB-Youngster erteilte dem Weltmeister-Land längst eine Absage: „Ich habe mich klar für Österreich entschieden und werde für kein anderes Land spielen“, sagt Ballo. 

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12  Kommentare
12  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 03.01.2018 20:56

Der Jungstar braucht auf jeden Fall einen väterlichen Betreuer, den er
in Peter Huemerlehner ja hat.
Er muss den Jugendlichen durch den unwegsamen Profifußball führen
und vor allem über seine Finanzen wachen.
Ja und zu unserer Freude kann Foda schon bei der EM-Quali auf Ballo
zurückgreifen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.01.2018 17:05

Ich habe mich nur für Österreich entschieden...

Da sollten sich viele ein Beispiel nehmen, nicht nur Sportler.
Den Meisten ist Österreich egal, Hauptsache man wird mit allem Möglichem gefördert. Am liebsten ist ihnen Geld.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 03.01.2018 15:08

über viele wunderfußballer hat man sich schon offt gewundert, auf einnmal waren sie weg. auch über alaba, spielt nur bei den bayern.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.01.2018 16:34

Soll er beim LASK spielen oder was? Blöd wär er wenn er bei einem weit besseren Verein spielen, kann wo er mehr verdient.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 03.01.2018 18:12

"...alaba, spielt nur bei den bayern...."

NUR bei Bayern München..... ***kopfschüttel***

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foxxx (726 Kommentare)
am 03.01.2018 14:49

ob da London die beste Wahl ist muss sich erst herausstellen; meines Wissens leiden die englischen Nachwuchsspieler darunter, dass ausschließlich teure, sofort funktionierende Ausländer gekauft werden; für Entwicklung bleibt anscheinend wenig Raum

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TheShedEnd (892 Kommentare)
am 03.01.2018 17:40

Dann schau dir mal die Ergebnisse der letzten Nachwuchs- Europa- und Weltmeisterschaften an, wie sehr die Engländer im Nachwuchs leiden....

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 03.01.2018 14:13

Da sieht man wieder die echten Talente kommen nicht aus Akademien und dergleichen oder?

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beisser (10.412 Kommentare)
am 03.01.2018 15:48

Namen bitte !!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.01.2018 13:57

im Artikel :

„Ich habe mich klar für Österreich entschieden und werde für kein anderes Land spielen“, sagt Ballo.

a echta linza ösi ? ! zwinkern zwinkern

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 03.01.2018 13:39

Oh

haben die Grenzer damals noch zu gut geschlafen 😎

Ungeheuerlich, wenn dieser Spund 'uns' in die kommende WM schiesst🏅😇

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.01.2018 15:59

So viele Österreicher haben schwarz gewählt ...
Na gut, türkis, aber doch schwarz.

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