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Oberösterreichische Offiziere warnen: "Jetzt kommt der Tsunami"

21. September 2019, 00:04 Uhr
Oberösterreichische Offiziere warnen: "Jetzt kommt der Tsunami"
Oberst Martin Bogenreiter, Brigadier Nikolaus Egger, Oberst Dieter Muhr, Oberst Emmerich Bauer, Oberst Georg Klecatsky, Oberst Alfred Kaser. Bild: OÖN

HÖRSCHING. Einen dramatischen Appell richteten gestern, Freitag, sechs oberösterreichische Offiziere an die Politik.

Der jahrelange Sparkurs sei wie ein Erbeben gewesen, und "jetzt kommt der Tsunami", wenn nicht korrigiert werde. Das Bundesheer beschäftige sich mangels Ressourcen zu viel mit sich selbst und der Aufrechterhaltung des Basisbetriebs. Wichtiger wäre, sich auf neue Bedrohungsszenarien wie Cyber- und Drohnenangriffe einstellen zu können, die das ganze Land lahmlegen könnten.

Aufgetreten sind gestern der Oberst des Generalstabsdienstes, Dieter Muhr, und seine Führungskollegen, Brigadier Nikolaus Egger und die Oberste Martin Bogenreiter, Emmerich Bauer, Georg Klecatsky und Alfred Kaser. Am Dienstag hatte Verteidigungsminister Thomas Starlinger den Zustandsbericht des Heeres präsentiert und betont, dass das Heer 2030 quasi am Ende sei, wenn das Jahresbudget bis dahin nicht von 2,2 auf fünf Milliarden Euro erhöht werde.

Einige Beispiele der Offiziere aus Oberösterreich: Bergepanzer stammen aus dem Jahr 1964, das Parade-Sturmgewehr aus 1977, Hubschrauber aus den 70ern. Es gebe oft keine Ersatzteile mehr. Der Personalmangel sei eklatant und verschärfe sich. Und alleine bei der Basis-Infrastruktur (vor allem Gebäude) gebe es einen Investitionsrückstau von rund 120 Millionen Euro. (az)

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7  Kommentare
7  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 23.09.2019 09:38

Die Politiker haben das BH verkommen lassen.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 22.09.2019 15:45

Das Bundesheer gleicht einer Leiche, die künstlich am Leben gehalten wird.
Es gibt kein Programm für einen Hubschrauberersatz, die Eurofighter sollen weg, um Gerümpel aus den USA oder die kampfunfähigen Gripen JAS 39 als Ersatz zu ordern ........ möglicherweise winkt da wieder fette Provision.

Wer sich die Airpower 2019 gegeben hat, sah eine Demonstration des Eurofighters, besser geht es nicht mehr .......... aber warum soll Österreich so einen teuren Flieger haben, fressen doch die überzähligen Goldfasana das Budget auch so weg.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 22.09.2019 08:42

Ein Staat hat immer Soldaten im Land, entweder die eigenen oder fremde.
Eine alte Weisheit, aber immer noch aktuell.
Scheinbar würde es vielen Landleuten nichts ausmachen fremde Soldaten im Lande zu haben, wie sonst wäre es erklärbar dass das BH seit Jahrzehnten finanziell ausgeblutet wird und niemanden stört das. Offenbar nicht nur pazifistische Träumer .

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 22.09.2019 15:59

Weils egal ist welcher Halodri uns regiert.
Wir könnten unsere Regierung ersatzlos streichen und es würde nicht auffallen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 23.09.2019 05:42

Du solltest in den Neuromed - Campus der JKU überstellt werden ........

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 21.09.2019 10:03

........anscheinend ist das Bundesheer nur jenen ein Begriff die selbst einmal gedient haben, oder die es bei einer Katastrophe schon mal gebraucht haben. Wollt ihr vielleicht das alles die Greta mit ihren Jugend rettet, mit der Tauglichkeit schaut's aber da schlecht aus???

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Orlando2312 (22.336 Kommentare)
am 21.09.2019 10:54

Das Thema hat was genau mit der Greta Thunberg zu tun???

Ich weiss nicht, ob man Ihre Angstneurose die Greta betreffend wirksam behandeln kann. Aber Sie sollten Sie rasch an einen guten Arzt wenden, bevor die Greta Ihnen nachts den Schlaf raubt.

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