Rechnungshof: Lasten für Pensionen nicht verstecken
LINZ. Der Landesrechnungshof (LRH) hat die Erstellung der Eröffnungsbilanz von Oberösterreich mit Stichtag 1. Jänner 2020 geprüft.
Einerseits habe das Land die Umstellung auf das neue Haushaltsrecht trotz knapper Personalressourcen und Coronakrise zeitgerecht umgesetzt, wie LRH-Direktor Friedrich Pammer am Dienstag feststellte. Andererseits gebe es Verbesserungsbedarf, etwa bei den Zinsforderungen zu verkauften Wohnbauförderungsdarlehen und der Darstellung von Haushaltsrücklagen. Wichtig sei, faktische Verpflichtungen in der Vermögensrechnung zu zeigen. Die Rückstellungen für kommende Pensionslasten in Höhe von 5,5 Milliarden Euro sollten ausgewiesen werden. Auch wenn sie nicht dargestellt würden, „belasten sie die finanzielle Lage des Landes“.
...Die Rückstellungen für kommende Pensionslasten in Höhe von 5,5 Milliarden Euro sollten ausgewiesen werden. Auch wenn sie nicht dargestellt würden, „belasten sie die finanzielle Lage des Landes“.
Noch viel interessanter wäre, was noch alles nicht dargestellt wird.
Ich glaube, da sind die 5,5 Milliarden Euro (für welchen Zeitraum ?!?!?!) ein Lercherschaß.
Die Eröffnungsbilanz ist nicht einmal das Papier wert, auf dem sie ausgedruckt wurde.
Ein Problem ist auch wie fahrlässig mit Geld umgegangen wird! und wieviele Schmarotzer daran saugen😉
dann schauts mal dass die jungen eine arbeit haben u sie auch annehmen müssen!
Was hat das mit der nötigen ordnungsgemäßen Buchführung zu tun?
AHA.
Ein dürftiger Bericht des Rechnungshofes ??
Wohl eher ein dürftiger Bericht der OÖN !!
Über Gemeinden, wo auch auf Kamerale Dopik umgestellt werden musste, redet niemand...
Gerade diese hatten sehr knappe Personalressourcen und bekamen Extrawünsche/-vorgaben vom Land immer erst sehr spät überreicht. Damit ist man von bundesweiter Vergleichbarkeit wieder sehr weit entfernt.
Auch eigens: Gemeinden mussten Urlaubsrückstellungen bilden, offene Überstunden waren aber lt. Land nicht zu bewerten...