"Souveräner Oranje-Sieg gegen armes Österreich": Pressestimmen zum EM-Spiel
AMSTERDAM. So kommentierte die niederländische Presse den 2:0-Sieg gegen das ÖFB-Team bei der Fußball-EM.
"De Telegraaf": "Oranje war defensiv besser organisiert als gegen die Ukraine. Die Niederländer ließen gegen die Österreicher, die über ein paar Weitschüsse nicht hinauskamen, fast nichts zu. Das lag an der guten Organisation von Oranje, aber auch an Österreichs schlechtem Spiel mit dem Ball, das in der Johan Cruijff ArenA sehr wenig Fußball zeigte. Marko Arnautovic schaute besorgt von der Tribüne zu. Der Teil des Spiels, in dem Oranje gegen die Ukraine Chancen am Fließband herausgespielt hatte, lief weniger gut. Trotzdem ging die niederländische Nationalmannschaft früh in Führung. Und es war wieder Dumfries, der die Basis für das Tor legte. Das Spiel blieb auch nach der Pause gleich. Österreich kam in der Offensive nicht durch."
"Algemeen Dagblad": "Sachliches Oranje schlägt auch Österreich und erreicht das Achtelfinale in Budapest. Problemlos und sachlich sicherte sich das Oranje-Team dank eines 2:0-Erfolges gegen das arme Österreich den Gruppensieg. Es war nicht so spektakulär und überzeugend wie am Sonntag gegen die Ukraine, aber die niederländische Nationalmannschaft erfüllte in der Johan Cruijff Arena ihre wichtigste Aufgabe. Ohne sonderliche Anstrengung holte man gegen ein farbloses Österreich schnell den so wertvollen Gruppensieg. Wieder einmal gab es eine Hauptrolle für den neuen Publikumsliebling: Denzel Dumfries."
"De Volkskrant": "Oranje mit sechs Punkten dank Fleiß im Achtelfinale. Schlechter Fußball wird von üppigen Ergebnissen für die niederländische Nationalmannschaft begleitet. Diese sportliche Form der Gewinnmaximierung bringt das Team von Frank de Boer nach zwei Spielen ins Achtelfinale der EM. Sie sind sicherlich fleißig, die Männer in Orange, sogar herzerwärmend arbeitsfreudig. Allein der Fußball bleibt zu verbessern. Seltsam: zwei Spiele gespielt, sechs Punkte. Viel Enthusiasmus gesehen, oft mit schwachem Spiel. Tatsächlich war in der Arena der Tag gekommen, an dem die durchschnittlichen Österreicher meist besser Fußball spielten als die Niederlande. Aber die Niederländer sind bereits Gruppensieger."
"Voetbal international" (Online): "Bereits Gruppensieger: Souveränes Oranje lässt Österreich keine Chance. Hinten ließ man kaum etwas zu. Das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können, wenn nicht einige große Chancen vergeben worden wären. Aber der Gruppensieg war nie in Gefahr."
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Es gibt Trainer, die es nicht schaffen aus einem Haufen guter Spieler eine Mannschaft zu formen und sie das spielen zu lassen was sie können. Franco Foda wäre in Portugal - wie schon sein Name sagt - gut aufgehoben
Ich bin für Dominik Thalhammer als Nachfolger, der weiß theoretisch was zu tun ist.
Und beim LASK wäre Platz für einen kompetenten Trainer.
Ich habe da wahrscheinlich in den letzten Jahren das falsche TV Programm geguckt, habe mir allerdings auch nie ein gesamtes Spiel dieser Durchschnitts-Mannschaft angetan. Diese hochtrabenden Erwartungen werden doch nur von Journalisten und extra-schwachen orf ( sogenannten) Kommentaren geschürt. Die finden sogar nach hoch verdienten Niederlagen die dümmsten Entschuldigungen. Und wenn es die Spiler nicht waren, dann hat doch immer der Trainer schuld.
Die schwarz türkisen Versager können es nicht besser.
Teja:
Hauptsache Sie können Ihren blöden Senf dazu abgeben.
Was- bitte- hat unsere Regierung mit dieser Niederlage zu tun?
Einfach nur dämlich Ihr Kommentar.