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Elfter Anlauf, erstmals Glück? Salzburg will es wissen

08. August 2018, 00:04 Uhr
Elfter Anlauf, erstmals Glück? Salzburg will es wissen
2017: Dieses Tor von Reinhold Yabo in Rijeka zählte zu Unrecht nicht. Bild: APA

SALZBURG. Sehnsucht Champions League: Die "Roten Bullen" starten heute (19 Uhr, Puls 4) in die Qualifikation.

Schon 2005, als sich Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz zur Übernahme des SV Salzburg überreden ließ, war die Sehnsucht nach der Gruppenphase in der Fußball-Champions-League groß. 13 Jahre später laufen die "Roten Bullen" ihrem großen Ziel immer noch hinterher, heuer soll es im elften Anlauf klappen.

Die Vorzeichen sind gut, auch wenn Diadie Samassekou abhanden zu kommen droht. Ein Wechsel des 22-jährigen Mittelfeldspielers aus Mali zur AS Roma um kolportierte 18 Millionen Euro zeichnet sich ab. Unabhängig davon muss die Qualität reichen, um den mazedonischen Meister Shkëndija Tetovo in die Knie zu zwingen. Heute (19 Uhr, Puls4 live) steigt das Hinspiel in der 3. Qualifikationsrunde vor heimischem Publikum.

"Wir sind gewarnt"

"Wir haben eine große Chance, die wollen wir nützen", betont Salzburgs Neuzugang Zlatko Junuzovic, der mit seinen Kollegen die ersten drei Saison-Pflichtspiele gewonnen hat – im Cup 6:0 in Oedt, in der Bundesliga 3:1 gegen den LASK und 2:0 in Mattersburg. Aber auch Gegner Shkëndija ist in passabler Verfassung: In der 2. Ausscheidungsrunde ließ der Klub gegen die höher eingestuften "Sheriffs" aus Tiraspol kein Tor zu (1:0, 0:0). "Wir sind gewarnt, haben keinen Grund, übermütig zu sein", warnt Red-Bull-Coach Marco Rose. Einen Ausblick auf die letzte Quali-Hürde, das Play-off, lehnt der Deutsche ab. Warum soll er sich mit Roter Stern Belgrad oder Spartak Trnava beschäftigen, wenn Shkëndija noch nicht geschlagen ist?

Doch die Fans lechzen nach internationalen Höhenflügen wie in der Saison 2017/18, als Salzburg in der Europa League bis ins Semifinale vorstieß. Nicht nur Insider wissen: So groß war die Chance auf den Einzug in die mit 15,25 Millionen Euro versüßte Gruppenphase der "Königsklasse" noch nie.

In der Vergangenheit standen auf der Straße des Scheiterns in der Champions-League-Quali mitunter andere Kaliber im Weg. Die OÖN blicken zurück.

2006: Die "Roten Bullen" gehen nach einem 1:0-Heimsieg über Valencia 0:3 im "Mestalla" unter.

2007: Salzburg scheitert haarscharf an Schachtjor Donezk (gesamt 2:3). Die Entscheidung fällt erst in Minute 87 des Rückspiels. Brandao lässt den Traum platzen.

2009: Die Mozartstädter sind gegen Maccabi Haifa chancenlos – 1:2 und 0:3.

2010: Gegen Hapoel Tel Aviv gibt es nichts zu erben – 2:3, 1:1.

2012: Düdelingen wird aufgrund der Auswärtstorregel zum Stolperstein – 0:1, 4:3. Eine Schmach!

2013: Das Aus kommt gegen Fenerbahce Istanbul – 1:1, 1:3.

2014 und 2015: Doppeltes Scheitern an Malmö FF

2016: Gegen Dinamo Zagreb segelt Salzburg ebenfalls bis zur 87. Minute auf Champions-League-Kurs, dann platzt der Traum in der Verlängerung – 1:2.

2017: Rijeka schafft’s mit der Auswärtstorregel. Beim 0:0 in Kroatien wird Salzburg ein reguläres Tor von Yabo aberkannt. (alex)

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